Limey Lemon-Curd auf Kokosbasis

Foto 06.07.16 19 38 11Lemon-Curd … DER Klassiker unter den Zitronencremes! Die Basis besteht ursprünglich aus Butter und Eigelb … Beides wurde natürlich kurzerhand wegveganisiert und köstlichst erstetzt! Ich wiederhole: Vegan leben bedeutet definitiv KEIN Verzicht und ist schon längst kein Garant mehr für ne schmale Hüfte … Seufz

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Wer nicht noch mehr bla, bla möchte, scrolle bitte runter zum Ende, da gibt’s das Rezept als PDF zum Runterladen, Speichern und Ausdrucken … Ansonsten … As usual … Follow me…

Foto 06.07.16 19 34 14Dass heute Portugal gegen Wales spielt, hat mich vor eine Mega-Herausforderung gestellt! Bereits das letzte Portugal-Spiel hat mir schier den Schweiß auf die Stirn getrieben (hatte ich mein portugiesisches Rezept-Pulver mit meinen ‚Natas‚ schon verschossen, wobei es auch da wieder hieß: ‚Ende gut, alles gut‘ … Oder noch besser ‚Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei‘ … Hab ich mir doch die ‚Salame de chocolate‚ aus dem veganen Ärmel geschüttelt, die hier gefühlt binnen Sekunden aufgemampft wurde …

Foto 06.07.16 19 36 09Großbritannien stellt einen kulinarisch ja auch immer irgendwie auf die Probe … Gut, GinTonic war ne Bank und ‚Baked beans with bacon‚ schon auch irgendwie Hammer … Aber dann? AppleCrumble fand ich im Sommer (ja, tatsächlich … den sollen wir angeblich grad haben) irgendwie unpassend und da ich bei meinem Erdbeerkuchen (zu Recht!!!) einen fetten Rüffel für meine als LimeCurd titulierte Creme bekommen habe (ja, ja … die KöniginVegan vergisst NIE!!!), lag es heute nah, es der Welt doch nochmal zu zeigen: DIE kann das!

Foto 06.07.16 19 34 45Leider drehte sich bei mir allein beim Gedanken, eine Creme auf Basis von Margarine zu machen, spontan der Magen um, so überlegte ich nach einer Alternative … Zuerst dachte ich an Mandelmus, war mit der Haptik aber nicht im Reinen. Da kam ich auf das Fett, was oben auf einer Dose Kokosmilch schwimmt (das Wasser kommt nun in meinen nächsten Smoothie). Das Ei habe ich durch ZauberEiohneEi (ein echt geiles Zeug!!) ersetzt und der Rest war ja nu schon vegan … Es konnte also losgehen! Ach, da Schale einer Limette geschmackvoller und hübscher als Zitronenschale finde, habe ich diese genommen – Wer will nimmt noch ne Prise Kala Namak (Eigeschmack) und/oder Kurkuma (gelbe Farbe)!

Foto 06.07.16 19 34 59Dann geht alles ganz schnell … Zutaten ab in einen kleinen Topf, kurz aufgeköchelt … FERTIG!! Für 2 Stunden in den Kühlschrank … Da steht der kleine Rest, den ich nicht schmackofatzig, gierig und noch warm gleich wechgelöffelt habe, nun auch noch.

By the way …. Ich habe heute ja gelernt, dass grüne Zitronen gar keine unreifen Zitronen sind, sondern dass bei Gelben (im Sommer!!!) künstlich nachgeholfen wird, weil der doofe Verbraucher das nicht in seinen Kopf kriegt! Echt!!! Aber Lest selbst!

