Verzichten: 8. – 13 Tag … Endlich etwas Routine

Foto 13.03.16 20 09 22Seufz … Da die Wahlergebnisse in Sachsen-Anhalt meinen Fasten-Beitrag heute doch irgendwie überlagern, gibt’s mal ein entsprechendes Beitragsfoto (wer hätte gedacht, dass sowas in Deutschland nochmal nötig wird) – Pfui!

Foto 20.10.15 17 23 57Doch nun zum eigentlichen Thema … Wer bereits von Anfang an dabei ist, wird so langsam merken, dass die ersten Handgriffe ’sitzen‘ und der Gang durch den Supermarkt auch eine andere Richtung einschlägt. Ja, Routine tritt langsam ein … Gaaanz langsam! Schnappt sie Euch und macht das beste draus!

Was Ihr jetzt braucht, ist Motivation! Motivation, weiter zu machen, abwechslungsreich zu kochen und Erfolge zu sehen. Wie kann das gehen?

Wichtig im Vorwege ist, dass Ihr auf nichts verzichten müsst – Ihr dürft schlemmen! Worauf habt Ihr Lust? Lasagne?? Züricher Geschnetzeltes?? Gulasch (ich glaube, mit MEINEM Rezept Foto 27.03.15 15 20 11gewinne ich irgendwann einen Preis :D)??, Feta??, Mayonnaise?? Bauernfrühstück?? Pfannkuchen?? Döner?? …. Ach, ich könnte schier endlos weitermachen … Aber Ihr könnt sonst auch gern in meiner kompletten Rezepteliste stöbern und es wird Euch an nichts fehlen. Veganes essen – das möche ich damit sagen – bedeutet keinen Verzicht! (Die süßen Rezepte habe ich Euch absichtlich nicht genannt) … Dieses Mousse au chocolat wäre allerdings was.

Foto 26.02.15 17 33 08Was einen motiviert, ist WISSEN, Wissen, wie der Körper – in unserem Falle die Verdauung – funktioniert. Na, und wer hat uns die menschliche Verdauung so kurzweilig Nahe gebracht?? Guilia Enders in Ihrem Buch ‚Darm mit Charme‚. Ich empfehle JEDEM, dieses Buch zu lesen. Es liest sich wie ein Roman und man ist völlig motiviert, sich an all ihre Tipps und Tricks zu halten.

Besonders wichtig und interessant finde ich das Thema Pro- und Präbiotik und die Bakterienkulturen im Darm. Guilia hat mit total angefixt, mich in das Thema reinzuarbeiten und so habe ich vor einiger Zeit zu diesem Thema mal was ausgearbeitet.

Foto 04.01.16 15 59 44Wusstet Ihr, dass man – NUR anhand der vorhandenen Darmbakterien – feststellen kann, wo ein Mensch lebt und teilweise sogar auch, was er isst. Da die Darmbakterien ihre ganz eigene Art und Weise haben, nach etwas zu Essen zu rufen (‚Huuuuuunger!!!!‘), stecken wir in einem kleinen Teufelskreis. Wenn ich mir also durch meine Ernährung ganz viele ‚Schokoladenbakterienstämme‘ angezüchtet habe, wird auch immer wieder nach Schokolade gerufen. Leider übertönen die Bakterienrufe SEHR deutlich die Warnrufe unseres ‚Gute-Ernährungs-Engelchens‘ und so greifen wir dann doch immer wieder nach der Schokolade, nur damit die Bakterien endlich ihre Klappe halten …. Tja … und die Salat,- Gemüsebakterien wenden sich diesem Proletenrestaurant in unserem Darm ab und sind … ??? Genau!! Verschwunden 😦 Somit verschwindet dann auch unser Appetitt auf all die tollen Sachen

Foto 29.03.15 09 05 36Aber GENAU darum geht es ja in unseren Verzichtswochen. Wir wollen aus unserem Proletenrestaurant ein Feinschmeckerrestaurant mit mindestens einem Michelin Stern machen. Wir hungern die Schokibakterien einfach aus! Tschüsss, Adios und Good Bye!! Das Schwierige kommt jedoch noch … WIE kriegen wir es hin, dass uns die Feinschmeckerbakterien nicht wieder abhauen? Das könnt Ihr HIER lesen!

Ohne Enzyme geht’s allerdings auch nicht … Hier lest Ihr Weiteres zum Thema Aufgaben von Enzymen bei der Verdauung, Verdauung allgemein und Darmflora. Ja, ja … Je mehr Ihr über Eure Verdauung wisst, desto einfacher ist es, dem Heißhunger siegessicher entgegenzuwirken.

Foto 31.01.15 19 21 48Nun macht aber erstmal schön weiter — So wie ich!! Ich bin gerade – bis auf meinen Sport, den ich, gesundheitsbedingt, auch in der gesamten kommenden Woche noch nicht machen kann, RICHTIG gut davor! Jeden Tag Smoothies, rohes Gemüse, tolle Salate und ganz viele tolle Früchte, Rohkostsüßigkeiten – aber auch Gerichte, die ich Euch oben verlinkt habe. Das hat dazu geführt, dass meine Portionen mittags und abends deutlich kleiner wurden. Das Glas Wein abends wegzulassen ist so GAR kein Problem und wird durch diverse Becher Tee ersetzt. Ich merke bereits JETZT, dass sich mein Appetitt verändert hat, dass ich BOCK habe, meine gedörrten Früchte oder einen riesengroßen Salat zu essen … DAS ist doch mal was, was mich VOLL motiviert und ich bin guter Dinge, dass ich meine Rohkostambitionen ENDLICH umsetzen kann …. Yuuuuchuuuuuu

Wie schauts aus bei Euch??? Naja … Nun lest erstmal fleißig, Bettlektüre habt Ihr ja nun erstmal mit den ganzen Links … Gut’s NächtleFoto 13.03.16 20 09 22

Verzichten – 4. bis 7. Tag … Kreatives Essen ist angesagt

Nun, da der Verzicht etwas ‚Routine‘ geworden ist, gilt es, irgendwie kreativ zu werden, damit das Essen nicht womöglich langweilig wird – DAS wollen wir alle nicht!

Zunächst einmal … Wie läuft’s bei mir?

Tja … Wie läuft’s?? Eher bescheiden …. Aber das eher aus  Sicht meiner gesundheitlichen Lage … Influenza sag ich nur – allerdings ohne Fieber (wusste gar nicht, dass es das gibt) … Erklärt aber, warum ich mich noch immer wie durch den Tofuwolf gedreht fühle und den halben Tag schlafe. Auch die Posts der letzten Tage entstehen mit mehreren Schlummerpausen … Heißt natürlich: Keine Bewegung, kein Sport, keine Frischluft (außer das offene Fenster) sondern Bettruhe. Das wirft mich nach meinem Skiurlaub VOLL nach hinten und nervt mich schwer!

