Sommerpakete statt Sommerrollen

Foto 10.08.16 16 21 50Du weißt nicht was Sommerrollen sind!? Das ist in Reispapier eingewickeltes Gemüse, welches Du in einen leckeren Dip tunkst und glücklich dabei guckst … Im Idealfall natürlich an einem lauwarmen Sommerabend.

DEN hatten wir heute allerdings nicht, was dem Genuss so GAR keinen Abbruch getan hat – MAN sind DIE Dinger GEIL!!! Schon lange wollt ich sie mal machen, fehlte es mir aber an Zeit und Muße … Außerdem dachte ich, davon wird man nicht satt!

Foto 10.08.16 16 20 28Foto 10.08.16 16 22 02Denkste Puppe!! Diese Rollen (bei uns leider eher Pakete) machen richtig satt – und zusammen mit einem kühlen Glas Weißwein, wird einem auch beim übelsten norddeutschen Herbstsommer warm ums ❤

Dass es TOTAL Spaß macht, die Dinger zu basteln, hatte ich schon geahnt! WIE lustig muss es erst sein, wenn man mit vielen Leuten am Tisch sitzt und vor sich hin(t)rollt!?

Rein kommt, was beliebt! Wichtig ist nur, alles SEHR dünn zu schneiden und bestenfalls genau in der Länge, die die Rollen dann später haben. Ich hatte – natürlich neben Reispapier – Folgendes im Angebot heute:

  • Avocado
  • MöhreFoto 10.08.16 15 36 28
  • Paprika
  • Gurke
  • Zucchini
  • Mango
  • Ingwer
  • Wasabi
  • Limettenchutney
  • verschieden Tofu
  • SojasauceFoto 10.08.16 15 36 13
  • Sesamsaat
  • Schwarzkümmel
  • Lauch
  • Couscous

Was ich mir auch RICHTIG gut darin vorstellen kann:

  • Staudensellerie
  • Rosinen
  • Datteln
  • Chinakohl
  • Sushireis
  • KiwiFoto 10.08.16 18 12 43
  • Ananas
  • frischen Koreander
  • Sprossen
  • Bambus
  • Papaya
  • Reisnudeln

Foto 10.08.16 16 20 57Dazu gehört natürlich ein Dip! Ich würde behaupten, der Dip ist das A und O der Somerrollen, da dieser natürlich VOLL Geschmack in die Sache bringt. Ich fand eine Basis aus Foto 10.08.16 16 20 36Erdnussmus sehr passend, da er so sehr schön sämig wird und gut an den Rollen haften bleibt. Fruchtig wollte ich ihn auch und so habe ich kräftig Orangensaft hinzugegeben. Die Säure habe ich mit Essig und die Schärfe mit Harissa eingebracht … (Fast) fertig war ein Mega-Mega-Dip! Den kann ich mir übrigens auch SEHR gut als Rohkostdip vorstellen … WIRKLICH wirklich lecker und sehr umami! Hier geht’s zum PDF Rezept zum Ausdrucken Dip für Sommerrollen

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Es ist schon ein wenig Fummelkram mit diesen glibberigen Reisblättern – Ich habe hier mal ein Video für Euch zum Reinschauen und Nachmachen:

Ach ja … Und sonst!? Sonst ist meeeeega viel los hier! Am Wochenende war ich auf dem Foto 10.08.16 16 22 07Kettcar Konzert  …..  Eeendlich mal wieder (mein letztes war in Bern und das is ja nu man schon RICHITG lang her!) danach, am Samstag auf einer Kopfhörerparty! Kennt Ihr?? Jeder bekommt Kopfhörer und kann aus drei Sendern wählen (zu sehen an der Farbe des LED Lichts am Kopfhörer). Dann gehts los! Ein Gefühl, wie allein tanzen im Wohnzimmer! Natürlich singt man irgendwann kräftig mit und tanzt auch mindestens so ausgelassen wie im eigenen Wohnzimmer … Sehr zur Freude der Zaungäste  … *hi, hi* … Also, wenn Ihr DAS mal irgendwo seht! HIN da … Macht echt megamäßig Spaß!!

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Und da ich in letzter Zeit etwas wenig Schlaf hatte, will ich das heute wohl mal nachholen und sage erstmal wieder ‚Tschüss & bye bye … Ihr könnt Euch ja noch ein paar bunte Bilder anschauen 😉

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Stachelbeerkuchen … Supersaftig mit einem Vanille-Kokos-Topping

Foto 26.07.16 20 05 11Is DAS ein Wetterchen!? Da ist dieser süß/saure Kuchen – am besten gekühlt aus dem Kühlschrank – eine wunderbare Erfrischung!

Wer keine Lust auf Plaudereine hat, kann gleich runter scrollen zur PDF-Datei des Rezeptes … Ansonsten, setzt Euch doch mit einem Stück Stachelbeerkuchen zu mir und plaudert mit mir ….

Wie genießt Ihr das Wetter??? Ich versuche, jede Sekunde draußen zu sein … Gelingt mir derzeit auch sehr gut! Sonntag ColorRun, gestern Volleyball und danach ein Bier auf meinem Fensterbänkchen bis in die Nacht und heute … Tischtennis und Terrassenplauderei … Läuft Foto 26.07.16 20 07 55also, der Sommer im (außer)Hause VeganLeak!

Foto 26.07.16 20 04 48Da ich eine dicke Portion Stachelbeeren geschenkt bekommen habe – und diese gestandenermaßen nicht so gern pur esse – habe ich mir überlegt, einen Kuchen draus zu basteln … Da Stachelbeeren ja schon SEHR sauer sind, fand ich die Kombi mit Vanille und Kokos sehr schön! Außerdem habe ich keinen normalen Zucker für den Teig genommen sondern Rapadura Zucker … Der ist schmackofatz karamellig … Aus dieser Idee ist dann ein Kuchen geworden, der wirklich SEHR gut ist. Na, hat jemand morgen Lust, zum Kaffee vorbei zu kommen???

