Mousse au Chocoaquafabaulat — Eine quasi perfekt-luftige Variante mit AquaFaba

foto-19-11-16-12-55-33Ja, dies ist tatsächlich mein 3. Rezept für eine Mousse au Chocolat! Aber ich verspreche, es wird nicht langweilig werden, denn nach meiner Avocado-Variante, kommt heute nun eine mit AquaFaba, dem Wasser der Kichererbsen!

Sehe ich da etwa jemanden die Nase rümpfen?? *guck streng*

Was mir jetzt allerdings einfällt … Ihr seid nicht etwa alle auf dem ‚ab 2017 will ich keinen Zucker mehr essen und mich NUR noch von Luft und Liebe ernähren‘-Trip??? … Wenn doch, muss ich Euch JETZT leider bitten zu gehen und der Euch der Avocado-Mousse-Gruppe anzuschließen … DA ist die Tür … *winke winke* … Wer zum Rezept will, aber keine Lust auf Plaudereien hat, scrolle bitte einfach nach unten, da gibt’s das Rezept zum Ausdrucken und Runterladen als pdf.

foto-19-11-16-12-55-25Und all diejenigen, die mit mir zusammen nach köstlich zuckrigen Köstlichkeiten lechzen, bitte ich, es sich gemütlich zu machen und weiterzulesen … HIER seid Ihr dann nämlich genau richtig … Denn ich habe endlich eine Mousse hinbekommen, die auch die ach so typischen ‚Luftbläschen‘ hat und ’stichfest‘ ist … Dank AquaFaba!!

Das Rezept ist wirklich denkbar einfach und enthält auch bloß 250g Schokolade! Geradezu ein Lachsack an Kilokalorientierchen, oder?

foto-19-11-16-12-55-45Leider habe ich vergessen, Fotos von den Luftbläschen zu machen … Is kein Witz! SO sieht die Mousse nämlich eigentlich aus wie Schokopudding … Innen, im ❤ en jedoch, warten köstliche Moussebläschen auf Euch …

Ach, noch ein kleiner Tipp: Nach 1-2 Tagen schmeckt die Mousse NOCH besser, weil noch etwas Feuchtigkeit flöten gegangen ist … Aber natürlich MUSS man nicht so langen mit dem langen Löffel warten …

Damit Ihr auch nicht noch länger auf diese Köstlichkeit warten müsst, hier das Rezept für die mousse-au-chocoaquafabaulat – super Name, oder!?

Kaiserschmarrn … Mein Mitbringsel aus dem Skiurlaub

Foto 28.02.16 19 49 17Nun habe ich meiner Freundin und meinem Sohn genau EINE Woche dabei zuschauen dürfen, wie sie sich durch die Kaiserschmarrn der einzelnen Hütten gefuttert – und diese mal mehr und mal weniger gelobt und genossen – haben.

Spätestens am 4. Tag war klar, dass ich gleich, sobald ich hoam bin, Kaiserschmarrn veganisiere. Also begann ich, Konsistenzen der einzelnen Schmarrn zu betrachten und die beiden zu befragen. Wichtig schien:

  • Foto 28.02.16 19 49 11Eigeschmack –> Kala Namak
  • fluffige Konsistenz –> Aquafaba
  • leicht knusprig aber nicht kross
  • Apfelmus
  • ein klein wenig Vanille
  • Schichtungen des Teiges –> doppelt gebacken

Foto 28.02.16 19 48 43Auch Originalrezepte habe ich mir angeschaut und mich heute, einen Tag, bevor meine Verzichtswochen beginnen, in meine Kreativküche begeben … Mit SEHR gutem Erfolg, wie mein Sohn mir bestätigte  … Freu, freu, freu … Ich gestehe, ich habe echt ein wenig gezittert!

Der Trick an der Sache:

Foto 28.02.16 19 48 55Zunächst braucht Ihr eine große Pfanne, in die Ihr die Margarine gebt. Das schwimmt dann ein wenig – Soll und muss aber so!! Dann gebt Ihr die Hälfte des zubereiteten Teiges hinein und lasst ihn auf kleinerer Flamme (ich hatte den Herd auf 4 von max 6) mit Deckel (!!!) quasi stocken. Dann viertelt Ihr den ‚Pfannkuchen‘ und wendet die einzelnen 4 Stücke in der Pfanne. Nun gebt Ihr DARAUF die 2. Schicht des Teiges und lasst es erneut backen. Wenn DAS dann auch gestockt ist, noch etwas Margarine hinzu geben und den ‚Pfannkuchen‘ mit 2 Gabeln in kleine, mundgerechte Stücke reißen. Nun den Herd hochdrehen und etwas goldbraun braten.

