‚Espresso Bar‘ – Ein Wake-up-Power-Riegel

Foto 15.10.15 17 26 21Nein, dieser Riegel ist wahrlich KEIN ‚Kinderriegel‘, enthält er doch Einiges an Espresso und Rohkakao. Dies spiegelt sich nicht nur im feinherbsüßen Geschmack sondern auch in dem Grad der nach Verzehr folgenden Wachheit wieder … Und DAS sollte man sich bei Kindern ja immer gut überlegen 😀

Obendrein ist die ‚Espresso-Bar‘ – absolut im Gegensatz zum Kinderriegel – ein hervorragendes Frühstück für alle Frühstücksmuffel, hat man damit doch bereits einen Schwung sämtlicher notwendigen Eiweiße, viele Ballaststoffe, massig Mineralstoffe, etwas Zucker und nebenbei einen Aufputscher zu sich genommen. Ach, gesüßt wird die ‚Espresso-Bar‘ nur mit 6 Datteln (für die gesamten 25 Stück)

Foto 15.10.15 17 25 22Schon seit dem Buch ‚No meat athlete‚ wollt ich Riegel selber machen. Habe das jedoch auf die lange Bank geschoben, weil ich sie nicht backen wollte und es irgendwie an einer bahnbrechenden Rezeptidee mangelte. Am liebsten hätt ich ein RohRiegel gemacht, der kommt dann in der nächsten Stufe. Heute wollte ich einen leicht aufputschenden Riegel mit viiiiel Eiweiß und Superfood basteln. Auf die Idee mit dem aufputschendem Riegel hat mich eigentlich die Riegelmanufaktur, mit meinem schon so oft gepriesenen ‚KICK-Riegel‘, gebracht. Ein Riegel, der auch wach macht! SUPER!!

Foto 15.10.15 17 25 45Ich wollte nun noch Massen an Superfoods und eine Extraportion Eiweiß da reinbringen. Dazu braucht es schon eine Menge Zutaten. Aber wer regelmäßig mein Lieblingsbrot, das ‚Life changing loaf of bread‚ (ohne Mehl, fast nur aus Nüssen und Samen) oder mein Lieblingsmüsli, das ‚Life changing Mug of Müsli‚ macht und auch sonst ‚healty‘ vegan unterwegs ist, hat sicher viele der Zutaten bereits zu Hause.

Wenn Ihr Lust habt, nochmals was zum Thema SUPERFOODS zu lesen, könnt Ihr das hier tun.

Von Vorteil heute war für mich, dass ich auf dem VeganCamp vor einigen Wochen tolle Produkte in meiner GoodieBag hatte. DIE habe ich heute gut gebrauchen können.

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Superfoodmische

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… DAS ist alles drin:

Seid aber bloooß nicht ZU streng mit den Zutaten! Wenn Ihr beispielsweise keine Erdmandeln habt, nehmt Ihr vielleicht mehr Sesam oder Hanf. Auch die Superfoods könnt Ihr natürlich frei wählen. Nehmt einfach 6 EL Eurer Wahl. Wenn Ihr nur Hanfmehl und kein Hanfprotein habt … Auch OK! Lupinenprodukte können Hanf eiweißtechnisch gut ersetzen. Lediglich Chia, Flohsamen und gemahlenes Leinsamen sind für die Quellfunktion wichtig (oder man ersetzt eines on top durch das andere) und natürlich das gepoppte Amaranth als Riegelbasis … Obwohl, dafür könnte man sicher auch gut gepufften Reis nehmen (der hat allerdings nicht das tolle Eiweiß des Amaranths 😦 ) … Was ich sagen will:

Seid kreativ und lasst Euch nicht von einer fehlenden Zutat abhalten, diesen oberleckeren Riegel zu machen

Wenn Du nochmal Infos zu Chiasamen brauchst, kannst Du hier weiterlesen.

Das Rezept selbst ist supersimpel. Einfach alle Zutaten verrühren, auf ein Blech ziehen, kaltstellen, fertig … Naja … Obwoooohl … So einiges ist da dann schon zu beachten … Ich fang mal an 😉

  • Foto 15.10.15 16 13 50Zuerst NUR die trockenen Zutaten vermischen
  • Zuallererst muss der Amaranth als Basiszutat in die Rührschüssel. Nach der Zugabe JEDER Zutat muss gut gerührt werden, damit eine homogene Mischung entsteht. Gerade bei den Superfoods (Pülverchen) ist das wichtig, damit sie sich gut an das Amaranth heften und nicht als Mehl in den Riegeln am Boden kleben. So verfährt man, bis alle TROCKENEN Zutaten vermischt sind
  • Foto 15.10.15 17 25 35Die geschmolzenen Fette mit dem Dattelpüree vermischen und SEHR schnell mit den Händen unter die trockenen Zutaten mischen. Die vielen Ballaststoffe quellen SEHR schnell und das sollten sie tunlichst erst tun, wenn sie fest auf das Blech gestrichen wurden, damit die Riegel auch gut zusammenhalten. Wer es etwas fruchtig möchte, kann – statt des Wassers – auch Saft nehmen
  • Bevor die Platte angeschnitten werden kann, muss sie mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Danach kann man etwa 25 Riegel daraus schneiden … Mit einem glatten und scharfen Messer!
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Nur noch ein Backpapier drauflegen …

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… und die fertige Masse draufschmieren

Das war’s eigentlich schon mit den Specials … Die Espresso-Bar-Produktion ist also nicht wirklich schwer, es gilt nur, sich genau an das Rezept zu halten, damit es funktioniert und Ihr nicht eine krümelige Masse aus dem Kühlschrank zieht, denn das wäre aufgrund der extrem kostbaren Zutaten schon echt ätzend!!