Hier eine kleine Galerie des ‚Making of‘:

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Ich kann nur den Tipp geben, ihn – nicht nur der Haltbarkeit wegen – im Kühlschrank zu lagern … Schön durchgekühlt schmeckt er – vielleicht auch durch die Puddingcreme – perfekt zu einem Kaffee oder Tee … ECHT Yummi, diese Mischung auf vanillig-süß und stachelbeerig-sauer!!

Hier geht’s zum Rezept des Stachelbeerkuchen ….. Ihr könnt die PDF ausdrucken und/oder in Euer elektronisches Sammelalbum kleben 😉

So … und nun setze ich mich noch ein halbes Stündchen auf’s besagte Fensterbänkchen … Ein Glas Rotwein, Nachos mit Dip und Musi … Hach … Manchmal geht’s einem schon ganz guuuut … Und weil sich gerade jemand in dieses Lied verliebt hat – und es gleich so schön auf mein Fensterbänkchen passt, gibt’s heute mal was Romantisches auf die Ohren ❤

 

VeganLeak-Nicecream: Erdbeer/Kokos/Banane

Foto 13.07.16 16 43 59… und dafür braucht man weder nen MegaMixer noch 100 Zutaten – Außerdem in wenigen Minuten fertig! Wirklich ein superschnelles Leckerschmecker — Obwohl das Wetter, zumindest hier im Hohen Norden, eher nach warmen Hirsebrei als Nachmittagsleckerli ist.

Direkt zum Rezept bitte nach ganz unten scrollen und zur PDF gelangen!!!

Eigentlich wollte ich dies Rezept zum Finale der EM als Hommage an den EM-Sieger der Herzen – Island – posten … Hab ich aber irgendwie voll verpennt! Na gut .. Dann eben heute, dachte ich mir … Ne Freundin war zu Besuch und dieser Anlass war min-des-tens genauso gut! Da haben wir auch gleich meinen nächsten Post zusammen gefeiert … Das neue Tonic von Voelkel … Ratet mal, was es da eben noch nach dem Eis gab … GE-NAU … Nen wiiiinzigen Drink …

Foto 13.07.16 15 41 00Aber um den Drink geht’s – zumindest heute – nicht … Sondern um das Eis!! Ja, ich habe einen Blender aber keinen Vitamix oder so … Dieses Eis ist also stresserprobt 😉 – Trotzdem bekommt man cremiges, fruchtigfrisches Eis binnen weniger Minuten … OK, eine Stunde sollte es dann doch noch in den TK … Ich hatte es etwa 30 Minuten drin und das war ETwas zu kurz … Aber dem Geschmack tuts keinen Abbruch – Ne Eismaschine brauch ICH also definitiv nicht … War ja immer mal am Überlegen … Das tu ich nun aber nicht mehr!

Das Rezept ist supereinfach: Ein paar Beeren, 1 Banane, Kokosmilch, Vanille, Agavendicksaft (kann man gut weglassen!) und optional ein paar Schokoraspel – So hat man gerade gut 2 Portionen. Wenn man das Eis wieder einfriert wirds nämlich bockelhart, dann muss mans wieder 30 Minuten antauen … Also lieber immer frisch machen!

Foto 13.07.16 16 43 38Wenn ich Euch einen heißen Tipp noch geben darf … Die Banane am besten geschält einfrieren!! Es ist nämlich VOLL Kacke, die Schale von einer gefrorenen Banane abzupulen … Aber wenn man kurz drüber nachdenkt, ahnt man es eigentlich auch schon! Auch das Grün der Erdbeeren sollte man lieber vorher abzupfen … (Höre ich da jemanden lachen????).

Ich werd mir jetzt jedenfalls immer ne Banane in den TK legen. TK Beeren hab ich eh immer im Haus … Wenn also spontan Besuch kommt, kann ich immer mit geilem Eis aufwarten … Bis das Eis gefroren ist, halte ich meinen Besuch mit nem Drink hin *kicher* Die Kokosmilchvariante finde ich übrigens, um Fett ins Eis zu kriegen, auch besser als die Nussvariante … Ist echt lang nicht so fettig und schmeckt fruchtiger!

Foto 13.07.16 16 44 03Eigentlich schmeißt man nur alle Zutaten in den Mixer und fertig ist die Laube… Trotzdem bekommt Ihr hier – wie gewohnt – das Rezept der NiceCream im pdf-Format von mir … Mit alten Gewohnheiten soll man ja nicht brechen!

So, nun könnt IHR aber auch mal dafür sorgen, dass hier der Sommer langsam einzieht … Dieses warme Herbstwetter nervt langsam richtig … Grummel!!

Besto ‚Pesto alla Genovese‘

Foto 09.07.16 13 15 27Ja! Heute mal wieder ein Klassiker unter den Rezepten – Ist schnell gemacht und wirklich nicht schwer … Man muss halt nur die Mengenangaben wissen, damit’s klappt … Aber dafür habt Ihr ja mich 😀

Für ‚direkt zum pdf-Rezept‘ bitte schnell ganz nach unten scrollen

Foto 09.07.16 13 19 21Pesto ist bei meinen Kids wirklich extrem beliebt, da sie sich damit auch allein ein schnelles Essen zaubern können. Kurz Pasta gekocht und – FERTIG! Allerdings essen ich Pesto auch gern auf Brot … Zusammen mit je einer Scheibe Tomate und Tofu ein unschlagbares Sandwich!