Essenstechnisch bin ich gut dabei … Keinerlei Ausfälle aber das wär ja auch bei mit ohne Bewegung NOCH schöner … Seufz und Grummel

Machen wir aber weiter mit EUCH!

praxis huhnIn den ersten 1-2-3 Tagen herrscht die Euphorie, das ‚Yuchuuu … ab heute wird alles anders/besser/schöner‘ – Dies verlässt einen jedoch bereits nach wenigen Tagen, was sicher auch dem sogenannten ‚Altagsstress‘ geschuldet ist. Denn, WER hat denn heute noch Zeit und Lust auf alltägliches Kochen?? Gäste bekochen, jaaaaa, DAS sei etwas anderes und macht Spaß (folgt doch das Lob – wenn man denn Glück hat  – auf dem Fuße … oder in diesem Falle auf dem Löffel) … Aber nur für SICH diesen Aufwand betreiben?

Leider ist es so, dass – möchte man sich auch selbst alltägliche Köstlichkeiten zaubern – man eine gewisse Zeit in der Küche verbringen muss! Aber, so seien wir doch mal ehrlich, WIEVIEL Zeit verbringen wir im Bad, bei der Arbeit, beim Schlafen …?? DIESE Zeiten würden wir jedoch nie wirklich in Frage stellen (Aber auch nur nicht, weil die Konsequenzen nicht lang auf sich warten lassen würden – Stinkefüße, Haarwildwuchs, Arbeitslosigkeit und quälende Müdigkeit).

Ernährungstechnisch wachen wir leider erst dann auf, wenn wir 10kg zuviel auf der Waage, Mangelerscheinungen oder ein Motivationstief haben – aber dafür landet man spätestens DANN auf VeganLeak … hi, hi

Gutes Essen braucht Vorbereitung – JA! Aber so, wie wir als Gastgeber Lob und einen schönen Abend ernten, schenken wir uns Wachheit, ein besseres Hautbild, einen gesunden Körper etc. wenn wir uns nur ein kleines Zeitfenster für die Essenszubereitung freihalten. Glaubt mir, es lohnt sich wirklich … Allein der Genuss des tollen Essens! Außerdem macht es auch tatsächlich irgendwann Spaß (oder Ihr hört die falsche Musik)

So möchte ich Euch heute ein paar Rezepte ans Herz legen, die Ihr zwar vorbereiten müsst, sie sich aber eeeecht lohnen! Versprochen!!!

Beginnen wir morgens mit dem  …

Frühstück

Foto 04.06.15 08 23 38Ja, ja, ja … Manche können es vielleicht schon nicht mehr hören aber das ‚Life Changing Mug of Müsli‘ ist DAS Frühstück schlechthin und man kann es hauptsächlich abends vorbereiten. Morgens müssen nur noch der Apfel gerieben und Beeren, Ananas und Amaranthpops draufgestreuselt werden. Dafür ist man theoretisch schon mal mit allem (außer B12) versorgt, was man so braucht für einen guten Vormittag!

Alternativ könnt Ihr Euch auch einen Frischkornbrei machen. Der hält auch lang vor und ist vielleicht nicht GANZ so aufwändig zu machen.

Foto 08.03.15 19 17 34Wer nicht so der Müslityp ist, kann sich auch das ‚Life Changing Loaf of Bread‘ in die Brotdose packen. Dieses, ist es einmal gebacken, reicht für eine Person lockerflockig für eine Woche – selbst wenn es auch zum Abendessen gegessen wird. Dazu etwas Rohkost und ein Belag auf Avocado und Tofu oder Nussmus und ApfelBirnenKraut (eine Marmelade ohne Zucker) und auch hier ist man mit allem versorgt!

Natürlich kann man seinen Tag auch mit einem Smoothie beginnen!

Zwischendurch

Foto 17.02.16 18 37 11Haltet es einfach mit Euren Zwischendurchmahlzeiten. Nehmt Euch tolle Früchte oder Trockenfrüchte (Die kann man auch toll selber machen) mit. Damit Ihr nicht in die Versuchung gelangt, Euch an einem Automaten oder beim Bäcker irgendetwas ‚Böses‘ zu kaufen, habt Ihr vielleicht immer einen tollen Riegel in der Tasche. In Bioläden gibt es hier eine schier unendliche https://veganleak.files.wordpress.com/2015/10/foto-15-10-15-17-26-21.jpgAuswahl. Wenn Ihr Lust habt, macht Ihr sie Euch vielleicht sogar selbst? Hier ein Rezept für einen echten Wachmacherriegel – Den macht ihr auf Vorrat und schon habt Ihr ein paar Wochen Ruhe.

Auch hier …. Ein Smoothie geht immer … Werdet kreativ!

Mittag

Das schnellste und einfachste Mittag (wenn Ihr zu Hause esst) ist, wenn Ihr Euch einen Schwung Gemüse nach Lust und Laune vom Bioladen holt und dies schlicht in Öl bratet. Salz und Pfeffer dazu und fertig ist das köstliche Essen. Dazu natürlich nebenbei noch Reis, Pasta, Couscous oder Kartoffeln gekocht … Vielleicht sogar für 2 Tage!?!?!

Foto 21.12.14 16 53 26Salat ist ja eigentlich Pflichtprogramm! Wer GAR keine Lust auf Salatwachen und Rupfen hat, kann sich ja nen Beutel holen. Ansonsten hier noch ein Tipp: MEIN Salat liegt schon immer gewaschen und gerupft im Kühlschrank (eingewickelt in einem feuchten Geschirrhandtuch). Das mache ich immer gleich dann, wenn ich die Einkäufe wegpacke, denn da bin ich eh grad in action! Genauso ist es mit meiner Salatsauce. Die habe ich in meiner tollen Salatsaucenrassel (Ihr erinnert Euch???) immer auf Vorrat im Kühlschrank. Dann hat man auch einfach keine Ausrede mehr, keinen Salat zu essen.

Nachmittagskaffee

Ja! Was Süßes zum Nachmittag MUSS sein! Dazu braucht man nichtmal zugesetzten ‚Industriezucker‘, der einen viel mehr anfixt, seinen Süßspiegel immer höher zu schrauben als zum Beispiel Trockenfrüchte. Daher erlaube ich (in Maßen) Trockenfrüchte in meinem Stufenplan.

Das Mousse au chocolat, welches auf Avocadobasis und nur mit Datteln gesüßt ist, schmeckt hammergut und bringt gleich noch viele Nährstoffe mit. Dieses Mousse ist recht schnell gemacht und  hält auch bestimmt 3-4 Tage im Kühlschrankt (wenn Ihr es lasst 😉 )

Riegelmanufaktur ZimtAuch sehr lecker ist die Schoki von LoveChock, die Ihr – auch wenn Ihr auf Zucker verzichtet – essen könntet. Oder eben auch hier wieder selbstgemachte Riegel oder die der Riegelmanufaktur.