Foto 28.02.16 19 49 05Da ich heute ja schon einen Post geschrieben habe, mache ich es kurz: Das Rezept für den Kaiserschmarrn könnt Ihr Euch hier wieder als pdf Datei runterladen. Da ich keinen Apfelmus im Haus hatte, habe ich einfach einen Apfel kleingeschnitten und mit 1 TL Zucker gedünstet. Hierfür gibt’s kein extra Rezept

Dieser vegane Kaiserschmarrn ist wirklich sehr tuffig, leicht knusprig und unglaubliches Schmankerl – In Österreich wäre die Menge dieses Rezeptes wohl für 1 Foto 28.02.16 19 49 25Person … ICH würde meinen, es reicht für 2!!

Holds olls streif!

Busserl, Eure KöniginVegan ❤

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Beschwippster Wackelpudding … Aus Rumtopf- oder Glühweinresten

Foto 24.12.15 15 13 25Sylvester steht vor der Tür … Vielleicht der Grund, warum mir grad so spezielle Rezeptideen kommen …

Foto 27.07.15 14 26 03Seid Ihr bei dem Frühlingswetter auch auf Euren Glühweinen und Rumtöpfen sitzen geblieben? Mir ist es jedenfalls mit meinem Rumtopfrest von dem Rumtopfevent so ergangen.

Tja, was macht man mit einem Rumtopf aus dem fast alle Früchte schon herausgefuttert wurden? Als ich auf der Suche nach einem festlichen und besonderen Nachtisch war und dabei ideenhaschend in meinen Kühlschrank sah, kam mir die Idee! Ein Wackelpudding aus Rumtopf … Dazu Vanillesauce und fertig ist ein Nachtisch, der Eure Gäste ins Jubilieren versetzt.

Foto 27.12.15 19 12 20Doch Vorsticht!! Der Alkoholgehalt ist ebenso hoch wie im normalen Rumtopf, nur hat man schnell ein ganz schönes Portiönchen verputzt … Ist ja man auch lecker … Ab und an ein Früchtchen macht das i-Tüpfelchen aus! Die Vanillesauce rundet disen Nachtisch ab.

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Hübsch, oder!?

Gemacht ist der Wackelpudding binnen 5 Minuten, die ‚Aaahhhhs‘ und ‚Oooohhhs‘ Eurer Gäste sind Euch sicher! Ein perfekter Nachtisch für ein aufwändiges oder fettiges winterliches Menue oder ein Partybuffet. Er ist schnell gemacht, ist am Vortag vorzubereiten und liegt nicht schwer im Magen.

Foto 27.12.15 19 12 45Ach, wer keinen Rumtopf hat, hat vielleicht noch Glühwein übrig?? Mit Glühwein funktioniert das nämlich genauso leckerschmecker.

Ihr wollt ein Rezept für Beschwippster Wackelpudding?? Lohnt sich eigentlich gar nicht, weil’s sooo einfach ist – Aber naaa guuut 😉

Es ist vollbracht: Creme Brulee … veganisiert!

Foto 21.11.15 14 44 49 (1)Nein, an keinem Rezept habe ich bisher soo lange rumgebastelt, wie an diesem für eine ordentliche Creme Brulee. Das schwierigste war, die Konsistenz hinzubekommen – Eben eine Mischung aus Pudding und stichfester Vanillecreme. Aber … Es ist – rechtzeitig zur Planung des Weihnachtsmenues – vollbracht! Chacka!

Da es ja ursprünglich eine sehr eilastige Angelegenheit ist, musste natürlich auch der Eigeschmack irgendwie rein da … Mutig habe ich mich an mein ‚Kala Namak‘ Gläschen gemacht und mich langsam rangetastet.