Ich nehme relativ viel Öl für dieses Pesto, damit es nicht zu trocken wird und es sich länger hält … Also … Miiindestens eine Woche im Kühlschrank! Wenn das mal nicht ne kluge Vorratshaltung ist.

Foto 09.07.16 13 17 19Ganz günstig ist die Herstellung von Pesto allerdings nicht, sind ja Pinienkerne (wenn man obendrein auch noch Bioqualität kauft) geradezu unerschwinglich! Ausweichen kann man dann gut auf Cashewkerne finde ich … (Aber kaum habe ich diesen Satz geschrieben, sehe ich schon wieder massive Kritik hageln, ist ja das ‚Originalrezept‘, so es denn eines gibt, eben mit Pienienkernen … Gesagt haben, wollt ich es trotzdem … SO!!)

A propos ‚Original‘ … Wer es so RICHTIG echt will, haut die Zutaten dann auch nicht in den Mixer, sondern zerstößt sie genüsslich im Mörser! ‚Pesto‘ kommt nämlich von ‚pestare‘ und heißt übersetzt ‚zerstampfen‘ – Dies ist aber sicher (halt Anfang des 19. Jahrhunderts) lediglich in Ermangelung einer Steckdose zum Namensgeber geworden

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Erhebliche geschmackliche Unterschiede erfahrt Ihr auch, wenn Ihr gutes Olivenöl nehmt. Vom Sonnenblumenöl lasst bestenfalls ganz die Finger! Aber im Endeffekt habt Ihr es in der Hand, wie hoch Ihr die Qualität und damit das Geschmackserlebnis schrauben wollt … Die Stellschrauben sind eben Pinien- oder Cashewnüsse und die Qualität des (Oliven)Öls – Wenn alles stimmt, ist so ein Pesto wirklich ein Genuss der Oberklasse – Versprochen!!

Wenn Ihr Pesto liebt, gefällt Euch vielleicht auch mein etwas spezielleres Ruccolapesto!?

Foto 09.07.16 13 16 24So, da habt Ihr mal eben auf die Schnelle ein schnelles, sommerliches Gericht kredenzt bekommen … Hab bis eben nämlich noch auf meinem Fensterbänkchen beim Glas Rotwein in der Sonne gesessen und mein Buch ‚durchgezogen‘ … Da ist’s später geworden als geplant … Na, aber was tut man nicht alles, um die rezeptgierige Meute zufrieden zu stellen *kicher*

Hier geht’s zum Rezept des Pesto alle Genovese – im pdf-Format zum Drucken und/oder Sammeln

Nun werd ich mich aber ins Bett verdrücken und die ersten Seiten meines neuen Buches anlesen … Euch noch einen ganz schönen Sommerabend … Na, mittlerweile sollte ich ja schon fast sagen SommerNACHT

Limey Lemon-Curd auf Kokosbasis

Foto 06.07.16 19 38 11Lemon-Curd … DER Klassiker unter den Zitronencremes! Die Basis besteht ursprünglich aus Butter und Eigelb … Beides wurde natürlich kurzerhand wegveganisiert und köstlichst erstetzt! Ich wiederhole: Vegan leben bedeutet definitiv KEIN Verzicht und ist schon längst kein Garant mehr für ne schmale Hüfte … Seufz

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Wer nicht noch mehr bla, bla möchte, scrolle bitte runter zum Ende, da gibt’s das Rezept als PDF zum Runterladen, Speichern und Ausdrucken … Ansonsten … As usual … Follow me…

Foto 06.07.16 19 34 14Dass heute Portugal gegen Wales spielt, hat mich vor eine Mega-Herausforderung gestellt! Bereits das letzte Portugal-Spiel hat mir schier den Schweiß auf die Stirn getrieben (hatte ich mein portugiesisches Rezept-Pulver mit meinen ‚Natas‚ schon verschossen, wobei es auch da wieder hieß: ‚Ende gut, alles gut‘ … Oder noch besser ‚Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei‘ … Hab ich mir doch die ‚Salame de chocolate‚ aus dem veganen Ärmel geschüttelt, die hier gefühlt binnen Sekunden aufgemampft wurde …

Foto 06.07.16 19 36 09Großbritannien stellt einen kulinarisch ja auch immer irgendwie auf die Probe … Gut, GinTonic war ne Bank und ‚Baked beans with bacon‚ schon auch irgendwie Hammer … Aber dann? AppleCrumble fand ich im Sommer (ja, tatsächlich … den sollen wir angeblich grad haben) irgendwie unpassend und da ich bei meinem Erdbeerkuchen (zu Recht!!!) einen fetten Rüffel für meine als LimeCurd titulierte Creme bekommen habe (ja, ja … die KöniginVegan vergisst NIE!!!), lag es heute nah, es der Welt doch nochmal zu zeigen: DIE kann das!

Foto 06.07.16 19 34 45Leider drehte sich bei mir allein beim Gedanken, eine Creme auf Basis von Margarine zu machen, spontan der Magen um, so überlegte ich nach einer Alternative … Zuerst dachte ich an Mandelmus, war mit der Haptik aber nicht im Reinen. Da kam ich auf das Fett, was oben auf einer Dose Kokosmilch schwimmt (das Wasser kommt nun in meinen nächsten Smoothie). Das Ei habe ich durch ZauberEiohneEi (ein echt geiles Zeug!!) ersetzt und der Rest war ja nu schon vegan … Es konnte also losgehen! Ach, da Schale einer Limette geschmackvoller und hübscher als Zitronenschale finde, habe ich diese genommen – Wer will nimmt noch ne Prise Kala Namak (Eigeschmack) und/oder Kurkuma (gelbe Farbe)!