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festdrücken, Kühlschrank, schneiden, FERTIG

Wie schmeckt nun die ‚Espresso-Bar‘??

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20g Instantespresso

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Kakaonibs vom Rohkakao

Ziemlich schokoladig, herb aber mit deutlich süßer Note. Sie sind, duch die festen Pflanzenfette, Kokosöl und Kakaobutter, fest (am schönsten von der Konsistenz, wenn sie im Kühlschrank aufbewahrt werden). Diese Bar hat schon etwas von einem Schokoriegel und ich finde, man könnte sie auch mit auf den Kaffeetisch stellen. Sie ist WIRKLICH sehr yummi! Aber preislich auch … Sagen wir: Kostbar … Aber voller Power!

Ich rechne übrigens damit, dass sich die Bars bestimmt 3 Wochen im Kühlschrank halten (wenn sie bis dahin nicht von Sohnemann und mir aufgemampft wurden :/ )

Klick auf Espresso Bar , um zum ausführlichem Rezept in einer pdf-Datei zu gelangen

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Ganz neu auf dem Riegelmarkt: Die ‚Riegelmanufaktur‘

Riegelmanufaktur ZimtHabe Euch ja gestern das sehr junge Food-Truck-StartUp ‚Grün und Gut‘ vorgestellt; da passt heute die Vorstellung der ‚Riegelmanufaktur‚ geradezu perfekt, weil ich diese Riegel samt ‚Rezepteur‘ bei eben diesem Foodtruck kennen gelernt habe. (Na, den Riegel selbst eigentlich gestandenermaßen erst heute, da ich mir vorhin erst den ‚KICK‚ gegeben habe 😉

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Sasha … mit alkoholFREIEM Bier!!

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… provisorisches Verkaufsschild bei ‚Grün und Gut‘

Als ich zur Burgerbestellung dran war, machte mich das ‚Burg(er)fräulein‘ auf die Riegel aufmerksam, die dort auch angeboten wurden. Das weckte natürlich sofort mein Interesse und schwuppdiwupp stand Sasha, der bereits erwähnte ‚Rezepteur‘, auch schon neben mir und wir haben direkt drauflosgeplaudert.

Sasha, Triathlet, Ernährungsberater und Yogalehrer kam, mangels Angebot an ‚DEN perfekten Riegeln‘, zusammen mit Gerd (IT-Experte) auf die Idee, Riegel aus allerbesten Zutaten selbst zu kreieren und zu verkaufen. Aus Hobby wurde ‚Beruf(ung)‘. Auf ihrer Homepage stellen sie sich so vor:

In unseren bisherigen Leben haben wir beide vielfältige Erfahrungen in der Wirtschaft gesammelt und so unsere Expertise aufgebaut. Der eine als ausgebuffter Marketingexperte und der andere als flexibler IT-Nerd. Doch verbanden wir immer eine gewisse Sinnlosigkeit darin, unsere Arbeitsleistung in einem System zu erbringen, welches auf Gewinnoptimierung von nutzlosen Produkten auf dem Rücken von Konsumenten und Arbeitnehmern ausgetragen wurde.

Aus diesem Grund haben wir beide einen Ausweg gesucht und forschten nach Unternehmen, die unseren Werten entsprechen und zudem Produkte vertreiben, die wir als sinnvoll erachten. Da diese Art von Unternehmen jedoch schwer zu finden sind war es die logische Schlussfolgerung selbst ein Unternehmen zu gründen und ein Produkt zu entwickeln, das mit unseren Werten im Einklang steht.

So haben wir aus unserem Hobby ein Unternehmen entwickelt – die Idee der Riegelmanufaktur war geboren.

 Riegelmanufaktur Erdnuss

Die Riegel dieser Manufaktur gibt es nun tatsächlich erst seit 3 Wochen und sind damit nicht nur frisch produziert sondern auch frisch am Riegelmarkt, der seit einiger Zeit ja auch massiv am Expandieren ist. Da wünsche ich an dieser Stelle schon mal viel Erfolg!!

Riegelmanufaktur Kokos

Riegel (ich habe Euch ja hier auch schon mal den ROO’BAR vorstestellt), habe ich immer in meiner Schreibtischschublade … Zur Besänftigung bei Stressattacken und als Substitution, wenn Kollegen ihre nonveganen Geburtstagskuchen mitbringen …

Riegelmanufaktur Kick

Ich habe mich da für den KICK-Riegel entschieden, der, witzig eingepackt (mit DIESEN ‚Stanzen‘ fixiere ich im Büro (Immobilienverwalterin) immer die Mietverträge … 😉 ), zuhause erstmal für ein Weilchen in den Kühlschrank musste, da die Zutaten mit Kakaobutter sozusagen fixiert sind und es auch späääätabends noch warm war. Preislich liegt er bei 2,50 Eurodollar … Ja, ja … Handarbeit hat seinen Preis! Nützt ja nix, denn – obwohl ich tatsächlich täglich meine Hanfmilch für mein morgendliches Powermüsli selber mache, kriege ich es einfach nicht geregelt, mir mal ne Ladung Riegel selbst zu machen!! Schade eigentlich, gibt es in dem Buch von ‚No Meat Athlete‚ doch soo viele tolle Rezepte!