Was ich mir sehr gern am Nachmittag gönne, sind tolle Früchte, wie Ananas, Papaya, Feigen oder Mangos … Echte Vitamin- und Leckerschmeckerbomben

Foto 05.03.16 14 03 10Neuerdings mache ich mir am Nachmittag oder vor dem Schlafengehen jedoch gern eine Goldene Milch. Da steh ich zur Zeit tooootaaaal drauf. Sooo lecker, wärmend und süß …

Hattet Ihr heute schon einen Smoothie?? Ich habe übrigens immer Smoothie im Kühlschrank! In dem Glasgefäß meines Blenders. Da passen glaube ich 1,8 Liter rein. OK, die Nährstoffe gehen etwas flöten … Aber trotzdem steckt auch in einem Vorratssmoothie noch viiiiel Gutes drin!

Abendessen

Feldsalat

Hier sollte es dann schon etwas schmalhansiger zugehen. Ich finde einen Salat, den man mit Würz- oder Rauchtofu, Oliven, Veta, Kichererbsen oder Avocados pimpen kann, mit einer Scheibe Life Changing Bread sehr lecker. Auch eine schnell gemachte süßscharfe Misosuppe istbei dieser kalten Jahreszeit ein sehr schönes Abendessen.

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Nach dem Abendessen sollte man dann allerdings tendenziell nix mehr futtern

So, so … da wären wir durch mit dem Tag … Wie Ihr seht, steh ich voll auf Vorratshaltung. Das spart einfach unheimlich viel Zeit und man hat immer was ‚Gutes‘ was man bei Bedarf essen kann. Das verhindert Verlegenheitsgemampfe, was wir ja nun zukünftig unbedingt vermeiden wollen. Habt Ihr noch Ideen oder vielleicht selbst etwas, was Ihr immer vorrätig zu Hause habt? Lasse mich da SEHR gern inspirieren 🙂

Prinzipiell sind diese Verzichtswochen ja auch mal eine Gelegenheit sich mit dem Thema kreatives Kochen auseinander zu setzen. Schaut doch sonst auch gern mal auf meine Rezepteliste, was es alles für Möglichkeiten gibt, lasst euch Inspirieren.

Mit dieser Aufstellung möchte ich Euch ermuntern, mal zu überlegen, was zu EUCH passen würde. Woran hapert es, dass Ihr zu Nahrungsmitteln greift, die Ihr vielleicht gar nicht essen wollt? Also: Organisiert Euch, schafft Rhythmen und Routinen, damit Handgriffe abgespeichert werden – Dann geht bald alles wie von selbst

Kürzlich wurde die Bitte an mich herangetragen, mal eine Liste der Basics, die man auf JEDEN Fall zu Hause haben sollte, zusammenzustellen … Ich denke, das passt hier ganz gut rein und wird in den nächsten Tagen folgen.

Ach, auch nach meinem Kursskript samt Stufenplan, welches man auch so schwierig auf meinem Blog findet, wird immer wieder gefragt, hier könnt Ihr es Euch (ganz unten im Beitrag) runterladen

So … NU muss ich aber erstma wieder ein kleines Schläferchen machen …

Verzichten – 2. & 3. Tag: Der Kampf mit den Gewohnheiten beginnt

Foto 26.06.15 06 46 23Heute u. a. mit den Themen Zuckersucht, Kaffeesucht,  Gewohnheiten, Lupinenkaffee, Hanfmilch, Lesetipps

Fast mein gesamter Dunstkreis ist ja geradezu überwältigt davon, WIE gesund ich mich ernähre (OK .. das war jetzt etwas übertrieben aber die Richtung stimmt). Tu ich wohl auch im Verhältnis zum Durchschnitt der Bevölkerung.

Aber egal auf welchem Level der Ernährung man sich befindet, man kann immer mal wieder an sich arbeiten, weil sich DOCH das ein oder andere Übel einschleicht. Deshalb finde ich diesen ‚Gemeinschaftsverzicht‘ – heutzutage würde man wohl ‚Challange‘ sagen – so super, weil sich jeder seine Ziele selbst stecken kann, egal WO man nun genau steht.

Begonnen habe ich mit diesen Verzichtswochen vor etwa 8 Jahren mit etwa 8kg mehr, als Vegetarierin mit Zucker- und Kaffeesucht. Trotzdem hat man schon damals gesagt, ich ernähre mich gesund – Ja, ja …

Heute bin ich vegan, ohne Zucker- und Kaffeesucht, allerdings weiterhin mit Hang zum genussvollen Alkoholgenuss (was für mich lediglich kalorisch ein Problem darstellt).

Ein Verzicht über mindestens 3 (besser 4) Wochen ist wichtig, weil der Mensch mindestens 3 Wochen braucht, um angeeignete Gewohnheiten abzulegen. Es ist quasi eine Art Ordnungs- und Verhaltenstherapie und die kann jeder da ansetzen wo er mag. In diesen Wochen können Handgriffe, Einkaufsgewohnheiten, Geschmackserlebnisse und Essenszeiten geändert werden.

https://veganleak.files.wordpress.com/2015/02/lupinenkaffee.jpgIch habe meine Kaffeesucht – die übrigens quasi jeder hat, der Kopf- und Gliederschmerzen bekommt, wenn er mal 5 Tage auf Kaffee verzichtet – überwunden, indem ich eine tolle Kaffeealternative für mich entdeckt habe: Lupinenkaffee! Den mach ich mir jeden morgen im Büro mit aufgeschäumter Dinkel/Mandelmilch. Das kommt echtem Kaffee SEHR nah und schmeckt wirklich sehr lecker. Danach trinke ich Matcha, Grün- oder Schwarztee und Kräutertee … Bis zum Mittag bestimmt 1,5 Liter Tee

Das Problem beim Kaffee ist, dass er einem einen Energievorschub gewährt. Gerade im Berufsstress ist es tückisch von diesen Vorschüben zu zehren. Das laugt auf Dauer nämlich aus! Versucht mal, Euer Pensum ohne Kaffee zu schaffen! Aussichtslos? ‚Ohne Kaffee bist Du nur ein halber Mensch?‘, ohne Kaffee wirst Du morgens nicht wach? Genau DAS sollte der Moment sein, an dem Du Dein Kaffeekonsum hinterfragen solltest. Besonders wenn Du etwas ‚ausgebrannt‘ bist. Weiteres über Kaffeesucht kannst Du hier lesen.