Foto 06.07.16 19 34 59Dann geht alles ganz schnell … Zutaten ab in einen kleinen Topf, kurz aufgeköchelt … FERTIG!! Für 2 Stunden in den Kühlschrank … Da steht der kleine Rest, den ich nicht schmackofatzig, gierig und noch warm gleich wechgelöffelt habe, nun auch noch.

By the way …. Ich habe heute ja gelernt, dass grüne Zitronen gar keine unreifen Zitronen sind, sondern dass bei Gelben (im Sommer!!!) künstlich nachgeholfen wird, weil der doofe Verbraucher das nicht in seinen Kopf kriegt! Echt!!! Aber Lest selbst!

Foto 06.07.16 19 37 08Wozu isst man nun LemonCurd? Hmmm … Habe gelesen, Pancakes, Waffeln, Eis usw … Also ICH finde das Zeug SO geil, dass ich sage, es MUSS pur gegessen werden … Aber ich will Euch da nicht in Euer Leben reinreden

So … Hier gehts zum Rezept vom Lemon Curd Ich sach schnell Tschüss, damit ich nicht vor lauter Schreiberei noch das Spiel verpasse … Ob ich da GANZ kurz mal am Kühlschrank vorbei schaue? 😀

Salame de chocolate … ‚Kalter Hund‘ auf portugisisch – schokoladig, knusprig, süß!!

Foto 29.06.16 18 09 10Nu lasst Euch mal von dem Foto nicht verwirren! Kalten Hund kennt man, oder!? Verflüssigte Schokolade mit Butterkeksen versetzt! War eigentlich nie so MEIN Ding aber gut … Zum Portugalspiel brauchte ich aber noch ein Rezept, da mein Repertoire an portugiesischen Rezepten schon gleich mit den Natas aufgebraucht war … Schnupps-und-wech!

So betrieb ich ein wenig Recherche im Internet, musste aber schnell feststellen, dass die Portugiesen ja Foto 29.06.16 15 39 51verdammt viel fischigen Kram essen … DAS zu veganisieren war mir nun doch zu schwierig … Also befasste ich mich mit deren Süßkrams … Da haben sie ja so manche Leckerei … Als ich dann sah, dass der portugiesische kalte Hund eine Wurst ist, musste ich schon schmunzeln, als ich DANN noch sah, dass dort einiges mehr drin ist als nur Schokolade und Keks wurde ich neugierig und hab mich ans Werk gemacht … Und wieder mal hat es gelohnt.

Entschuldigen möchte ich mich für den verspäteten Beitrag, der ja eigentlich gestern fällig war. Doch leider war ich eine der Betroffenen des Totalausfalls bei Kabel Deutschland. Und als es dann endlich wieder ging, hatte ich keinen Bock mehr … Ja, da wolln wir auch mal ehrlich sein.

Foto 29.06.16 18 10 21Wieder vorweg gesagt … Wer kein Laberrhabarber möchte, scrolle bitte gleich runter zur PDF Datei des Rezeptes zum Ausdrucken und Sammeln 😉 – Dann aber nicht beschweren, dass er die Hausfrauentipps zum Wurschtn nicht mitbekommen hat *guck streng*

Also, außer Unmengen an Schokolade und Keksen, sind hier noch Nüsse, Rum (oder Portwein) uuuund Dulce de Leche drin. DIE ist ja bekanntermaßen hammergeil und macht diese Wurst auch von der Konsitenz her schön wurschtig.

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Foto 12.06.16 20 58 28Das Ganze ist auch relativ schnell gemacht, allerdings schon ne ganz schöne Sauerei, diese Masse in Wurstform zu kriegen … Aber dazu gibts gleich noch ein Video und kluge Ratschläge meinerseits – Ich sehe, Ihr könnts kaum noch erwarten

Ach, und wenns wirklich LECKER werden soll, nehmt bloooooß keine Kuvertüre – NIE nich!! Ich habe von Vivani die ‚Dunkle Nougat‘ genommen – Das war eine SEHR gute Wahl! Aber … Inspiriert mich, mit Euren Schokovorschlägen, denn die Wurst ist schon fast verspachtelt hier von meinen Jungs (na guuut … und von mir auch etwas) und es soll schnell Nachschub her!

Foto 29.06.16 18 13 49Wer übrigens keine Lust hat, Dulce de Leche zu machen, kann alternativ ein Nussmus nehmen. Erdnussmus (gern auch crunchy), Mandelmus, Cashewmus … Was grad so da ist – Das erspart die Arbeit der Dulce de Leche und ist ebenso lecker. Die Leche oder das Mus sorgen dafür, dass die Wurst nicht bockelhart wird und sich noch gut schneiden lässt – Das sie in JEDEM Fall im Kühlschrank aufbewahrt werden muss, muss ich nicht extra sagen, oder!?