Der KICK-Riegel enthält Kakaobutter, Amaranth (Grundlage aller Riegel, wenn ich das richtig verstehe), Datteln, Agavendicksaft, Mandelmus, Pekanüsse, Paranüsse, Erdnüsse, Mandeln, Leinsamen, (JETZT KOMMTS: …) Guarana, Matcha und Himalayasalz.

Ist ja immer etwas schwierig zu sagen, ob etwas pushed oder ob man sich das einbildet. ICH würde aber sagen, ein KICK-Riegel ersetzt locker den Morgenkaffee! Lecker und SEHR nussig im Geschmack obendrein!! Bei dem warmem Wetter derzeit allerdings semimitnahmetauglich!

Riegelmanufaktur Schoko

Tja, der Vertriebsweg ist noch nicht so GANZ geregelt! Bei ‚Twelve Monkeys‚ in Hamburg aber soll der Verkauf bald wohl losgehen. Wie ich es verstanden habe, sind weitere Gespräche am Laufen. In jedem Falle gibt es sie aber bei ‚Grün und Gut‚ direkt am FoodTruck und über deren Homepage (siehe Link eine Zeile drüber) sicher auch!

Warum nun DIESER Riegel?

Mir gefiel sofort die Authenzität, mit der Sasha vor seiner Riegelsache erzählt hat. Ich denke, es kommt immer was Gutes dabei raus, wenn man aus eigenem Antrieb etwas entwickelt, weil man merkt ‚DAS fehlt noch auf dem Markt‘. Ich bin der Meinung, es kann gar nicht genug kleine Manufakturen geben, die den Markt gegen Nestle, Danone, Unilever und Mars mal ein bisschen – wenn auch nur im Promillbereich – aufmischen! Gut, dass Sasha Dauerkartenbesitzer der richtigen hamburger Fußballmannschaft war, hat ihn und seine Riegel noch ein miniklitzekleines bisschen sympathischer gemacht 😀 – Ach, auf Facebook hat die Riegelmanufaktur natürlich auch ne Seite

Also … Ich bin gespannt, ob ich meinen Lieblingsbiosupermarkt Erdkorn dazu überreden kann, die ‚Riegelmanufaktur‘ mit ins Sortiment zu nehmen … Eine Abnehmerin hätten sie da jedenfalls schon mal … (Meine Büroschublade freut sich immer über Diversifikation)

Und wie immer möchte ich an dieser Stelle betonen, dass ich diesen Post unentgeltlich schreibe und auch meinen Proberiegel bezahlt habe!

‚Life Changing Mug of Müsli‘ …. Ein Müsli, das Dein Leben verändern wird … und Deinen Appetit

Nein, meine Vegan-Box ist noch immer nicht da und so möchte ich Euch heute von meiner Selbststudie berichten, zu der mich die Moppelbakterien aus dem Buch ‚Darm mit Charme‚ von Guilia Enders animiert haben. Ich habe ja bereits einen Foto 08.03.15 19 17 34Artikel zu dem Thema Darmbakterien, respektive, wie man sich eine gesunde Darmflora züchtet, geschrieben. Dort findet Ihr NOCH mehr Hintergrundwissen zum Thema Darmbakterien, Zuckersucht, Esslust und so … Und da ich das lebensverändernde Brot für mich ernährungstechnisch echt lebensverändernd fand, hier nun das lebensveränderte Müsli 😉

Aber nochmals kurz zusammengefasst, schreibt sie, dass es Überlegungen gibt, dass die Bakterien in unserem Darm ‚gefüttert‘ werden wollen und so mit unserem Appetit bestimmen. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz! Wer also viel einfache Kohlenhydrate isst, züchtet sich die Moppelbakterien heran (mit Pech auch noch einen Darmpilz), die dann immer und immer wieder nach diesen ‚leeren‘ Kohlenhydraten schreien (in Form von Appetit darauf!).

Foto 29.03.15 09 05 41Die erste (minikleine) Selbststudie war daraufhin für mich, regelmäßig resistente Stärke, wie sie in kaltem Reis (Sushi) und kalten Kartoffeln (Kartoffelsalat) zu Foto 20.02.15 19 57 57essen, um zu sehen, ob ich WIRKLICH nach 1-2 Monaten Appetit auf Sushi und Kartoffelsalat bekäme … Und???

ICH BEKAM!!!!