Foto 06.07.16 19 37 08Wozu isst man nun LemonCurd? Hmmm … Habe gelesen, Pancakes, Waffeln, Eis usw … Also ICH finde das Zeug SO geil, dass ich sage, es MUSS pur gegessen werden … Aber ich will Euch da nicht in Euer Leben reinreden

So … Hier gehts zum Rezept vom Lemon Curd Ich sach schnell Tschüss, damit ich nicht vor lauter Schreiberei noch das Spiel verpasse … Ob ich da GANZ kurz mal am Kühlschrank vorbei schaue? 😀

Nachgekocht: Gunnar backt das ‚Life Changing Loaf of Bread‘

Wow!!!!! Es gibt tatsächlich Menschen da draußen, die das, was ich hier Woche für Woche so schreibe, nicht nur lesen sondern auch TUN! Gehofft hatte ich das ja irgendwie, umso schöner, wenn ich dann mal ein Kommentar bekomme, wie das von Isabel für mein Gulasch-Rezept:

Das ist eine top Idee: Anbraten vor Einweichen! Werde ich jetzt immer bei Soja-Granutat so machen. Das Gulasch schmeckte allen sehr gut!! Ich mag´s gern scharf, und nach Zugabe von Chilli-Soße war das Gericht für mich perfekt! (Da ich Gemüse-Fan bin, kommt nächstes mal noch etwas mehr Paprika dazu 🙂 Vielen Dank für das tolle (und einfache) Rezept!!!

Getoppt wurde das aber von Gunnar! Gunnar hat mir von seiner Backaktion des ‚Life Changing Loaf of Bread‘ eine regelechte Abhandlung zukommen lassen. MIT Fotos! Das fand ich so cool, dass ich ihn fagte, ob ich das posten dürfte … Die Antwort mit dem Betreff ‚Oh mein Gott‘ folgte prompt:

Bei deinen Millionen und Abermillionen Follower kann ich dann ja gar nicht 
mehr aus dem Hause, bei so einer Frese !!!

Kurz fragte ich mich dann doch, ob er seinen Beitrag doch jemand anderm schicken wollte – aber – das war so gut wie ausgeschlossen. Da habe ich eine Marktlücke entdeckt … Follower-Blogs!!! Also Leute, die Rezepte der Food Blogs nachkochen und darüber posten oder Fashion-Follower, die die Klamotten Tipps umsetzen … Schade, dass ich noch (!!!)  so klein und unscheinbar bin, sonst würde ich an dieser Stelle direkt einen Aufruf starten *kicher* – Also … äääähhh … Wahrscheinlich gibt’s sowas schon und ich bin noch hinterm Berg

Aber zurück zu Gunnar! Ich nehme Euch nun mit in seine frisch renovierte Küche und Ihr könnt lesen, ob ihm das Nachbacken des Brotes geglückt ist … achso …. ich wäre naürlich keine waschechte Bloggerin, wenn ich das Ganze nicht an der in oder anderen Stelle kommentieren würde …. Also los …’follow me‘ …. and Gunnar

😀

Am Anfang war ein Aufruf
Ich habe mich einer Internetkommune angeschlossen und dem Aufruf des Gurus gefolgt: Backet Brot und ernähret euch Gesund.
Gunnar1

Ich also Die Zutaten gekauft (Jetzt müsste ein Bild von den Zutaten folgen, aber dies erspare ich uns) Schock des Preises zugezogen und dann eine Kastenform gesucht. Wie gut das es noch eine Mutter gibt, die 2 Größen ungebraucht zuhause liegen hatte. Habe die kleinere gewählt. **oh, jeee …. da nahm das Unglück seinen Lauf**Gunnar2Das sieht doch schon gut aus!