Foto 29.06.16 18 09 16Was wirklich etwas schwierig ist, ist die Wurst in Form zu bekommen. Ich habe ein Backpapier genommen und dies auf Alufolie (wobei ich mir Alufoliennutzung nur in Ausnahmefällen zugestehe) gelegt. Dies ist schön griffig und man kann die Masse gut in Form bringen. Versucht es am besten gar nicht erst mit der Wurstformung, wenn die Masse noch zu warm ist, das wird dann GAR nix … Sie sollte schon recht ausgekühlt aber noch formbar sein. Meine Masse war noch ETWAS zu warm, sodass meine Wurst leider nicht ganz rund geworden ist (was mich EXTREM) geärgert, dem Geschmack aber natürlich keinen Abbruch getan hat. Also, IHR macht es dann besser 😉

Wenn Wurst gerollt, an den Enden zudrehen und ab in den Kühschrank damit. Es ist Euch überlassen, wie dick Ihr die Wurst macht. Ach … Ein Tipp noch: Wendet die Wurst – wenn Ihr Zeit habt – alle 15 Minuten im Kühlschrank, dann wird sie nicht so platt an einer Seite wie meine *seufz*

Hier mal ein Video, damit Ihr so in etwa wisst, was auf Euch zukommt … Das Rezept dort, vergesst mal ganz schnell … ICH habe nur Außen die Alu genommen, weil ich Angst hatte, dass es reißt … Aber macht, wie Ihr meint …

Nun gut … Mehr gibt’s dazu nun auch nich zu sagen, außer, dass sie RICHTIG richtig lecker ist. Wenn Ihr sie macht, schickt mir doch gern mal Fotos – weiß gar nicht, ob das hier in der Kommentarfunktion geht – aber sonst auf Facebook … Da würd ich mich dickedolle freuen!

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So (jetzt etwas kürzer) lagert die Salame im Cooler

Hier geht es zum Rezept der Salame de chocolate

Foto 29.06.16 18 09 57Da ist heute ja mal wieder ein kleiner Roman zusammen gekommen aber so seid Ihr wirklich gut vorbereitet, auf das was kommt! … Ich werde jetzt gleich einen Pizzateig ansetzen … Die gibt’s nachher zum Fussi …. Vorweg gibt’s Gin Tonic … Das wird mein ‚Wales‘ Rezept … und ZUM Fussi natürlich Bier … Bin gespannt, was mein Kumpelpumpel nachher aus dem Craftbeerstore in der Schanze so Schönes mitbringt … Froi misch schon ❤

Dieser Marmorkuchen gelingt so nur mit Zauberei ohne Ei

Foto 29.05.16 14 19 56… Eigentlich nehme ich ja immer Sojamehl als Eiersatz im Kuchen. Da ich aber versuche – wo es eben geht – Soja zu meiden und außerdem gefragt wurde, ob ich ‚ZauberEi ohne Ei‘ von der Antersdorfer Mühle mal testen wollte, hab ich meinen Wochenendkuchen mal damit gebacken … Also, da ich 50g ZauberEi bekommen habe, sag ich jetzt einfach mal, es ist ein ’sponsered Post‘ … Pay attention!!

Foto 29.05.16 09 50 10.jpgUnd was ist nun drin in der geheimnisvollen ZauberEi? Was sind die Inhaltsstoffe von ZauberEi? Maisstärke, Kichererbsenmehl, Sonnenblumenkernmehl, Maltodextrin, Kürbispulver, Salz, Johannesbrotkernmehl, Curcuma, Acerolapulver … Nüx Schlümmes also … Und …Wem es nicht afgefallen ist … Es ist sojafrei … Yuchuuuu!!

Foto 29.05.16 15 30 38‚Ge-nauuuu‘ …. Ihr lest gerade einen Beitrag zum  gefühlt 1.000sten Marmorkuchenrezept …  Aber bevor Ihr meckert, wartet doch vielleicht mal ab … Ich hab mir nämlich – wie immer bei sogenannten Standardrezepten – etwas besonderes ausgedacht! Zum Glück wurde es mit Erfolg gekrönt, da ich nämlich hier Blut und Wasser geschwitzt habe bei dem Rezept!

Tja … Was ist nun besonders? Besonders ist, dass ich verschiedene Zucker gemischt habe. Es ist nämlich ja so, dass jeder Zucker eine besondere Eigenschaft und einen besonderen Geschmack mitbringt. Das gibt dem Kuchen eine tolle aromatische Tiefe. Ist nicht einfach zu beschreiben … Ihr müsst es einfach ausprobieren … Ich habe verwendet:

  • Puderzucker,
  • Ahornsirup
  • Rohrohrzucker
  • Banane
  • alkoholfreies Weißbier (!!!)

Foto 29.05.16 14 22 17Das Weißbier ist eigentlich aus der Not heraus geboren, da ich zum Anrühren der ZauberEi kein Mineralwasser hatte und mir dachte, ‚die Kohlensäure ist sicher wichtig‘ … Tonic (was natürlich immer in meinem Kühlschrank steht …. im Gegensatz zum Mineralwasser … hüstel) hab ich mich nicht getraut zu nehmen … Aber das Weißbier hat mich angelacht … Da hiervon 250ml drin sind, schmeckt man es auch sehr angenehm raus. (Jetzt kipp ich schon Bier statt Milch in meinen Kuchen … Muss ich mir sogen machen???)

Vorstellen kann ich mir aber auch gut Apfelschorle oder so … Hier möchte ich Euch zur Kreativität ermuntern! Agavendicksaft geht sicher auch prima oder Birkenzucker, Kokosblütenzucker oder wasauchimmer … Hauptsache, Ihr kommt auf die Zucker- und Flüssigkeitsmenge und Hauptsache MISCHEN!! Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Und da ich so super Erfahrungen mit meiner Zopfmehlmischung gemacht habe, habe ich auch hier eine Mischung aus Weizen- und Dinkelmehl genommen. Sollte man echt immer machen

Foto 29.05.16 14 21 10Ach, da noch IMMER Leute meine Rezepte suchen, möchte ich darauf verweisen, dass das Rezept als PDF Datei ganz unten im Beitrag verlinkt ist. Zum Ausdrucken und Sammeln 🙂

Da der Teig ziemlich flüssig ist, muss er lange und auf etwas höherer Temperatur gebacken werden. Das Ergebnis aber … Ich denke, man sieht es auf den Bildern (die ich im Übrigen alle mit meinem iPhone 4s mache und nicht wirklich weiter bearbeite – das ist … nebenbei bemerkt … auf Instagram anders … Dort sind meine Bilder sehr wohl bearbeitet!), WIE geil der Puffer geworden ist! Fluffig aufgegangen, außen FAST knusprig, Innen perfekt! Ein Hoch auf die ZauberEi!!! Sogar mein Kleiner Meckerfritze sagte, er kommt SEHR dicht an den seiner Oma (den, mit den 6 (!!!!) Eiern) ran … Ooooohhhh-HA!