Das fand ich schon ein wenig ’spooky‘ und so habe ich noch einen Schritt weiter gedacht! Ich wollte meine Moppelbakterien dahingehend ausrotten, dass ich eben KEINEN Janker mehr auf Moppelfood habe (Habe ich nun auch nicht soo massiv aber in Stresssituationen eben DOCH). Ich wusste, dass man mit Ballaststoffen die Bakterienrichtung wohl ganz gut vorgeben kann … Nun brauchte ich also noch Eiweiße, tolle Fette, Enzyme und viele Vitamine und Mineralstoffe … Ach, soja- und glutenfrei sollte es dann natürlich auch noch sein. DAS alles idealerweise am Morgen, damit schon gleich die Richtung für den Tag vorgegeben ist!

GESAGT – GETAN!!!! EASY-PEASY!!!!

Foto 08.05.15 10 01 32Meine erste Anregung hatte ich dann bei dem leckeren Frühstück bei meiner Freundin in Zug. Das war schon mal eine ganz gute Richtung. DAS Müsli war schon mal ein guter Foto 06.03.15 21 16 46Anfang. Allerdings für mein Experiment mit viiiiel zu viel Zucker durch die Trockenfrüchte und zu fett durch das Mandelmus für’s alltägliche. Ich wollte unbedingt under 500 kcal pro Portion bleiben (Ja, ja .. ist viel für ein Frühstück, aber wartet ab!!!). Trotzdem wollte ich eine dicke-fette Portion! Hmmm …

Die Masse habe ich dann durch einen geriebenen Apfel hinbekommen und die Süße durch wenige Rosinen und der Dinkel/Mandelmilch hineingezaubert. Dieses Megafrühstück versorgt Euch mit allen Vitaminen außer dem lästigen B12, Mineralstoffen, wie Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer, essentiellen Eiweißen, Ballaststoffen (mehr als ausreichend!!!) einem tollen Verhältnis an Omega 6:3 und super Fettsäuren und Antioxidantien Es ist also ALLES drin! Dazu noch ein großes Glas Matchatee und Ihr seid selbst mit belebenden Chlorophyll, dem ‚grünen Blut‘ versorgt!

Foto 04.06.15 08 23 38Wenn Ihr alles zusammengerührt habt, füllt Ihr einen 600 Becher, der etwa 600ml fasst! Also SATT werdet Ihr allemal. Gut, Ihr habt dann auch 450kcal bereits zum Frühstück zu Euch genommen. ICH bin davon aber auch 6 Stunden satt! Ja, Chiasamen quellen um das (bis zu) 12-fache auf!!!

Foto 19.02.15 17 35 44Ein weiteres DICKES Plus ist, der sanfte Umgang mit Eurem Blutzuckerspiegel! Durch die vielen Ballaststoffe gelangt der Zucker SEHR langsam ins Blut und lässt den Spiegel SEHR langsam ansteigen. Da Ihr wahrscheinlich ebenfalls SEHR lange satt sein werdet (durch die Mischung aus Ballaststoffen und dem vielen Eiweiß), habt Ihr nicht zwischendurch immer wieder Blutzuckerspitzen und könnt auch tagsüber ’schlank im Schlaf‘ haben ;). Auch wer bereits latente Probleme mit seinem Blutzuckerspiegel hat, kann sich hier ja mal heranwagen!!

Nun aber zurück zum Thema! Durch eben diese Kombination an Ballaststoffen, hochwertigen Eiweißen und Fetten und all den Mineralstoffen ist der Körper morgens gut versorgt, ohne direkt vom Essen wieder müde zu werden und in ein Leistungstief zu fallen (auch durch den Matchatee). Nach etwa 3 Wochen mit 5x pro Woche dieses Frühstücks ist mir (eher nebenbei) aufgefallen, dass ich andere Essgelüste am Nachmittag/Abend habe. Es fällt mir viel leichter, mich zum Sport aufzuraffen und ich bin den ganzen Morgen über auffällig konzentriert. Man mag das ja immer nicht einem Frühsück zusprechen, doch nun, da ich seit 2 Monaten weiterhin 5x wöchentlich dieses Müsli esse, bin ich mir sicher! Mein Appetit hat sich definitiv verändert – Also nicht im Sinne einer ‚Appetitlaune‘ sondern nachhaltig!

Das Müsli sollte mindestens 1 Stunde durchquellen. Besser, auch für die Nüsse, ist es über Nacht. Die Früchte kommen dann morgens frisch hinzu!

Wer es nicht gewohnt ist, viele Ballaststoffe zu essen, sollte mit der halben Portion Chia und Leinsamen beginnen, damit es nicht zu Bauchweh kommt!! Zu dem Müsli unbedingt einen ganz großen Becher Tee trinken und den Vormittag über auch nochmals 0,5 Liter Tee oder Wasser!

LOGOVielleicht habt Ihr ja Lust, es an Euch selbst einmal auszutesten … Scheut nicht die 450kcal, auch wenn Ihr abnehmen wollt. Der nachhaltige Effekt, nämlich dass sich die Gelüste auf Süßigkeiten & Co stark reduzieren, ist meines Erachtens ein noch viel größerer Gewinn!! Auch die Darmregulierende wirkung ist eine tolle Entgiftung für den Körper!! Gebt Euch 4 Wochen und probiert es aus!!