Mit der Zuckersucht verhält es sich ein wenig anders. Die ‚Süßrezeptoren‘ auf der Zunge können abstumpfen. Um dann etwas als ’süß‘ zu empfinden, muss man es schon etwas süßer machen – Die Zuckerspirale beginnt! Wenn man nun mal auf zugesetzten Zucker verzichtet, sinkt die Schwelle relativ schnell wieder ab und man hat danach die Chance, einiges an Zucker auch NACH diesen Wochen zu reduzieren. Andersherum geht es dann aber leider auch wieder schnell … Also Achtung!

Ein weiteres Problem ist, dass der Körper regelrecht gierig nach Zucker wird. Eigentlich sollte sich der Körper seinen Zucker selbst aus komplexen Kohlenhydraten herstellen. DAS ist natürlich harte Arbeit und so bettelt er nach Schoki statt nach Vollkornbrot. Wenn der WILLE dann nicht stark genug ist, gibts halt Schoki. Dadurch wird der Wille des Menschen im Ganzen geschwächt. Man kann geradezu sagen: Hoher Zuckerkonsum schwächt den menschlichen Willen. Probiert es aus, Ihr werdet es merken!

Nun aber zu meinen letzten beiden Tagen:

Knallhart merke ich abends, dass mir meine eingeschlichene Gewohnheit, abends gegen 20 Uhr zu Abend zu essen – meist einen kleinen aber feinen Rest vom Mittag oder Reis mit Sojasauce und Kim Chi (viiiiele Kohlenhydrate) – irre Probleme bereitet. DAS geht eigentlich GAR nicht, da die Leber und Bauchspeicheldrüse gern 14 Stunden Verdauungspause haben. Also ess ich nun schon gegen 17.30 Uhr (Life Changing Bread, grüner Salat, Tofu) und bin naturgemäß pappensatt … Was soll ich aber sagen!? Bereits um 19 Uhr knurrt panikartig mein Magen als wollte er sagen:

‚Das willst Du nicht wirklich durchziehen jetzt, oder!? … Es gibt IMMER um 20 Uhr was zu Essen!!! Ich sach am besten JETZT schon mal Bescheid!!!‘ — voll spooky

DAS widerrum macht mich SO wütend, dass ich natürlich beschlossen habe, nach meinem Abendessen GAR nichts mehr zu essen! Frei nach dem Motto ‚Bin ich Herr oder Knecht  meiner Gewohnheiten‘ … Ja, ja … Willi wills wissen!!

Rohkosttechnisch bin ich schon besser davor! Muffel tagsüber die tollsten Früchte (OK, OK … Viiiiel Fruchtzucker … Aber damit muss ich erstmal leben … Gibt ja grad auch nicht soo viel tolles Grünzeugs). In meinem Dörrgerät döselt gerade eine Ananas vor sich hin …

Ich merke also, dass diese Wochen wieder mal allerhöchste Zeit waren! Diese Abendessgewohnheiten gehen mir tiiiierisch auf’n Zwirn … NO GO!! Ehrlich!!

https://veganleak.files.wordpress.com/2014/10/hase.jpgWer sich lockerflockig mal zum Thema Ernährungsumstellung belesen möchte, dem möchte ich das Buch ‚Anständig Essen‘ von Karen Duve ans Herz legen. Kurzweilig zu lesen und sehr anregend. Kleine Rezension des Buches findet Ihr hier.

Das wars für heute von mir! Ihr seht, auch mein Weg ist beschwerlich … Seufz! Aber ich freu mich, dass sooo viele gerade dabei sind das Life Changing Bread zu backen und sich an das wirklich supergeile Life Changing Müsli rantesten …By the way … Auf fckng FB kam die https://veganleak.files.wordpress.com/2015/06/foto-26-06-15-06-42-09.jpgFrage nach dem Rezept für meine Hanfmilch auf … Das Rezept für die schnelle und leckere Hanfmilch findet Ihr hier

Ach, hier nochmal ein Link zu einer total sympathischen Konkurrenzchallange 

Wie steht’s bei Euch?? Wie eisern seid Ihr? Kennt Ihr Zucker- und/oder Kaffeesucht? habt Ihr blöde Essgewohnheiten, die eigentlich nicht sein müssten??

Ich werde mich jetzt nochmal mit meinem mittlerweile rebellierendem Magen auseinandersetzen und ihm ZEIGEN, wer hier der Herr, resp. die Königin ist 😀 – Wünscht mir Glück … Ich kann’s gebrauchen

Verzichten – 1. Tag: Zuerst mal einkaufen und organisieren

Zu allererst freu ich mich über das nette Feedback nach meinem kleinen Gejammer … Ich darf mich demnach über Zaungäste, Mitmacher sowie stille Leser und Genießer freuen … Sind wir also DOCH noch eine kleine, nette Runde geworden … Schön!

Foto 03.11.14 16 41 27Wer doch noch spontan etwas für seine Ernährung tun möchte, kann sofort loslegen … Versucht doch einfach mal auf folgende Stoffe, zu verzichten, die hier in der Liste aufgeführt sind, über die ich in dem Post aus dem letzten Jahr gesprochen habe (ganz unten im Beitrag als pdf). Das schult den Blick für Inhaltsstoffe Eures Essens ungemein und Ihr werdet merken, wie schwierig es sein kann, auf Zusatzstoffe zu verzichten … Ja, ja … Clean-Eating ist ein langer Weg – Aber er lohnt sich, denn Essgelüste werden nicht selten von einem Coctail von Zusatzstoffen unkontrollierbar – Was das bedeutet, kann so mancher an seinen Hüftrollen sehen – Was genau es mit den Stoffen der Liste auf sich hat, könnt Ihr in diesem Beitrag ganz genau und lockerflockig nachlesen … Glaubt mir, die Wut auf die Nahrungsmittelindustrie ist ein SUPER Impuls für die Ernährungsumstellung 😀

Wieauchimmer ….

https://veganleak.files.wordpress.com/2015/06/foto-04-06-15-08-23-38.jpgIch bin heute hochmotiviert gestartet … Leider hatte ich nach meinem Urlaub so GAR nix Frisches zu Hause, sodass ich heute lediglich ein Brötchen mit Aufstrich frühstücken konnte. Dafür gab’s dazu einen Matcha Tee mit viiiiielen Antioxidantien und später noch  einen Smoothie aus meinen TK-Früchten. Ab morgen gibt’s dann aber mein Lieblingsmüsli, der ‚Life changing Mug of Müsli‘. Hier ist so ziemlich alles drin, was man sich vorstellen kann: Fast alle Fett- und Aminosäuren, Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien … Obendrein ist es yummilecker!

https://veganleak.files.wordpress.com/2015/03/foto-08-03-15-19-17-34.jpgNach dem Mittag habe ich dann mein Lieblingsbrot, das ‚Life changing Loaf of Bread‘    gebacken und davon eine Scheibe mit einem grünen Salat zu Abend gegessen. Soooo lecker! Das Brot (ohne Mehl!!) hält ewiglich, ist saftig und ebenso vollgepackt mit Amino- und Fettsäuren. Noch besser schmeckt es getoastet. Ihr müsst es UNBEDINGT mal ausprobieren. Das tolle ist auch, dass man dafür nicht backen können muss … Einfach Samen, Nüsse und Flocken vermischen, Flüssigkeit dazu, quellen und backen … FERTIG!!