Aber auch ich muss sagen, die Konsistenz wird mit ZauberEi um einiges besser als mit Sojamehl. Fluffiger! Am besten schmeckt der Kuchen, wenn man ihn am nächsten oder – noch besser – Foto 29.05.16 15 30 33übernächsten Tag isst, da er dann noch etwas von seiner Feuchtigkeit verliert! Also ein toller Kuchen zum Vorbereiten.

Hier geht’s nun auch endlich zum Rezep für den gezauberten Marmorkuchen. Das nächste Mal würde ich in den Schokoteil noch Kakaonibs reinmachen … Diesmal wollte ich aber mal nah am ‚Oma-Bauklötzle-Original‘ bleiben.

Södele! Das war’s von mir hier heute! Ich werde gleich mal Tor und Tür verriegeln und mich auf ein sattes Unwetter vorbereiten. Hier wird’s grad ganz schön windig! Nebenbei bin ich da doch etwas in Gedanken an meinen Großen, der gerade 3 Wochen auf einem Campingplatz bei Hannover verweilt … Na, mal sehen, was die Nacht so bringt … Besonders meinen Leser*Innen in Süddeutschland wünsche ich eine ruhige Nacht!

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PS: Mit dem Rest ZauberEi werd ich mich bei Zeiten mal mutig an ein Pastarezept wagen …

Zufällig vegan: ‚Manner Schokowaffeln‘

Foto 20.05.16 15 53 54Ab heute wird es eine neue Rubrik auf VeganLeak geben! Eine, die besonders veganen Einsteigern, Cheat-Food-Junkies,’Pudding-Veganern‘ – aber auch ‚Dir und mir‘ gefallen wird, denn es gibt sooo unglaublich viele Produkte aus Deinem ‚alten‘ Leben, welches Du Dir zwar sicher nicht zurück wünscht … Aber eben vielleicht doch so manche Produkte daraus … Und genau DIE werde ich suchen und FINDEN! Oder tun wir das vielleicht zusammen!? Ich freue mich jedenfalls, wenn Ihr mir Produkte nennt, die ‚zufällig‘ vegan sind – Eben die, von denen man es gar nicht denkt!

Foto 20.05.16 17 57 49Nun aber erstmal zurück hier an meinen Küchentisch! Nach einer – auf allen Ebenen – echt heftigen Woche, komme ich nun an meinem Lieblingsort in dieser Wohnung, auf meinem Bänkchen am Küchentisch, langsam zur Ruhe. Im Hintergrund läuft Jessica Fichot, das Wetter toleriert, dass ich mir eine Kerze auf den Tisch stelle und auch für meinen wunderbaren 10 Jahre alten Portwein haben wir fast das perfekte Wetter.

Das Wochenende ist quasi unverplant … gut, außer Sonntag vielleicht, wenn das Wetter es zulässt, werde ich Planten un Blomen mit netten Menschen feinstem Ska lauschen. Morgen nur meine obligate Altona-Runde … Herrlich! Geht’s Euch auch so gut?? Ich hoffe doch!!

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Nun aber zu den Manner-Waffeln. Ich hatte schon öfter gelesen, sie seien vegan, sie aber nie gekauft, weil ich eigentlich nur ‚bio‘ esse. Letztens hab ich sie dann aber doch probiert und war entsetzt, WIE süß die Dinger sind … Meine Kids haben sich dann drüber her gemacht! … Ich Rabenmutter, ich 😦

Foto 20.05.16 17 12 38Nun sehe ich heute die Vollkornvariante mit weniger Zucker und habe den Manner-Waffeln eine 2. Chance gegeben (die hat doch jeder verdient, oder!?) – OK, süß sind sie für meinen Geschmack immer noch … Ziemlich sogar! Aber nicht so, dass ich sie nicht guuuut zu einem starken schwarzen Tee essen könnte 😀 … Muss sagen: Lecker! Leider sind Inhaltsstoffe drin, die ich im alltäglichen Speiseplan streng meide, obendrein ist auf der Zutatenliste Palmöl zu finden. Auch das versuche ich zu meiden, wo es geht!

ACHTUNG: Ich spreche hier nur für dieses einzige Produkt! Ich weiß nicht, ob Müsli, Eiswaffel, Zitronenwaffeln etc. vegan sind und es sind mir in der Tat ZU viele Produkte, die Manner im Angebot hat, als mir DAS alles durchzuschauen …. Also: Obacht!

Nun passte heute aber das eine zum anderen, ich habe die Manner-Waffeln gesehen und absolut kein Bock gehabt, meinen  obligaten Wochenendkuchen zu backen, weil: s. o. – Und DA fiel mir diese neue Rubrik ein, die ich schon lang im Auge hatte … BINGO!!