Genug geredet, hier kommt endlich das einfache Rezept für denLife Changing Mug of Müsli

Ich freue mich über Fragen, Feedback und konstruktive Kritik 🙂 und wünsche Euch ein ganz tolles Wochenende ❤

‚VEGAN IN TOPFORM – Das Kochbuch

Da wir bereits gestern zum HSV Spiel gecheated haben (es gab vegane Pizza von einem neuen Lieferservice hier im Örtchen – per E-Bike!!!), gibts heute keinen Cheat-Day-Post sondern eher das Gegenteil … Ich stelle Euch wohl DAS vegane Kochbuch für Sportler ’schlechthin‘ vor! Habe mich dort regelrecht durchgeackert, denn in diesem Kochbuch gibt es auch wirklich viiiel zu lesen. Und da wir morgen in allerherrgottsfrühe zu einer Hochzeit nach Niedersachsen aufbrechen ist heute Resteessen angesagt. Ich opfere mich gerade, das Mousse au Avocadolat zu vernichten … Mein Großer vernichtet die Macadaminussmilch und backt für uns nachher eine riiiiiiesen Portion Pfannkuchen … Ich seht: ‚Wir haben es alle nicht ganz leicht hier!‘ … Zumal der Rest der Chianti Flasche auch nicht besser wird – JA, hiermit mache ich es amtlich: Ich bin ein absoluter Genussveganer!

Foto 27.05.15 15 03 51Foto 29.05.15 18 16 38Aber zum Kochbuch von Brendan Brazier, dem Autor von ‚Vegan in Topform‘. Auf dieses Buch kam ich ja durch mein Geburtstagsgeschenk ‚No meat athlete‚, dass ich hier rezensiert habe und von dem ich ja so begeistert bin. Hier hat Brenden Brazier ein interessantes Vorwort geschrieben. Was lag also näher, als sich mit SEINEM Buch einmal auseinander zu setzen. Leider habe ich erst im Nachhinein festgestellt, dass DIESES Buch auf seinen ersten Büchern ‚Vegan in Topform‘ und ‚Vegan Fitness‘ quasi aufbaut. Im Nachhinein aber nicht so schlimm, da ich denke, dass dieses Kochbuch auch gut ‚für sich allein stehen‘ kann.

Besonders wird dieses Buch durch die Verbingung von Rezepten, Sport UND dem Aufzeigen ökologischer Konsequenzen der einzelnen Landwirtschafts- und Ernährungsformen. Dies wird obendrein kurzweilig und sehr anschaulich dargestellt!

Wie ist dieses Buch aufgebaut?

Anders als man vielleicht vermuten mag, geht es hier lange nicht ausschließlich um Rezepte. Diese beginnen erst auf Seite 164 der insgesamt 440 Seiten. Die ersten 5 Kapitel handeln ausführlich von

  • Gesundheit und Ernährung

Foto 27.05.15 15 05 54Allein für DIESES Kapitel lohnt sich die Anschaffung des Buches meiner Meinung nach. Es behandelt das Thema, wie Stresshormone in den Stoffwechsel eingreifen. (Ein immer wieder angebotenes Thema in meinen Kursen, welches sich leider niiiie jemand wünscht 😦 ). Brendan veranschaulicht die komplexen Zusammenhänge auf einer sehr zugänglichen Art und Weise.

Auch auf das Thema Schlaf wird hier eingegangen. Allesinallem kann man wohl sagen, dass sich dieses Kapitel mit der Sozialhygiene, respektive dem Rhythmus, Ying und Yang, Ausgeglichenheit und deren physiologischen Auswirkungen hat. Großartig!!!

  • Wie Landwirtschaft die Umwelt belastet

Foto 27.05.15 15 04 25Die Belastung von Wasser- und Luftqualität werden hier ebenso erläutert wie der Verbrauch an fossilen Brennstoffen. Hierzu gibt es viele veranschaulichende Schaubilder. Da mir die meisten Zusammenhänge bereits bewusst waren, ein nicht soo spannendes Kapitel für mich – Das mag ja aber für jeden anders sein!

  • Lösungsansätze

Auch in diesem Kapitel geht es um die größeren Zusammenhänge, die anhand von Schaubildern und Statistiken veranschaulicht werden. Ein gutes Beispiel finde ich ‚Warum kostet ein Hamburger weniger als ein Apfel‘. Wer Kinder in diskussionsfähigem Alter hat, hat hier eine gute Diskussionsvorlage 😉

  • 8 Elemente der guten Ernährung

Basenbildende Lebensmittel, Antioxidantien, Kalzium, Elektrolyte, essentielle Fette, Eisen, sekundäre Pflanzenstoffe und Rohkost werden hier auf Bezugsquellen und Wirkungen diskutiert. Auch dieses Kapitel ist ein wahrer Schatz zum Nachschlagen!