Nachdem ich die Zutaten für das einfache Brot abgewogen und gemischt hatte kamen mir erste Zweifel. Hat die Guru nicht geschrieben, mit der doppelten Menge ist das Brot erst ein Brot? ** nein, ich hatte gesagt, bei doppelter Menge hat man ein GANZES Brot**
Lieber erst einmal die einfache Menge abchecken für die Kastenform. 
Gunnar3
Oh, das wird knapp !!! Ob das nicht zu viel ist ???
Gunnar4
Jetzt nur keine Hektik aufkommen lassen !
Flüssigkeit im Topf erwärmen —> Check
Kastenform mit Backpapier ausstatten —> KAMPF —> gewonnen —> Check
Schale mit den Trockenzutaten auf Wasserdampfbad platziert und erwärmt (soll ja nicht so schnell erkalten beim Umrühren) —> Check **Na, DU denkst ja mit … SEHR schön!**
Tief Luft holen und los !!!
Gunnar5
Nachdem ich dann doch alles in die Form bekommen habe, hab ich mein ganzes Gewicht angewandt ** Oh Schreck 😉 … nein, nicht schlagen bitte**, um das Unmögliche möglich zu bekommen, die Komprimierung der Menge. Ab in den Kühlschrank und anstatt 4 Stunden den „Teig“ mind. 8 Stunden quellen gelassen. Warum? Ich wollte schlafen, da es Mitternacht war. **Na, DA wird sich Deine Leber aber gefreut haben**
Am nächsten Morgen jedenfalls rann an den Ofen. Noch schnell 2 Schnäpse (he he, neeeeeeee) Schnapsgläser Wasser auf den Teig und ab in den Ofen. **Den Tipp hach nachträglich mal gegeben – Anm. d. Redaktion** Ach ja, ich habe Umluft gewählt.
Jedenfalls ist dies hier mein Ergebnis:
Gunnar6
Raus aus dem Korsett …
Gunnar10
… und nackig machen (ausziehen, ausziehen). **Gunnar!!! *guck streng* … Ich werd auch von Minderjährigen gelesen!!!**
Jetzt nur noch dem Brot eine Zeit lang die kalte Schulter zeigen und es ist soweit. **Du hast das Brot aber schon noch nackig weitergebacken, oder!?**
**Tääätääärääätääää** MEIN erstes selbst gemachtes Brot bekommt von mir die Klinge angesetzt, …
Gunnar7
… und sutsche wird die erste Scheibe abgeschnitten.
Gunnar8
ACHTUNG, Scheibe fällt !!!
Gunnar9
Und ??? **Jaaa…. Uuuuuund????**
Gunnar10
Also schmecken tut es topp !!!
Nur… **so … hier schalten wir mal ab … Kritik unerwünscht … Es lebe die Zensur (ist ja auch gerade BRANDaktuell) – neeeein, war nur ein Späßchen**
… obwohl ich mich an das Rezept der Gurin gehalten habe (+ Zusatztipp mit dem extra Wasser) ist das Brot etwas bröckelig bei mir. Dies aber mehr innen.
Ach ja, obwohl gepresst muss ich dicke „Männerscheiben“ **und das am Weltfrauentagag???** schneiden. Ist das richtig ? Jedenfalls hatte ich mir das Brot fester in der Konsistenz vorgestellt. Ich bin aber nur ein Leihe. **Genau!! Pöh!!** Das bissl Gebröckele am Rande sehe ich nicht so ernst, da auch normales Brot mit ordentlich Körnern ab und zu den Hang zum Bröckeln verspürt.
–> ** Neee… jetzt mal ehrlich … Denke, es liegt daran, dass Du durch die kleine Kastenform das Brot hättest anders/länger backen müssen. Zudem frage ich mich bei wieviel Grad Umluft, Du es gebacken hast!?!???
Trotzdem, es schmecket mit Avo-Dipp und ich freue mich, wenn ich weitere Tipps zur Optimierung von „Frau Gurin“ erhalte. **Sind noch Fragen offen??**
Schüler Gunnar wünscht ein schönes Wochenende. **Und ich bedanke mich für die Einladung in Deine Küche und wünsche Dir einen schönen und besinnlichen Weltfrauentag, lieber Gunnar – ist noch was da, von dem Brot?? Backst Du es noch einmal??**

Hach, DAS war doch eine SEHR schöne Verknüpfung von virtuellen und realen Welten, oder!? In der Pipeline habe ich noch einen Freak, der das erste mal in seinem Leben fastet, zwei Tage vorher noch ne Grillparty und einen Tag vorher noch Party machen war uuuund obendrein Fasten-WANDERN macht. Zur Zeit bekomme ich täglich berichte von ihm (ja, er lebt noch!!). Das wird dann meine nächste Real-Life-Verknüpfung.

