Ja, hier ist endlich wieder ein weiteres Rezept! Freue mich sehr, dass meine Rezepte solch einen Anklang finden … Hier kommt allerdings die Königsklasse der veganen Gerichte: Die Lasagne
Bei der Lasagne müssen die tierischen Produkte des Käses als auch der Hack- und Bechamelsauce ersetzt werden. Da ich keinen Analogkäse mag, machen wir auch das Käsetopping selbst! Hurra!!
Wichtig sind Lasagneplatten, die man nicht vorkochen muss!
Gut ist auch, wenn man sich die einzelnen Zutaten/Saucen vorbereitet und dann, wenn man sie braucht, nur noch drauf zugreifen muss. Je nachdem, wie patent man am Herd ist, kann man auch zwei Dinge gleichzeitig vorbereiten. (Nein, ich bekomme kein Geld von Razunpel)
Die Sojaschnetzel brauchen allerdings besondere Zuwendung, da sie schnell schwarz werden! Wenn das Öl nicht heiß genug ist, werden sie matschig und bekommen keinen Biss … Also ‚Obacht‘! Macht die Schnetzel zuerst, damit sie noch etwas durchziehen können.
Wer keine kleinen Schnetzel bekommt, nimmt die Großen und haut mit dem Hammer drauf … So habe ich es in diesem Falle auch gemacht … Geht gut und entspannt 🙂
Die großen Schnetzel sind halt eher für Goulasch gedacht … (Ist auch ein schönes Herbst/Winterrezept fällt mir dabei ein).
Das Gemüse würde ich komplett vorbereiten, bevor es an die heiße Pfanne geht. Das wird dann schon eine ganz schön große Portion. Aber soll ja auch jeder satt werden! Wenn das Gemüse fertig ist, kommen halt die Schnetzel und die passierten Tomaten dazu. Fertig ist die erste Sauce!!
Zu der Bechamel ist gar nicht viel zu sagen. Nur, dass Ihr bei einer dicken Schicht, die doppelte Portion machen müsst (Ich hatte nur die aus dem Rezept)
Das Käsetopping sieht (wenn es fertig ist, etwas unappetitlich aus. Wichtig ist hier, dass es sehr salzig/würzig (umami) ist!! Stellt Euch einen Käse vor … Der ist auch SEHR salzig!
Nun habt Ihr schon mal alle Grundzutaten und dürft anfangen, die Lasagne zu basteln
Das hat schon immer was meditatives und basteln ist auch irgendwie das richtige Wort dafür fin
de ich. Besonders bei „nicht eckigen“ Auflaufformen gleicht keine Pastaschicht der anderen. Kids haben viel Freude dran und knabbern die Reste auch gern so! (Gretel, unsere Jack Russel Dame) auch 😉
Wenn nun die komplette rote Sauce verbraucht ist, kommt noch eine Plattenschicht drauf, dann folgt die Bechamel! Direkt auf die Bechamel
wird das Käsetopping vorsichtig gestrichen!
Keine Angst vor der Optik … Wird schon noch hübscher das Ganze
🙂 🙂 🙂
Nun gehts ab in den Ofen … Wenn Ihr alles richtig gemacht habt, zieht Ihr nach etwa einer halben Stunde eine köstliche Lasagne aus dem Ofen!
Sollten Reste bleiben, keine Sorge … Eigentlich schmeckt die Lasagne (im Ofen aufgewärmt … oder … ich mag sie auch kalt) noch viiiiel besser!!
Als letzten Tipp möchte ich Euch noch sagen: Nehmt Euch beim erstem Mal wirklich Zeit für die Lasagne … Es sind viele Schritte, die einem vielleicht noch nicht soo gut von der Hand gehen!
Ach … Hier gibts noch das Rezept für die Lasagne
BUON APPETITO
Den Zwiebelkuchen möchte ich gern mal probieren.
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