  • Vollwertkost und Superfood

Foto 27.05.15 15 05 19Ein, besonders für Einsteiger in die vegane Ernährung, informativer Abschnitt. ‚Spezielle‘ Lebensmittel werden vorgestellt und für die Vorratskammer empfohlen. Na, da darf natürlich auch eine Aufstellung der Superfoods nicht fehlen 😉

  • Rezepte

Diese findet man in folgender Unterteilung:

  1. Getränke
  2. Frühstück
  3. Salate
  4. Suppen und Beilagen
  5. Aufstriche, Dips, Saucen, Dressings
  6. Hauptgerichte
  7. Gemüse
  8. Snacks zum Knabbern
  9. Energieriegel und Gels
  10. Desserts

Foto 27.05.15 15 05 40Es sind schon viele Rohkostgerichte dabei, allerdings auch schon EINIGE Gerichte mit Zutaten, die selbst in MEINER Küche noch keinen Einzug gefunden haben … Spontan fällt mir de die Yamswurzel ein. Es gibt aber auch Rezepte, die kein großes Chi-chi machen. Für die Energieriegel wird man aber sicher einen Supermixer benötigen, wie es mir scheint. Das sollte man vielleicht wissen … Ich bin dann leider raus!

Unter gesundheitlichem Aspekt sind die Rezepte natürlich durchweg der Hammer!! Ein Cheat-Day-Rezept habe ich da nicht so richtig gefunden … Viiiielleicht die Gemüsechips, wenn man großzügig rechnet 😉

Mein Rezept-Favorit ist das ‚Superfood Gomasio‘ – Ein Gomasio, welches nicht aus Sesam sondern aus hanfsamen mit Noriblättern und Sesamöl hergestellt wird. Klingt extrem lecker!

Zusammenfassend halte ich dieses Kochbuch für ein MUSS in der veganen Küche! Allein schon, um sich Anregungen zu holen und vor allem auch als Nachschlagewerk.

Daher eine eindeutige Kauf- bzw. Verschenkempfehlung von mir 🙂

Mucke, die ich beim Schreiben gehört habe …

Tja … Das ist ein Thema ganz für sich!

Ich habe privat ein ’neues Projekt‘! Dies führte dazu, dass ich mich intensiv mit dem Thema ‚Gema‘ auseinandergesetzt habe. Das wiederum führte dazu, dass ich mir bei MEINEM Blog nicht so ganz sicher bin, ob nicht doch Gema anfallen müsste, da ich einen Verweis auf meine Koch- und Ernährungskurse hier hinterlegt habe. Was wiederum zu der Entscheidung führte, den ‚Mucketeil‚ auf meinem Blog lieber zu lassen (obwohl ich Euch heute gern mit Acid Jazz versorgt hätte). Aber ich habe keine Lust auf ein ‚dickes Ende‘ … Tja, da bleibt nur noch die Abteilung ‚Wein‘ von ‚Wein und Gesang‘ … Hoffe und denke, Ihr versteht das aber!? Zwei Weinposts sind aber bereits in der Pipeline

Chia Erdbeermarmelade ohne Kochen

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Mmmmmmhhhh ….

Habt Ihr auch schon IMMER von einer Marmelade geträumt mit Omega 3 Fettsäuren, Proteinen, B Vitaminen, Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer und soo vielen Ballaststoffen, dass man sich fast mal ein Sonntagsweißmehlbrötchen gönnen könnte????

Gut, gut, ich will mal nicht übertreiben 😦 … Jedenfalls habe ich heute eine fixe Erdbeermarmelade für Euch, die nicht mal gekocht werden muss, nur 1 EL Zucker (auf 300g Marmeladenmasse) hat und in 5 Minuten zubereitet ist (dann allerdings noch 1 Stunde quellen muss)

Das große Geheimnis sind die Chiasamen, die um ihr 12-faches aufquellen können und so den Geliereffekt in die Marmelade zaubern. Die Erdbeeren (oder auch andere Beeren) müssen lediglich mit den Zutaten püriert werden.

Erinnert Ihr Euch noch an die tollen Inhaltsstoffe der Chiasamen?? Ich habe dieses Superfood in einem Post mal vorgestellt … Wenn Ihr das alles nochmals nachlesen wollt, könnt Ihr das hier machen … Ansonsten folgt eine Kurzfassung:

  • Foto 22.05.15 19 08 0938% Chiaöl, welches ein super Verhältnis an Omega 3 : 6 Säuren hat
  • 23% hochwertiges Protein
  • Vitamin A und diverse B
  • Mineralstoffe, wie (besonders) Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer
  • massig Ballaststoffe
  • und …. taaataaataataaa …. natürlich … na??? genau!!! Antioxidantien

Was kann das Superfood? Es soll …

  • … die Aufnahme von Zucker in die Zellen verlangsamen
  • … die Verdauung optimieren
  • … die körperliche Ausdauer stärken
  • … den Magen/Darm Trakt durch ihre hohe Quellfähigkeit und den hohen Anteil an Ballaststoffen “fegen”
  • … durch den hohen Anteil an Ballaststoffen entgiftend wirken
  • … den Stuhlgang regulieren
  • … den Blutdruck senken
  • … das Blut verdünnen
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Wer sie lieber fester mag, nimmt einfach 1 EL Chia mehr!

Ist doch toll, wenn man die Dinger einfach in seiner Marmelade verstecken kann … (Soviel zu meinem gestrigen Post, in dem es darum ging, in Kindern gesundes Essen ‚reinzukriegen‘) Bei Chia Samen ist es oftmals – so höre ich immer wieder – ebenso schwierig. Die Konsistenz ist speziell und wird gern als ‚Froscheier‘ tituliert. Aber püriert bleibt von den Froscheiern kaum etwas übrig – Außerdem überwiegt der tolle frische Erdbeergeschmack in der Marmelade gnadenlos – Meine ‚Kritische Masse‘ habe ich eben jedenfalls vollends von der Chia Erdbeermarmelade überzeugt :).