–> Kala Namak ist ein Schwefelsalz, welches man auch hervorragend für Rührei und/oder das hammerleckere Bauernfrühstück nehmen kann

Foto 21.11.15 14 44 33Die Ei-Farbe habe ich mit Kurkkuma gezaubert und die Konsistenz wurde mit einer Mischung aus Sahne, Kokosmilch und Seidentofu meines Erachtens PERFEKT! Wer es gern weniger ‚kokussig‘ hätte (worauf ICH total stehe), ersetzt 100ml Kokosmilch durch Sahne. Mehr auf keinen Fall!

In der veganen Variante braucht Ihr gar nicht anzufangen, die Creme im Wasserbad im Ofen zum Stocken zu bringen … Gibt ja nix zu stocken 😉 – Wenigstens DIE Mühe könnt Ihr Euch sparen! Die Creme wird also kurzerhand aufgekocht!

Foto 21.11.15 14 44 40Was Ihr allerdings in JEDEM Falle braucht, ist einen Flammenwerfer  JA, das macht RICHTIG Spaß 😀 … Ich habe einen von Lurch … Der hat etwa 15 Euro gekostet und ist völlig ausreichend. Worauf ich an dieser Stelle UNBEDINGT hinweisen möchte, ist, dass die Zuckerknusperschicht – in Haute Cusine Kreisen auch ‚Brüllzucker‘ genannt – etwa nur 15 Minuten eine Zuckerknusperschicht – äähhh Brüllzucker – ist … Danach transformiert sie sich laaaangsam aber unaufhaltsam zu einem Zuckersee auf der Creme Brulee (*ein Reim Jucheee*) … Also erst DIREKT vor dem Servieren Brüllieren! (*OK … ich schreibe in diesem Jahr ein Weihnachtsgedicht … kicher*). NOCH besser, Ihr brülliert den Zucker sogar stückchenweise … Also nicht erst eine Zuckerschicht über die ganze Creme streuseln sondern in Etappen … Vertraut einer Leidgeplagten :/

Wenn der Brüllzucker ‚tock, tock‘ sagt, wenn Du mit Deinem Fingernagel vorsichtig draufklopfst, hast Du es richtig gemacht … Wenn nicht?? Zurück auf LOS

Wenn Ihr ALL diese Tipps beherzigt, erhaltet Ihr zur Belohnung (allerdings erst am nächsten Tag … Ich vergaß, das zu erwähnen) ein wunderbares Creme Brulee

Hier geht’s auch schon zum Rezept der beliebten PDF Datei für die Creme Brulee

Pssssst …. Hier noch ein Geheimtipp! Wenn Ihr Brüllcremereste habt … Und vielleicht noch Reste von einer zufällig ebenfalls bereiteten Tarte Tatin habt … Dann macht beides warm und Ihr habt O-RI-GI-NAL Apple Pie mit Custard … HAM-MER! … Das gab’s – beiläufig erwähnt – heute bei mir zum Frühstück … Aber nur keinen Neid … 😀

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‚Tarte Tatin‘?? = Apfelkuchen auf dem Kopf gebacken

Foto 10.10.15 15 57 31Eigentlich müsste diese Tarte ‚Feigling-Tarte-Tatin‘ heißen … Warum, lest Ihr gleich! Zunächst aber …

Gibt es ein schöneres Kompliment für einen Kuchen, als wenn einem der Gast den halben Kuchen auffuttert?? Neee, oder!? 😀

Von einer Freundin hatte ich von der ‚auf  dem Kopf gebackenen‘ Apfeltarte gehört und da meine Mutter nicht nur Weintrauben (verarbeitet ins Weintraubengelee) sondern auch Massen von Äpfeln mitgebracht hat, wollte ich diese Tarte UNBEDINGT heute ausprobieren (während ich auf meinen Superkühlschrank wartete). Klar ist mein warmer Apple Crumble auch superlecker … Aber … Das Rezept gibt’s ja nun schon 😉

Bin ich also los ins Netz und habe gelernt, dass es sich hierbei um die legendäre ‚Tarte Tatin‚ handelt. Da hab ich schon sooo oft von gehört und wusste gar nicht so genau, was genau das ist … Aus vielen verschiedenen Rezepten habe ich (wie immer) meine ganz persönliche Kreation gezaubert.