Nachmittags habe ich zum Tee eine Rohkostpraline von Engelswerk&Teufelsbeitrag und eine Banane gegessen …. Mehr ging nicht … Ich war einfach satt – Hmm … War ja nicht soo viel Rohkost: Smoothie, Praline, Salat und Banane … Naja … Morgen wirds besser 😦 …. Aaaaber Joggen war ich – Na, das Wetter hat mir da aber auch echt in die Hände gespielt.

Was ich sagen will … Auch wenn man sich schon so einigermaßen gut ernährt, gibt es immer noch etwas an dem man arbeiten, man sich wieder ins Bewusstsein rufen kann und ich möchte Euch motivieren, genau DAS zu tun …

Dies war also mein 1. Tag, bin sehr zufrieden und freu mich auf leckerschmecker-morgen!

Ab morgen wird verzichtet!

Na, DAS ist ja mal ein maues Feedback hier von Euch! Man, man, man … Habt Ihr Angst, keinen Bock oder es einfach nicht nötig, Eure Ernährung mal wieder ‚auf Spur‘ zu bringen? Das würd mich dann doch mal interessieren. ICH lass mich von meinem Vorhaben da aber mal nicht abbringen und starte ab morgen VOLL durch!

Bis zum grünen Donnerstag gibt es dann viel zu Themen, wie:

  • Ernährungsumstellung
  • Zuckersucht
  • Kaffeesucht
  • Gesunde/rohköstliche Alternativen
  • Sport und Bewegung
  • Rezepte
  • Prä- und Probiotika
  • Lesetipps
  • und und und …

Auch wenn IHR alle so schwächelt, lass ich Euch an meinem Vorhaben teilhaben. Ich werde also ab morgen:

  1. Keinen zugesetzten Zucker essen, da Zucker unbestrittenermaßen ein Suchtmittel ist und ich doch schon gern ab und an mal VEGOschokolade nasche, oder einen veganen Keks am Nachmittag knabbere. Gern würd ich diese Gelüste generell eingrenzen und öfters zu Trocken- oder frischen Früchten greifen
  2. GAR keinen Kaffee trinken, da Kaffee unbestrittenermaßen ein Suchtmittel ist und ich am Wochenende doch so 1 -3  ‚echte‘ Kaffee trinke. Ich möchte halt gern auch ‚auswärts‘ mal die Augen offen halten und auf Getreidekaffee ausweichen.
  3. 5x pro Tag  Rohkost essen, da ich es noch immer nicht geschafft habe, meinen Rohkostanteil zu steigern (verdammte AXT) … Aber ich gebe nicht auf! In diesen Wochen möchte ich mich mal mit ‚richtigen‘ Rohkostrezepten auseinandersetzen – Man munkelt, hier gibt’s tolle Blogs (Irgendwelche Tipps???)
  4. Ab 18 Uhr keine Kohlenhydrate essen, da ich mir in letzter Zeit ’spätes Abendessen‘ angewöhnt habe … Dies muss ich mal wieder einschränken … Und falls es mir nicht soo gut gelingt, ich wenigstens ein paar Kichererbsen müffeln kann 😉
  5. Allein keinen Alkohol trinken, da ich mir – zu meinem späten Abendessen nach einem anstrengendem Tag – gern mal ein Glas Rotwein gegönnt habe … Dies muss mal wieder Grenzen finden
  6. 4 Sporteinheiten pro Woche einbauen, da ich nach meinem Skiurlaub gerade so FIT bin und dies nutzen möchte. 3x gehe ich eh zum Sport pro Woche – Das sollte also nicht soo schwierig werden hoffe ich!

Nein, ich werde nicht fasten aber diese 6 Punkte so in meinen Alltag einbauen, dass ich nach diesen Wochen eine gute Chance habe, einen Großteil der Ansätze weiterzuführen.

Während dieser Zeit werde ich mich viel mit dem Thema Ernährung beschäftigen und zu diesen Themen einiges posten … Da ich mich ja immer mal wieder mit Ernährungsthemen befasse, werden alte Beiträge durchaus auch aus der Schublade geholt …

Vielleicht konnte ich ja mit meinem gemäßigtem Programm ja noch jemanden motivieren, einzusteigen?? Noch ist es nicht zu spät!!

Aber BEVOR es morgen losgeht, mach ich mich gleich noch dran, ein Rezept zu entwickeln, was mit FASTEN und VERZICHTEN so GAR nichts zu tun hat … Wenn also alles klappt, melde ich mich gleich  nochmals auf dieser Welle … hi, hi …

NO Enzyme NO Stoffwechsel … Weiter mit spannenden Ernährungsthemen

Da sind die vier Termine ‚Ernährungskurs-Frühjahr-2015‘ also schon wieder rum und wir haben uns tränenreich smilie_tra_067.gifund mit besten Vorsätzen voneinander verabschiedet! Ich finde, dieses Mal haben wir sehr viel intensiver an den ‚Themen‘ gearbeitet, als uns mit den Feedbackrunden lange aufzuhalten – Wobei diese, wie wir heute einmütig festgestellt haben, wichtig sind – Aber ich gebe zu, ich war ja mit meinem Enthusiasmus auch kaum zu bremsen, so begeistert war ich von Euren ausgesuchten Themen Superfoods, Superfoods Doc, Darmflora und Stoffwechsel (hier sind auch die jeweiligen Skripte nochmals als pdf zum Ausdrucken hinterlegt  – Nochmals betonen möchte ich an dieser Stelle, dass es sich um meine Skripte handelt, die ich für meine Ernährungskurse für MICH erstellt habe … Sie haben nicht wirklich den Anspruch, das jeweils von mir referierte Thema lückenlos und aufschlussreich wiederzugeben – Einige interessante Infos finden sich aber vielleicht ja trotzdem darin!?)

Heute war also der Stoffwechsel das Thema. Zunächst musste ich erstmal recherchieren, was eigentlich der Unterschied zwischen Verdauung und Stoffwechsel ist … Und?? Aha!! Ohne Verdauung keinen Stoffwechsel (wobei Verdauung auch schon Stoffwechsel ist) Denn erst, wenn die aufgespaltenen Nährstoffe (usw.) durch die Darmwand ins Blut maschieren, kann unser Stoffwechsel sozusagen loslegen. Der ist dann verantwortlich für so tolle Sachen, wie Entgiftung, Nährstoffversorgung der Zellen, Wärmeerzeugung, Wachstum und Regeneration!