Fazit: – Zufällig-Vegan-Rubrik, einschließlich ‚Manner Waffeln‘ –

Foto 20.05.16 14 32 24Die Manner-Waffeln, wie auch die anderen Schweinereien, die bereits für meine neue Rubrik in meinem Schrank schlummern, sind absolut nix für den Alltag und meines Erachtens auch nix für ‚jedes Wochenende‘ (ganz im Gegensatz zu meinen Wochenendkuchen … ja, ja … Ich bin ernährungsphysiologisch nicht besonders streng!). Aber, wenn man mal unterwegs ist und keinen Riegel in der Tasche hat, nachts hungrig durch die U-Bahnschächte schleicht oder in sonst einer verfahrenen Situation steckt, DA kann man dann gut mal auf diese Zufallsprodukte der Massenindustrie zurückgreifen. Als veganen Notnagel sozusagen

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So, nun will ich aber mal alles über Eure veganen Notnägel hören … Raus damit, was hat Euch schon Euren veganen Hintern gerettet? Ich werd’s testen und hier in die Liste mit aufnehmen … In KAUF nehmen werde ich wohl das ein oder andere Kilo auf der Waage … Nein, nein … Ich teste ‚Zwergenhappse‘ und überlasse den Rest meinen ’sich-schon-auf-diese-Rubrik-freuenden‘ Kinder

Ich wünsche Euch nun aber erstmal ein superschönes Wochenende! Und … um noch etwas zu spoilern … Die Rumtopfzeit ist wieder angebrochen!! Das nächste Event ist also schon in der Planung … Diesmal ’schneller-größer-lauter‘ … Mehr dazu dann aber bald …. seeehr bald!

Rhabarber’joghurt’kuchen mit Marshmallowfluff

… denn Sahne war gestern!!

Foto 13.05.16 18 09 55Foto 13.05.16 20 30 04Da mein letzter Rhabarberkuchenversuch zwar ganz lecker aber nicht soooo wurde, wie erhofft, gab’s heute einen weiteren Versuch – Liegt doch ein laaaaaanges Wochenende vor uns, an dem wir ihn verputzen können. Außerdem brauchen wir Nervennahrung! Hier im Hause ‚VeganLeak‘ liegen nächste Woche Prüfungen an und da werden wir viiiiiel Kuchen brauchen in den Lernpausen.

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Das komplette Rezept für Kuchen und Fluff findet Ihr – como siempre – ganz unten im Beitrag zum Downloaden und/oder Ausdrucken

Aber erst bin ich heut noch etwas in Plauderlaune 😀 … Nach meinem flauschigen Fensterbänkchen-Nachmittag

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Foto 13.05.16 18 08 17Ja, das Wetter spielt uns da wohl lerntechnisch voll in die Hände – Nachdem heute noch ein superschöner Sonnentag war, an dem ich das Wochenende auf meinem Fensterbänkchen mit Rhabarberkuchen und anschließendem GinTonic (ja, ja … meine Instagram Follower wissen da schon Bescheid) einläuten durfte, ist für morgen ja wohl ein Temperatursturz mit echtem ‚Hamburger Wetter‘ zu erwarten!

Welches uns wiederum am Sonntag, dem letzten Spieltag, voll in die Hände spielt …. ‚Wir‘ liiiiieben nämlich – im Gegensatz zu unseren Gästen – unser Hamburger Wetter … Da ward sogar ein eigenes kleines Liedchen komponiert 😉 … (Leider kein Video vom Spiel unserer 1. aber immerhin)

 

Foto 13.05.16 16 51 40Nun aber endlich zum Kuuuuuchen! Wichtig – nicht nur beim Kuchen – ist, den Rhabarber nicht zu schälen, sonst wird die ganze Sache nämlich GRÜN – und grün wollen wir Laberrhabarber ja eigentlich nicht sondern schööön ROOOOT, oder!? Genau! Und deswegen LharberRhabarber nienienieniemals schälen!

Foto 13.05.16 17 38 30Dann war ich zunächst am Überlegen, welches ‚Special‘ ich in diesen Kuchen einbauen könnte … Rhabarberkuchen gibt’s ja man schon ganz schön viele ganz schön gute … So hab ich  mich auf die Optik gestürzt und statt eines Baisers oder Schlagsahne eine Marshmallowcreme, die wirklich binnen 2 Minuten fertig ist, gezaubert!

Die Festigkeit bekommt der Fluff durch Xanthan, ein Polysaccharid. Ich finde Xanthan ziemlich unbedenklich, weiß aber, dass manche es meiden, allein weil Xanthan als Lebensmittelzusatzstoff eine ‚E Nummer‘ hat (415). (Amaranth, zugesetzt, ist übrigens E123, Agar-Agar die 406 und Johannisbrotkernmehl die 410) … also nicht immer was Dramatisches! Wer aber mehr zu Xanthan lesen möchte, kann das hier tun.

Foto 13.05.16 16 58 47Das Ergebnis ist wirklich super geworden! Der Kuchen sieht toll aus und der Fluff ist zwar schlimm lecker aber lang nicht so bös wie Schlagsahne zur Hüfte, außerdem aus Aquafaba, dem Wasser in dem Kichererbsen in Eurer Dose/Eurem Glas schwimmen! Als Kombi einfach nur nomnom

Foto 13.05.16 16 58 53Das besondere am Teig ist, das 500g Sojajoghurt und etwas Öl drin ist  … Der Teig bekommt – wenn er gebacken ist – dadurch eine Konsistenz, die Krapfenteig ähnelt, aber eben lang nicht so fett und außerdem ohne Hefe gebacken ist.

Foto 13.05.16 18 10 05Eine schöne Süße bekommt der Kuchen durch das Topping aus Zucker, Margarine und Kokos – Zusammen mit den Rhabarberstreifen eine schöne Säure und dem Vanillefluff wieder einmal solch eine schöne Geschmacksromanze im Mund, wie ich sie liebe und warum ich immer und immer wieder Rezepte entwickle.