Psssst: Vor Freude, dass er sich – so mir-nichts-Dir-nichts – am NACHMITTAG ein Brötchen vom ‚richtigen‘ Bäcker zum ‚Marmelade probieren‘ holen durfte, hat er TOTAL vergessen mich zu fragen, was denn drin ist in dieser Marmelade (er fragt sonst vorsichtshalber IMMER) – Er HASST nämlich CHIAsamen (der Froscheierkonsistenz wegen) …

Das Rezept für die Chiaerdbeermarmelade habe ich natürlich wieder als pdf hinterlegt. Den Saft, den Ihr für das Rezept braucht (ich habe ja Apfelsaft genommen), könnt Ihr natürlich nach belieben tauschen. Gut vorstellen kann ich mir auch den Mango/Ananassaft von Voelkel … Oder was Ihr halt mögt.

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Willst Du mal abbeißen???

Mucke, die ich heute beim Schreiben gehört habe ….

Da mich das lange Wochenende, die Sonne, die köstliche Marmelade und meine ersten Gehversuche auf den neuen silbernen 9cm Stilettos, welche ich auf einer Hochzeit nächste Woche tragen möchte, in Höchstlaune versetzt haben und ich gestern wieder beim Sport war, gab’s Zumba zum Schreiben (ja, ja … steckt mich musikalisch man blooß nicht in eine Schublade) … Da hüpfen die Finger nur so über die Tastatur 😀

.. Videos musste ich leider vorsichtshalber löschen (GEMA)…

 

Was ist eigentlich SUPERFOOD ??????

Ein Themenwunsch der Kursteilnehmerinnen war SUPERFOOD. So war dies eben an unserem heutigen 2. Abend „Thema“ (neben der Feedbackrunde). Ist ja man schon ganz schön spät … Aber damit Ihr morgen, bevor Ihr losrennt, Eure Superfoods zu besorgen, noch einmal kurz checken könnt, was Ihr braucht, kommt heute natürlich noch mein SUPERFOODPOST

Das sogenannte „Superfood“ ist ja in aller Munde … Aber wofür ist es eigentlich gut? Und WER sollte welches Superfood essen? Oder sollte man alle essen? Von Hanfprotein sagt man sogar, dass man sich über Monate allein davon ernähren könnte, ohne an Mangelerscheinungen zu leiden – Yuuuchuuu … Und … So bemerkte dann eine Kursteilnehmerin heute „dann ist’s auch gar nicht mehr soo teuer‘ smilie_hops_013.gif

Mit dem „Superfood“ sind ja auch Begriffe, wie Antioxidantien, Vitaminmassen, essentielle Fett- und Aminosäuren verbunden. Auf Foto 19.02.15 17 35 44diversen mehr oder minder seriösen Websites findet man dann noch Heilwirkungen, die das ein oder andere Superfood mit sich bringen soll. Ich denke, diese sind teils etwas mit Vorsicht zu genießen aber trotzdem im Hinterkopf zu behalten, wenn man das ein oder anderes Wehwehchen hat. Einen Versuch ist es ja doch vielleicht wert.

Ich bin das Ganze nun mal systematisch angegangen und habe eine Aufstellung gemacht, in welchem Superfood was nun genau drin ist. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit! Mir ging es jetzt zunächst mal darum, eine grobe Aufstellung in Tabellenform zu erstellen, die auch noch so einigermaßen übersichtlich ist. Obendrein habe ich eine A – Z Aufstellung angefertigt, die nähere Informationen zu den vermeintlichen Wirkungen des Superfoods geben (Dosierung, Herkunft, Verwendung …). Speziell die Heilversprechen habe ich allerdings nicht persönlich überprüft sondern mir diese aus diversen „Fachseiten“ zusammengeschrieben. Mir ist klar, dass das nicht so ganz die korrekte Art ist (so ohne „Quellennachweis“ aber DAS wäre mir nun doch tatsächlich zu aufwändig gewesen). Nehmt es vielleicht schlicht als grobe Richtung.

Die Tabelle Superfoods gibt die Inhaltsstoffe wieder. Wer also auf der Suche nach speziellen Inhaltsstoffen ist, kann hier glaube ich relativ schnell SEIN Superfood finden. Wer eher auf der Suche nach einem generellen Überlick ist, wird in der A – Z Liste Superfoods Doc bestimmt fündig.

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Mein Matche im Büro schätze ich mittlerweile sehr!