Jedliche Stoffwechseltätigkeit funktioniert allerdings erst durch das einwirken von Enzymen! Das sind Eiweißmoleküle (wie sollte es auch anders sein) und es gibt davon ganz viele verschiedene davon, die unser Körper ansich auch selbst in ausreichendem Umfang herstellen kann …. Wäre da nicht das Alter, welches an einem zehrt, Stress, Schlafstörungen oder VERDAUUNGSPROBLEME !!!! Waaaas???

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Und DA liegt schon das erste Problem!! Wenn wir schon ein Problem mit unserer Verdauung haben (durch mafiaähnliche Bakterienansiedlungen), dann geht‘ s mit Problemen im Stoffwechsel weiter … Es sammeln sich (siehe oben) also Schlacken an, die Zellen werden nicht ordentlich versorgt und und und … Es ist doch zum Heulen!

Es gibt eine ganz lange Liste (siehe Skript), wie man etwas für einen gut funktionierenden und flotten Stoffwechsel tun kann. Das sind (als hätte man’s geahnt) alles Dinge, die man schon irgendwo mal gehört hat (gäähhhn). Ach ja, natürlich sollte man sich um eine ordentliche Enzymversorgung kümmern. Das geht allerdings nur mit Rohkost! Alles über 42° zerstört nämlich die Enzyme (Mist!!) und Kälte übrigens auch (wie war das noch mit dem tollen TK-Gemüse??) Alternativ kann man Enzyme separat zu sich nehmen. In meinem Skript habe ich ein veganes Präparat genannt!

Wie Ihr merkt ist, das Thema Stoffwechsel nach dem vorangeganenem Thema Verdauung mehr als passend und Zusammenhänge springen einem sofort ins Auge. An den Symptomatiken kann man für sich vielleicht erkennen, woran es bei einem hakt. Gut wäre es natürlich, wenn man einen entsprechenden Arzt oder eine kompetente Heilpraktikerin wie mich 😀 da zur Seite hätte. Aber vielleicht könnt Ihr ja auch allein auf Reisen gehen und Euch an meinen Skripten ‚Darmflora‘ und ‚Stoffwechsel‘ etwas langhangeln und eine Richtung für Euch finden.

Gelernt habe ICH in diesen Wochen, dass (und wie sollte es auch anders sein) alles so engmaschig zusammenhängt und man wirklich ganz genau bei SICH gucken muss, WAS nun eigentlich das Problem ist (wenn man denn eines hat). Dem einen fehlt es (aus unterschiedlichen Gründen) an Enzymen, wodurch er Beschwerden hat, dem anderen hängt eine schlechte Bakterienkultur im Darm nach oder die ‚deutsche Hausmannskost‘. Das eine ist ohne das andere nicht wirklich in den Griff zu kriegen. Rheuma, Allergien, Neurodermitis, Insulinresistenz, Adipositas … Die Zusammenhänge zur Ernährung sind hier SO SO NAH und ich fühle mich einmal mehr bestärkt, all diese Krankheiten vorrangig mit einer ganz individuellen Ernährungsanpassung zu behandeln.

Nun möchte ich meinen Teilnehmerinnen noch kurz für’s emsige zuhören danken und freue mich schon auf ein nächstes Mal im Herbst

… Tschüüühüüüsss

1. Treffen Ernährungsumstellungskurs in Kaltenkirchen

So … alle gut mit dem Auto nach Hause gekommen??? Na, ich hoffe, vielleicht wenigstens eine oder zwei von Euch nächstes Mal mit dem Bike vorfahren zu sehen 😉

Nun habe ich heute schon mal gehört, wo Eure Interessen für die Themen sind und ich werde für die nächsten 3 Abende Folgendes vorbereiten (wohl auch genau in der Reihenfolge):

  1. Superfoods
  2. Darmtätigkeit/Darmflora, Allergie
  3. Stoffwechsel

Heute wurden ja einige Themen angesprochen und damit Ihr sie nochmals vor Augen habt ….

  • Sport

Sich allein um seine Ernährung zu kümmern, wenn man seinem Körper Energie schenken möchte, ist leider nur die halbe Miete. Versucht, möglichst JEDEN  TAG  ein Minisportworkout einzubauen. Wer da schon mal mit dem Fahrrad viel unterwegs ist, braucht also weniger zu tun. Hier nochmals mein Link für die 7-Minuten-Workout App einmal für Apple und einmal für das Android Nun gibt es wirklich keine Ausrede mehr. Bin gespannt, wer sich an das 7 Minuten Workout ranwagt. Ich behaupte ganz kühn: Wer DAS die nächsten 4 Wochen mindestens 5 Mal die Woche macht, spürt ganz deutliche Erfolge!!

  • glutenfreie vegane Pizza mit Chiasamen

Wer Lust auf meinen ganzen Post über diese Pizza hat, kann hier reinlesen – Da gibts auch ein Video, wie sie gemacht wird. Ansonsten geht es direkt auf zur ChiaPizza

  • „Life Changing Loaf of Bread“

Dieses Brot hat wirklich mein Leben verändert. Diesen Post und die Entstehungsgeschichte (auf englisch) von diesem Rezept findet Ihr hier Wer es lieber direkt mag, für den habe ich hier das Rezept für das Life Changing Loaf of Bread

  • Chiapudding

In meinem Chiapuddingpost geht es auch Zuckersucht und so. Den habe ich in meinem virtuellen Fasten gemacht.Vielleicht jetzt auch ganz passend für Euch?? Ansonsten wieder ab zum Rezept vom Chiapudding

Gut, gut … Ich glaube das waren so die wichtigsten Dinge, die ich Euch noch mit in die Nacht geben wollte. Solltet Ihr noch Fragen haben (besonders die Fasterin), stellt Eure fragen gern hier über den Blog, dann haben die anderen auch etwas von den Antworten. Wenn es zu persönlich ist, klar …. Dann per Mail!

Ich hoffe, ich konnte Euch von meinem derzeit vorherrschendem Schwung etwas mit auf den Weg geben und wünsche Euch eine gute Nacht!

…. Allen anderen „hinterm Zaun“ natürlich auch! Und ich verspreche, Euch in den nächsten Wochen auch nicht zu vergessen … Fürs Wochenende dürft Ihr Euch schon mal auf einen virtuellen Kurs „vegane Sushi“ freuen …

Keinen Kaffee??? … Oh Schreck!!!