Foto 13.05.16 18 06 11Ich hoffe, Euch gefällt das Rezept ebenso gut wie mir!? Nun geht’s dann auch zunächst zum Rezept für den Rhabarberkuchen, dann aber auch für den Marshmallowfluff, damit Ihr morgen noch schnell die Zutaten einkaufen gehen könnt!

Einen schönen Abend für Euch und ein wunderbares, langes Wochenende ❤

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Brunnenkresse+Papaya+Avocado+Spinat+Kichererbsen = Ein Salat der Superlativen

Foto 07.05.16 18 47 53Von unserer letzten Südkurvenkochaktion habe ich einen unglaublich köstlichen Salat mitgebracht … Ein Salat der, mit seiner Schärfe der Brunnenkresse, seiner Süße der Papaya und seinem Umami der gerösteten Kichererbsen, wahre Geschmacksexplosionen auslöst und Dir geradezu ein perfektes Mundgefühl liefert.

Das komplette Rezept folgt – as usual – ganz unten als pdf zum Downloaden und ausdrucken

Foto 15.05.15 15 25 49Ich werde ja immer und immer wieder gefragt, welchen außergewöhnlichen Salat man mitbringe könnte … Zum Grillen, für’s Buffet undsoweiter … Wenn man nicht (schoooon wieder) den allseits geliebten Belugalinsensalat mit Granatapfel und Vanille mitbringen möchte, dann unbedingt DIESEN hier:

Du MUSST ihn einfach ausprobieren! Die Zutaten sind gestandenermaßen nicht an jeder Straßenecke zu bekommen aber die Brunnenkresse kann zur Not auch durch ’normale‘ Kresse ersetzt werden … Dadurch verlängert Ihr auch ganz nebenbei das Zeitfenster, in dem Ihr diesen wahnsinnigen Salat zubereiten könnt … Brunnenkresse ist nämlich eigentlich ein wahres Frühlingsgewächs.

Der Spinat, den man in der salattauglichen Variante auch eher nur im Frühling erhält, kann gut durch den festeren Römersalat ersetzt werden. Ach, und überhaupt kann man hier total kreativ werden – spielt einfach mit Süße, Schärfe und Umami … Seht dieses Rezept einfach als eine Inspiration. Wenn Ihr ihn einmal so gemacht habt, wisst Ihr wahrscheinlich sofort, was geht und was nicht!

Ach … Und ganz zum Schluss kommt noch der Salat Spezial – Aus einer Not heraus geboren, um eine Schwäche von mir zu bedienen … Aber dazu später

Foto 07.05.16 18 50 58So RICHTIG viel ist zur ‚Mache‘ des Salats nicht zu sagen … Aber so einfach ‚Zutaten Schnippeln und fertig‘ ist er nu auch nich …

Fangen wir mal mit den Kichererbsen an … Die müssen zunächst in einer großen Pfanne quasi getrocknet und mit dem Chilli gepimpt werden. Dazu  die Kichererbsen einfach bei mittlerer Hitze in der trockenen Pfanne trocknen/rösten. Zum Schluss das Chillipulver noch kurz mitrösten.

Was noch wichtig für ein ausgefeiltes Aroma ist, ist, ein Teil des Dressings im Vorwege zu bereiten. Dazu wird Limettenschale samt Saft mit Agavendicksaft vermischt und darf ein wenig durchziehen.

Das restliche Dressing selbst darf schlicht sein. Mach eines, welches Du immer machst, ein schlichtes Essig/Öl-Dressing oder nimm einfach diese Salatsauce, die in diesem Beitrag erwähnt wird. Ein herrliches Orangendressing!

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Der Rest der Zubereitung ist wirklich kaum noch nennenswert. Einfach alle Zutaten in mundgerechte Stücke schneiden. Dabei sag ich lieber noch, dass von der Papaya auch die dunklen Kerne genutzt werden. Probiert sie mal, Ihr werdet Euch wundern, wonach sie schmecken!

Wenn Ihr alle Zutaten in einer großen Schüssel habt, mischt Ihr den durchgezogenen Limetten/Agavendicksaftsud unter Euer Dressing und zieht ihn unter den Salat – Den lasst Ihr nun noch etwa 10 Minuten ziehen und dann … STÜRZT  EUCH  DRAUF!!!!

Foto 07.05.16 19 04 04Ooooooder …. Wenn Ihr – wie ich – egal wie reichhaltig ein Salat auch sein mag, sooo gern Brot zum Salat esst …. aber keines habt 😦 … DANN kocht Euch noch Spirelli und zieht diese zusammen mit gehacktem Bärlauch aus dem Glas (z. B. von Bio Verde) unter den restlichen Salat. Fertig ist der weltbeste Nudelsalat ever!! Dazu brauch dann nicht mal ICH Brot

Das könnt Ihr auch machen, wenn Ihr noch einen Rest von dem ‚puren‘ Salat habt, denn am nächsten Tag ist der Salat schon etwas ‚lummelig‘ … Mit etwas Pasta und Bärlauch jedoch, ist der Salat wieder voll aufgepimpt und es kann in die nächste Futterrunde gehen.

Nun geht’s noch schnell zur pdf-Datei für das gesamte Rezept des NomNom Salat, dort findet Ihr dann auch alle Mengenangaben.

Boah …. JETZT hab ich aber hunger … Aber nu gibt’s natürlich nix mehr! Ich les gleich noch in dem neuen Roman von Paulo Coelo und fürchte ich muss den heute fertig machen … Sind allerdings noch über 100 Seiten … Also … Ich sach dann schon mal ‚Gute Nacht‘ ❤