Foto 10.10.15 14 27 18Das Besondere ist, dass die Äpfel nicht auf dem Teigboden gebacken werden sondern die Äpfel liegen unten (in einer Art Karamell) und oben wird der Mürbeteig gebacken. Das Original wird wohl in einer gusseisernen Pfanne zubereitet … Die hatte ich allerdings nicht. So what!! Foto 10.10.15 14 29 08Jedenfalls … Wenn alles fertig ist, wirds spannend … Denn dann wird alles schwuppdiwupp mit Schmackes umgedreht … Und wenn alles klappt, hat man einen tollen Kuchen. Oben herrlich aromatisch süßweiche Äpfel, unten einen tuffigweichen Kuchen – ICH hab nämlich keinen Mürbeteig genommen, weil ich den nicht soo gern mag … Tarte Tatin à la VeganLeak sozusagen … Zum Feigling komme ich gleich …

Foto 10.10.15 15 57 44Sonst kann man die Tarte auch in einer Tarte(achwas!!)form backen. Hab mich beim ersten Mal aber nicht getraut, da ich Angst hatte, die Äpfel lösen sich nicht vom Boden und eine Springform genommen – Mit doppeltem Boden … ääähhh Schutz, weil ich nämlich noch ein Backpapier unten reingelegt habe. Hat sich wunderbar leicht gelöst … Alles kein Problem! Wichtig ist vielleicht noch, wenn Ihr eine Springform nehmt, diese auf ein Stück Alu zu legen – Das Karamell könnte raustropfen! Dadurch ist das Karamell auf der Apfelschicht aber auch nicht fest geworden … DAS wird beim nächsten Mal anders, da bin ich MUTIG und back es in der echten Tarteform 😉 … Aber ehrlich … Auch diese ‚Feigling-Tarte-Tatin‘ ist schon köstlich … Also ist es eine ‚Feigling-Tarte-Tatin à la Veganleak‘ … JETZT ham wir’s!!!

Foto 10.10.15 16 14 53Durch die in der Karamelllösung gebackenen Äpfel, ist das Ergebnis wirklich wirklich wunderbar … Ja, ja … Fett ist Geschmacksträger … Hier geht es zum Rezept von der (ich mach’s jetzt mal kurz) Tarte Tatin

…. Und nun los!!!! …

Foto 10.10.15 16 15 44Rauf auf die Apfelbäume, ran an die Tarteformen und los!! Besonders das schwungvolle Wenden des Kuchens sollte UNBEDINGT im Beisein der Gäste stattfinden … Schon wird das schnöde Kaffeekränzchen zum Wow-Event …

In diesem Sinne … Ein schönes Sonntagsevent Euch allen ❤

Geeistes Beerentrifle mit zweierlei TraumSchaum

Heute habe ich meinen Cheat-Day ins schattiges Gärtchen verlagert und da ich ja nun keine Eismaschine besitze aber meinem Gast doch etwas köstlich kühles servieren wollte, habe ich dieses Rezept kreiert!

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Ein wahrer Schaumtraum mit geeisten Beeren!

Na, eigentlich war das nicht der einzige Grund. Ich bastel gerade an einem Rezept mit dem ‚Mandel Dessert‘ von Rapunzel, weil ich an deren Rezeptwettbewerb teilnehmen möchte. Und … Ihr ahnt es schon … Genau!! Dieses Produkt steckt (unter anderem) auch in dieser wahnsinnigen Köstlichkeit! Und glaubt mir … Wenn Ihr SO eine Schüssel als Buffetbeigabe mitbringt .. Vielleicht auf eine Grillparty … IHR seid der Held des Abends!!

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1. Schicht

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2. Schicht

Zugegeben, so ganz huschlahopps ist dieses Trifle nicht, muss man doch schon einige Schichten basteln. Angefangen von dem Schokopudding über Knusperflocken, dem MandelTraumSchaum und zu guter Letzt dem KokosTraumSchaum. Einzig die TK-Beeren sind flugs in die Schüssel gefüllt – Ach, und die schockgefrorenen Himbeerstückchen natürlich auch! Diese habe ich letzte Woche auf dem legendären Isemarkt entdeckt und einfach mal mitgenommen … Die machen sich wirklich hübsch auf dem KokosTraumSchaum, findet Ihr nicht!? 🙂

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Dies Trifle sollte, wenn man noch geeiste Beeren haben möchte, binnen 30 Minuten nach Fertigstellung gegessen werden. Zwischenlagern könnt man es alternativ noch für etwa Foto 17.07.15 15 51 25eine Stunde im Tiefkühler … Danach hat man dann nochmals 30 Minuten bis zum Verzehr.