Nun, morgen geht’s also endlich los!!! Ich habe es am Wochenende nochmals so RICHTIG krachen lassen (allerdings spontan) und am Freitag einen Kiezbummel bis in die frühen Morgenstunden (mit allem, was dazugehört) gemacht. (Dadurch aber leider meinen Lupinenkaffeeeinkauf bei Erdkorn verpennt, so dass mir eben noch eine Freundin für morgen Früh aushelfen musste) Heute noch zwei Espressi beim Italiener und ich bin startklar!! Seid Ihr es auch???

Die „No-Go-Liste“ haltet Ihr ja alle bereits in den Händen … Danke, für all die Kommentare hierzu!

Diese Liste hat sich über die Jahre gebildet und sich als sehr guter Einstieg in eine 4-wöchige Fastenzeit erwiesen. Weiter auf die einzelnen Stoffe eingehen werde ich morgen. HEUTE geht es vorerst nur um den Kaffee … Die Betonung liegt bei „nur“ … Seufz – (Zum Thema Alkohol muss ich wohl nix sagen, oder!? Der hat ‚ohne wenn und aber‘ in einer Fastenkur nix verloren!!!)

Bereits bei nur einem Becher Kaffee pro Tag, kann es zu Entzugserscheinungen kommen. Während meines Herbstkurses im letzten Jahr, habe ich hierzu einen ausführlichen Post geschrieben …

https://veganleak.wordpress.com/2014/10/31/kopf-und-gliederschmerz-bei-kaffeeentzug/

Ich weiß, niemand glaubt zunächst daran, dass er selbst davon betroffen sein könnte, doch leider erwischt es einen dann doch. Wenn man dann weiß, dass es sich um Entzugserscheinungen handelt, betrachtet man seinen Kaffeekonsum mit etwas anderen Augen, denn „JA“, Kaffee ist ein Suchtmittel (wie eben auch Alkohol, Zucker …). Klar, sind die Nebenwirkungen nicht so deutlich sichtbar … Aber vielleicht doch eben spürbar, wenn man tagtäglich ‚Energiezugaben‘ vom Kaffee erhält, die einem der Körper kräftemäßig eigentlich gar nicht zur Verfügung stellen könnte. Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Lustlosigkeit sind die Folge (natürlich erst dann, wenn man am Abend seinen stressigen Alltag hinter sich gebracht hat … Dann ist nix mehr mir „frisch in den Feierabend“.

Nutzt diese Zeit, um mal zu sehen, wieviel Kraft Ihr eigentlich aus Euch selbst heraus hättet und schaut, ob Ihr Euch nicht vielleicht überfordert. Betrachtet Euren Alltag, schaut, wo Ihr Pausen einfügen oder einfach auch mal „Nein“ sagen könnt. Ich höre schon ein Raunen aus dem virtuellen „Off“ … Ja! Es gibt immer mal Phasen, da geht es hoch her … Aber seiner eigenen Gesundheit zu Liebe, sollten es auch Phasen bleiben!

Alternativen für Kaffe gibt es in zweierlei Hinsicht: Einmal geschmacklich und einmal als aufputschende Effekt. Geschmacklich gibt Lupinenkaffeees hier den Getreidekaffee. Bevor Ihr zugreift, schaut auf die Zutatenliste, nicht, dass Ihr ihn zu Hause gleich nach Hinten in den Lupinenkaffee2Schrank verbannen müsst 😉 – Über Geschmack kann man bekanntlich streiten, doch aus sehr vielen Rückmeldungen kann ich Euch Lupinenkaffee ans Herz legen! Der schmeckt richtig, richtig gut! Mit einer geschäumten Getreidemilch (auch hier lohnt es sich immer mal wieder auf die Zutaten zu schauen!!!), hat man da schon ein schönes Latte Macchiato Erlebnis … Echt!! Dazusagen muss man allerdings, dass sich im Lupinenkaffee keinerlei positive Stoffe aus der Lupine (etwa Eiweiße) mehr befinden. Es ist also schon auch ein reines Genussmittel … Aber eben nicht säuernd und süchtigend, wie ein Kaffee! Gleich 2 fette Pluspunkte

Ein freundlicherer Wachmacher als es das Coffein aus dem Kaffee ist, wäre Matetee und/oder grüner Tee (augenblicklich auch Finger weg vom schwaren Tee!). Diese Tees unterstützen langsam unsere vorhandene Energie und gaukeln uns kein „mehr an Energie“ vor  (das liegt an den Gerbstoffen darin)! Matetee enthält zudem Vitamin A, B1+2 und C … Grüntee enthält viele Antioxidantien, wirkt basisch und entgiftend (obwohl … die Liste scheint unendlich lang!) Das ist doch was! Als besonderer Grüntee wär noch der Matcha-Tee zu nennen. Die Liste der positiven Wirkungen ist exobitant lang … Aber der macht auch man schon GANZ schön wach! Vorsicht!! Zum Thema „Matcha“ findet Ihr noch Weiteres auf meinem Blog:

https://veganleak.wordpress.com/2014/11/03/fruhstucksmuffel-aufgepasst/

Probiert, was Euch schmeckt! Vielleicht sind diese Wochen mal eine Möglichkeit, dem Kaffee zukünftig einen neuen Platz in seinem Leben zu geben. Welchen? Das entscheidet Ihr natürlich selbst!

Ich freue mich sehr auf Rückmeldungen, Erfahrungen, Leid und Freud, die Ihr zum Thema Kaffee macht!

Nun möchte ich Euch noch kurz ans Herz legen, die Lebensmittel in Euren Schränken auf die Stoffe der Liste hin zu überprüfen. Wenn noch etwas „aufgegessen“ werden muss (ich bin kein Freund vom Wegwerfen), tut es möglichst sofort (und nicht über viele Tage hinweg). Sämtliche dieser Stoffe gehören nicht in die Nahrung! Morgen erläutere ich die Zusammenhänge hierzu …

Ihr startet nun morgen also Eure 4 Wochen „ohne“! Nehmt jeden Tag ernst und seid konsequent … Schnell werdet Ihr positive Rückmeldungen von Eurem Körper erhalten! Hier findet Ihr noch mein Kursskript – also den kompletten Fahrplan der nächsten 4 Wochen – aus den „echten“ Kursen … Für alle die, die noch zögern: Skript komplett 2014

Einen guten Start also und bis morgen!!

Phase I … oder … Die „NO-GO“-Liste

Hier ist sie auch schon … Die gefürchtete „NO-GO“-Liste. Alle Stoffe/Zutaten dieser Liste dürfen über die gesamten vier Wochen nicht gegessen werden. Dies mag einem anfänglich etwas kompliziert erscheinen. Doch nach den ersten Stunden im (Bio)Supermarkt, in denen man studierend über dem „Beipackzettel“ seiner Lebensmittel brütet, beginnt man, wütend auf die Nahrungsmittelindustrie zu werden. Man kauft Marmelade und bekommt „gehärtete Fette“ … Warum nur???