Während ich mich mit dem ganzen Superfoodzeug beschäftigt habe, habe ich mich natürlich im Hinterkopf auch immer wieder gefragt, ob ICH nun das ein oder andere zu mir nehmen sollte. Manches spricht einen dann schon spontan an und man denkt („coool … DAS muss ich unbeding nehmen“). Derzeit Hanfesse ich mehr oder minder regelmäßig Hanfprotein, Chia, Matcha und Kakaonibs. Weniger wegen des „Heil“versprechens (außer vielleicht beim Hanfprotein), als wegen der direkten Wirkung. Mit Chia kann man schnell tolle Sachen zaubern und Kakaonibs sind schnell eingeworfen, wenn zwischendurch der Süßjanker im Büro kommt. Na, und Matcha anstelle des Kaffees, den ich mir mittlerweile im Büro abgewöhnt habe. Ihr seht … Das ein oder andere esse ich dann schon 🙂 … Trotzdem habe ich ja einen eher mittelmäßigen BIOZOOM … Ob ich nun unbedingt Weiteres essen würde, denke ich  nicht. Ich bin kein so großer Freund von irgendwelchen „Pülverchen“ sondern denke, dass meine alltägliche Nahrung so ausgelegt sein sollte, dass ich mir Superfoods sparen kann. Kurmäßig könnte ich mir vorstellen, vielleicht Chlorella zu nehmen.

Auf meinem Blog habe ich ein paar Rezepte mit den Superfoods, z. B. die leckere ChiaPizza, der Chiapudding, ein und der Eiweißschlummertrunk – Oder Ihr bekommt hier einen kleinen Testbericht zum Superfoodriegel

Im Internet kursieren natürlich tausende von Rezepten. Die Firma terrasana, also die Firma, die viele dieser Superfoods auch herstellt, hat einige Rezepte auf ihrer Seite. Daher sehe ich mal davon ab, hier planlos irgendwelche Rezepte zu posten. Die findet Ihr dann schon. Viele dieser „Pülverchen“ lassen sich halt gut in Smoothies und Müslis verarbeiten. Ist ja man auch immer Geschmackssache.

Mich würde nun doch schon auch mal interessieren, wie Ihr zu dem Thema Superfood steht … Nehmt Ihr Superfood? Habe Ihr Heilerfahrungen gemacht? Immer raus damit! Es bleibt auch unter uns smilie_engel_013.gif

Ich hoffe jedenfalls, dass meine Ausführungen Euch ein wenig inspierieren konnten oder auch etwas Licht ins SuperfoodDunkel gebracht haben und wünsche Euch eine gute Nacht!

PS: Und am Wochenende gibts jetzt auch endlich mal wieder was LECKERES … Ich mache Franzbröööötchen am Wochenende

Alkoholfreies Weißbier … Ein weiteres Superfood?

Da gestern Abend die Zeit für meinen ChiaPizzarest gekommen war, habe ich mich bei Erdkorn nochmals nach alkoholfreiem Bier umgeschaut. Da habe ich Weißbier, welches ich sonst (wie übrigens auch Hefeweizen) absolut meide, gecheckt. Absolut überrascht war ich, als ich die Zutatenliste, resp. die Inhaltsstoffe durchgelesen habe. Scheinbar, darf sogar mit einem gesundheitlichem positiven Wert geworben werden. Ich betone an dieser Stelle: Die Restriktionen hierfür sind ziemlich streng!

Wir sprechen hier übrigens vom „Neumarker Lammsbräu Weiße alkoholfrei“ Foto 28.02.15 20 22 39

Foto 28.02.15 20 22 50Jedenfalls ist dieses Getränk isotonisch und somit nach dem Sport wertvoll (es ersetzt die „ausgeschwitzten“ Mineralstoffe samt Schweißwasser im genau richtigen Verhältnis … hmmm klingt DAS leckerschmecker) außerdem sind drei verschiedene B Vitamine enthalten (unter anderem das bei Veganern so heiß begehrte B12). Aber … schaut selbst!!!

Nun wurde ich schon von der immer wachsamen brittlebrick zu Recht darauf hingewiesen, dass auch alkoholfreies Bier Alkohol enthält. Richtig! Der Restalkoholgehalt darf sogar bis zu 0,5 Promille enthalten. Dies ist jedoch auch bei süßen Saften oder gar reifen Bananen (hier können sogar bis zu 0,6 Promille erreicht werden) der Fall. Verantwortlich dafür sind … Genau!!! Die Hefen!!

Beim alkoholfreien Bier wird Kindern und (trockenen) Alkoholikern abgeraten, dies zu trinken. Hier geht es aber eher um den Geschmack und die Gewöhnung daran, beziehungsweise die „Wieder“gewöhnung!

Einen ganz guten Artikel hierzu habe ich bei Stiftung Warentest gefunden. Er ist sehr kurz aber informativ gehalten.

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Darf ich vorstellen: Mein neues SUPERFOOD

Nun aber zurück zum Geschmack dieses Weißbieres. Es schmeckt ein wenig nach Weizen, ist aber auch recht süß wie ich finde (aber ich finde derzeit auch meinen Chiapudding, der lediglich aus Dinkelmandelmilch, Kakao und Chia besteht, sehr süß! Begeistert, bin ich aber von dem Vitamin B12, das in nicht unwesentlichem Maße enthalten ist (20% vom Tagesbedarf). Besonders im Sommer wird das zukünftig eine Superalternative für mein Abendbier in meinem Minigärtchen sein und ich freue mich über diese Entdeckung!!

Gut, gut … Um’s Trinken wird es auch gleich, in meinem nächsten Post gehen, denn ab morgen wird GEFASTET

…. Bis gleich also!