Allerdings habe ich eben (nach etwa 2 Stunden im Kühlschrank) noch einen Happs gegessen. Geht auch mit NICHT-geeisten Beeren noch gut 😀

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Ein Traum aus Schaum

Der Schaum ist, Ihr ahnt es sicher schon, aus Aquafaba, dem Wasser aus den Kichererbsengläsern. Zusammen mit Kokosraspeln oder dem ‚Mandeldessert‘ ein Wahnsinns-Topping! Früher in Dänemark, gab es auf dem Eis immer einen fiesen aber megaleckeren Schaum … Dieser erinnert mich ein wenig daran! Ja, ja ein Eischnee aus Kichererbsenwasser! Es funktioniert!!

Wer es nicht GANZ so aufwendig möchte, kann statt des Schokopuddings den Boden auch mit Schokostreuseln oder geriebener Schokolade bedecken. Statt der selbstgemachten Knusperflocken, nehmt Ihr einfach Euer lieblings Knuspermüsli und schon ist dieser Trifle gar keine große Sache mehr … Ehrlich!!

Ob alles selbst gemacht oder als ‚Lazy‘-Variante! Der Inhalt dieses Desserts ist zum D-A-R-N-I-E-D-E-R-K-N-I-E-N … Und damit Ihr ihn morgen schon zaubern könnt, klickt auf das Rezept für das Geeistes Beerentrifle mit zweierlei TraumSchaum

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Glaubt mir, die Arbeit lohnt sich!

Mousse au chocolat – Ohne Kochen und Zucker – MIT Avocado & hammergut!

Ein Me(h)er an Schokotraumwellen ….

Ja, ja … ich weiß … Es gab von mir bereits ein Mousse au chocolat Rezept, welches ich als „Hammer“ bezeichnet habe! Das finde ich auch weiterhin … HEUTE habe ich in meiner Testküche aber eines entworfen OHNE dies kochen zu müssen und OHNE zugesetzten Zucker (Rohkostqualität hat es aber glaube ich wegen des Getreidedrinks nicht) … Vor allem aber ist dieses Mousse auch ohne Soja, welches ich nur reduziert verwenden möchte … also wenn es so gar nicht anders geht … (Wegen der Phytoöstrogene) Augenblicklich ist dies bei mir beim Rührei oder beim Veta Käse so, aber vielleicht finde ich da ja auch irgendwann mal Alternativen 🙂

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Die Schüssel ist die Gleiche, nur der Inhalt neu

Heute geht es um eben diese Alternative beim Mousse au Chocolat. Es ist tatsächlich so, dass Ihr dafür einfach nur einen Mixer braucht und ab die Post in den Kühlschrank damit – FERTIG! Ich kam drauf, da ich heute Kaffeebesuch bekam und keine Zeit hatte, einen Kuchen zu backen … Da musste etwas Schnelles her … Da ich immer mal wieder von Avocadorohkosttorten und so gehört hatte, habe ich mich mal an die Mousse Variante herangewagt.

Das Ergebnis ist wirklich wahnsinnig gut! Aus den wenigen Zutaten, wie Avocado, Datteln, Dinkel/Mandelmilch (glutenfrei: Reismilch), Kakao und Vanille wird ein festes und extrem cremigessüßes und nur ganz leicht herb/schokoladiges Mousse, wie man es sich wünscht (Ich habe für die Optik noch ein ganz paar Kokosraspeln drübergemacht). Die Zutaten finde ich allesamt vertretbar und so bekomme ich auch die tollen Fettsäuren der Avocado in meinen „Kleinen“ rein … Schmecken tut man die Avocada nämlich GAR NICHT!! (*lach ins Fäustchen*). Um Verwechslungen zu vermeiden, habe ich hierfür den tollen Namen „Mousse au chocoavocadolat“ kreiert :D. Hier gehts auch schon zum Rezept der Mousse au chocoavocadolat

Falls Ihr also fürs Wochenende noch einen schnellen Nachtisch braucht oder was cooles fürs Osterbrunch sucht … DAS ist definitiv die richtige Wahl!!