Ich werde in den nächsten Tagen ausführlich auf die einzelnen Stoffe eingehen; d. h. WARUM sie (generell) gemieden werden sollten, was sie mit subtilen Krankheitssymptomen zu tun haben und wie man sie ersetzen kann (besonders den geliebten Kaffee). Heute möchte ich sie Euch einfach vorbereitend für Montag schon mal unter die Nase halten, damit Ihr nicht plötzlich vor Eurem Kühlschrank steht und nichts zu Essen für Euch findet  😉 Aber für viele wird es soo schlimm sicher nicht werden.

Die Phase I ist wichtig für … Na, ich nenne es mal „Bewusstseinsbildung“. Wir schaffen uns ein Bewusstsein dafür, was wir eigentlich so essen. Auch dann, wenn wir uns bereits vermeintlich gesund ernähren. Leider kommen auch in Bio- besonders aber auch in Reformhausprodukten viel zu viele unsinnige Zusatzstoffe vor. Diese müssen wir uns erst einmal vor Augen führen, bevor wir weiter voranschreiten mit unserer Ernährungsumstellung.

Ich freue mich, wenn Ihr hier der „Gemeinschaft“ Eure tollsten „Entdeckungen“ und „Erfahrungen“ einmal vorstellt. Wenn Ihr ein geliebtes Produkt habt, welches Stoffe von der Liste enthält, gebt es hier unter den Kommentaren weiter, vielleicht kenne ich (oder jemand anderes)  eine tolle und leckere Alternative!?

Seid nicht frustriert sondern nehmt es als Moment des Erwachens! Und denkt daran … Erst am Montag beginnt der Ernst des (Ernährungs)Lebens 😉

Hier nun aber die versprochene No-Go-Liste

—> VIRTUELLER FASTENKURS … Hereinspaziert!

JETZT  WIRD’S  LANGSAM  ERNST 🙂

Dies ist der offizielle erste Kursbeitrag. Ich werde ihn in den nächsten Tagen als „Seite“ oben in dem Banner als „virtueller Kurs“ anlegen (Da, wo schon jetzt auch das Impressum, Datenschutz … hinterlegt ist). Es wäre hilfreich, wenn sich nochmals alle TeilnehmerInnen kurz hier ‚outen‘ … Vielleicht mit Anliegen/Wünschen an diesen Kurs, so kann ich meine Themen anpassen. Weiß jemand schon jetzt weiß, dass er fastet?  „Verborgene“ TeilnehmerInnen sind in jedem Falle auch herzlich Willkommen!

Der Übersichtlichkeit halber, wäre es gut, wenn Ihr all Eure Fragen, die thematisch nicht direkt in meine folgenden Posts der nächsten Woche passen, HIER, einsortiert … –> Ich werde dafür zwei Kommentare eröffnen, einen für die „Vorstellung“ und einen anderen für „unsortierte Fragen“ Ihr müsst dann einfach oben in die Sprechblase klicken! Danke, danke, danke!

ALLE (auch vorherigen) Fastenkurs-Posts werden dann in der Kategorie „virtuelles Fasten“ gespeichert sein.

In diesen Wochen könnt Ihr, wenn Ihr konsequent den Phasen folgt, folgende persönliche Themen angehen (*mögt Ihr mir EURE Themen nennen?? siehe oben)

  • Abnehmen
  • Entgiften
  • chronische/wiederkehrende Kopfschmerzen
  • Völlegefühl
  • subtile Übelkeit
  • chronische Nasennebenhöhlenentzündung
  • Asthma/Atemnot/Husten/Heuschnupfen
  • Hautprobleme (nässend, juckend, trocken …)
  • Stuhlverstopfung / Durchfälle / Darmpilz
  • Zucker/Kaffee/Alkohlol/Essen (gibt es ein Problem??)
  • Schlafstörungen
  • chronische Müdigkeit
  • Unlust, Trägheit
  • Ernährungsumstellung
  • Nervosität
  • weitere????

Ich hatte es zwar bereits vor einiger Zeit mal erwähnt, möchte dies in diesem Beitrag jedoch unbedingt nochmals tun, da dies quasi das Erfolgsrezept ist. Diese 4 Wochen sind plus/minus aufgeteilt in 4 Phasen. Auch wenn Du vorwiegend Tee/Saftfasten möchtest, ich empfehle trotzdem dringend, in jeder der Phasen mindestens (!!!!) 3 Tage bewusst zu verweilen! Nur so schaffst Du Dir einen nachhaltigen Impuls!

STEP I
Es wird auf Alkohol, Kaffee und verschiedene Zusatzstoffe (hier gibts dann ne Liste) verzichtet
STEP II
Zusätzlich …. wird auf Fleisch, Eier, Weißmehl, Zucker, Honig verzichtet
STEP III
Zusätzlich … wird auf Milchprodukte verzichtet (Hurrahh … jetzt ernährt Ihr Euch vegan 🙂 )
STEP IV
Nur noch Tee, Saft, Brühe, Wasser sind erlaubt

Schaut Euch im Vorwege Euren Terminkalender an! Stehen Feste an? Dann vielleicht die ein oder andere Phase um einen Tag verschieben!? Vermeiden solltet Ihr ein „hin- und herspringen“ in den Phasen. Auch Ohne Zucker, Alkohol und Kaffee kann man eine Feier genießen. Oftmals ergeben sich hier tolle Gespräche. Lasst uns in solchen Fällen gern teilhaben. Genau dafür ist solch eine Gruppe da!!! Solltet Ihr Tee/Saft Fasten wollen, plant bitte 1/3 der Fastenzeit als Zeit für das Fastenbrechen ein und zusätzlich nochmal 1/3 der Tage wieder in STEP III. Danach könnt Ihr wieder „normal“ essen.

Bereits die Phase I kann begleitet sein von heftigen Kopf und Gliederschmerzen. Dies sind meist Entgiftungserscheinungen / Entzugssymptome auf Kaffee und/oder Alkohol. Solltet Ihr unsicher sein, fragt bitte Euren Arzt oder Apotheker.

Ich werde Euch für jede Phase mit Alternativrezepten und/oder -produkten versorgen. Ich weiß ja – nach 7 Jahren Kurserfahrung – wo die Probleme liegen. Lasst mich aber bitte, bitte gern wissen, wenn Ihr Euch in manchen Dingen nicht sicher seid oder nicht mehr wisst, was Ihr essen könnt.

Da ab Montag, den 16. Februar die Phase I beginnt, werde ich die Liste mit den „NO-GO Zutaten“ gleich posten. Dann geht es Stück für Stück mit Infos weiter ….

Du führst diesen 4 Wochen-Kurs auf eigene Verantwortung durch. Bitte halte vorher Rücksprache mit Deinem Hausarzt, ob Du gesundheitlich in der Lage bist, ihn durchzuführen.