So .. mein Cheat Friday im herkömmlichen Sinne fällt heute aus … Ich mach mich gleich auf ins Nachtleben und wünsche Euch einen tollen Start ins Wochenende

Veganer Schokokuchen – chewy yummi

Damit unser veganes Weihnachtsfest nicht womöglich noch am Nachtisch scheitert, gibts hier Einen – Und zwar einen richtig fetten, schokoladigen – und Innen noch weichen – Schokoladenkuchen … Soll ja niemand am Ende des Abends behaupten, er sei nicht satt geworden 😀

Dieser Kuchen tendiert schon etwas Richtung Brownie, ist aber kuchiger … Ihr wisst, was ich meine!?

Wer es nicht nur kuchiger sondern auch weihnachtlicher haben möchte, kann noch 2TL Lebkuchengewürz in den Teig geben (hier mag das nur leider keiner!!).

Das supertolle an diesem Kuchen ist, dass er (unter Folie) bestimmt 10 Tage supergut essbar ist. Am besten schmeckt er so am 2. – 3. Tag. Da hat sich der Kuchen gesetzt und die allerbeste Konsistenz. Am 1. Tag ist er mir noch fast zu fluffy

Gebacken habe ich das gute Stück in einer sogenannten Springform. Ich finde, so lässt er sich am besten schneiden. Wer ihn für ein ganzes Blech backen möchte (oh Gott … daran würden wir Wooochen essen), muss die Zutaten auf 500g Mehl hochrechnen! Auf dem Blech würde ich ihn wohl auch nur 30 – 35 Minuten backen.

Damit er Außen fertig, Innen aber noch ein wenig schokoladencremig ist, muss der Ofen in jedem Falle vorgeheizt sein, sonst trocknet er zu sehr aus!

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Nun kann dann auch bald der Guss drauf … Er hält den Kuchen eben soo lange schön feucht und chewy

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Foto 09.12.14 18 01 58 Hier kann man förmlich in Schokolade baden

Natürlich ist auch das ein toller Geburtstagskuchen … Und weil er so mächtig ist, reicht er auch gut für 8 Personen … Na, kommt etwas auf die Gäste an 😉

Fehlt jetzt noch was zum Weihnachtsmenue?? Vielleicht ne Vorspeise!? Aber wer soll DIE denn noch essen?? Aaah … vielleicht einen Salat 😀 … OK … Ich denke mal über einen interessanten Salat mit einem tollen Dressing … Mir schwirrt da schon ein Orangendressing im Kopf herum … Was meint Ihr??

Hier auch endlich zum Rezept vom Schokoladenkuchen

Mousse au chocolat

DER Nachtisch schlechthin (neben Tiramisu … aber daran bastel ich gerade) … Und wer so langsam beginnt, an seiner Weihnachtsfesttagsküche zu feilen, möchte diese Süßigkeit vielleicht integrieren!?

Ich hatte bereits ein Rezept, mit dem ich eigentlich ganz zufrieden war … Aber eben nur ‚eigentlich‘ … Nun habe ich ein Rezept, das ist der HAMMER! Da sieht man also wieder: ‚Gut Ding will Weile haben‘. Weile braucht man aber in der Zubereitung nicht … Ich finde es geht fix!

Foto 28.10.14 17 05 09 Habe da noch ein Pack Vanillezucker hineingegeben, glaube aber, dass dies gar nicht notwendig ist!

Vorstellen kann ich mir noch geriebene Orangenschale und/oder Chilli, wer so etwas mag!

Total wichtig ist, dass der Tofu WIRKLICH fein püriert ist … Tofuknubbel will wirklich NIEMAND im Mund haben 😦 In einem Standmixer hat man ein wirklich gutes Ergebnis … Ein Pürierstab wirds aber sicher auch tun

Ach … Wenn Ihr sie findet, nehmt doch lieber Kuvertüre statt Schokolade … Damit gehts NOCH besser!

Die größte Schwierigkeit ist Folgende: Das Mousse wird erst am nächsten Tag moussig … doch wie sagte noch Tomte Tummetott: ‚Geduld nur, Geduld‘ … Dann aber habt Ihr den vollen Genuss 🙂 🙂 … Hier gehts zum Mousse au chocolat

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