Für mich ist jetzt erstmal wieder Zeit für ein Schläferchen … Immerhin, seit heute nehm ich Nisylen und die zeigen schon gute Wirkungen, sodass ich bald wieder auf dem Damm sein sollte! Yuchuu … SO derart weggeschossen, war ich auch ewiglich nicht mehr!

Also … bleibt gesund!!

Plätzchen zum Ausstechen … Die mal nicht am Nudelholz kleben

Foto 29.11.15 18 41 41Huhu … Da bin ich … Ja, ich gebe zu, ich habe mich in letzter Zeit etwas dünne gemacht … War ja man aber auch viel los hier … Das soll jetzt besser werden und ich verspreche Euch bis Sonntag täglich einen Post … Hier hat sich nämlich tatsächlich schon ein kleiner virtueller Wortstau gebildet

Foto 29.11.15 18 47 44Aus gegebenem Anlass, heute mal wieder ein Plätzchenrezept … Eines welches zwar so völlig unspektakulär ist aaaber … von der Verarbeitung her doch bahnbrechend! Habt Ihr auch immer das Problem, dass beim Ausrollen der ‚Ausstecherles‘ der Teig entweder am Nudelholz oder auf der Unterlage klebt? Ja, ICH auch und das hat mich TOTAL genervt … So bin ich letztens also in meine RezepteKüche und habe etwas rumexperimentiert … Herausgekommen ist ein prima einfaches, leckeres und klebfreies Plätzchenrezept. Damit will ich sagen: Teig machen, Teig ausrollen, Teig ausstechen … Und eben NICHT: ständig Mehl drüberstäuben!

Foto 29.11.15 18 43 09Wenn man den Teig in zwei Hälften teilt und der einen Hälfte 1 EL Kakao hinzufügt, hat man gleich auch Schokikekse oder kann schwarz/weiß-Gebäck machen. Das Rezept reicht ziemlich genau für 2 Bleche. Dass heißt, wenn Ihr den Teig schön dünn ausrollt … Und das solltet Ihr, denn dann werden die Kekse superknusprig …

Es lohnt sich übrigens, sich mal auf die Suche nach tollen Ausstechformen zu machen. Ich habe so ein kleines Miniminikamel und ein Kälbchen (oder so) Foto 29.11.15 18 46 36… Die sind der HAMMER! (Leider hab ich vom Kamel kein Foto gemacht) Ach … Statt die Plätzchen alle in der Keksdose aufzubewahren, lege ich sie gern in meinen Adventskranz … Bin nicht so der Typ für Weihnachtskitschplastikdeko und da machen sich die Plätzchen (die komischerweise irgendwie immer wieder und wieder weniger werden) sehr dekorativ

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Mehr gibt’s zu den Plätzchen auch nicht zu verzählen … Ach doch … Das Rezept 😉 …

Hier geht es zu dem Rezept der  Ausstecherles  als pdf-Datei

 

 

 

 

 

 

Zimtsterne, Nussecken, Kokosmakronen, Thumbprint Cookies und Vanillekipferl … Nächste Woche ist 1. Advent

Hallo, hallo! Eigentlich stecke ich mitten in den Vorbereitungen für mein Rumtopfevent am Sonnabend, da mein Creme Brulee Rezeptversuch beim ersten Mal haptisch gescheitert ist. Nun also ein 2. Versuch … Nebenbei weichen die Datteln für die Mousse au Chocolat, die ich dann morgen mache, damit sie noch schön durchziehen kann.

Ich bin ja schon total aufgeregt, da die liebe Britta von brittlebrick ja mit ihrer ganzen Familie kommt … Hammer, oder!? Hun-der-te von Kilometer kommen sie allesamt angedüst … Britta und ich freuen uns schon tierisch, uns mal kennen zu lernen und ein wenig gemeinsam in der Küche zu werkeln. Sie bringt nämlich ‚Trude‘, ihre Eismaschine mit und zaubert für uns alle köstliches Zimteis … Yummi!

Zurück zu dem Plätzchenthema… Haltet Euch fest … Nächste Woche haben wir schon den 1. Advent! BÄM! Unfassbar oder!? Was wäre der Advent ohne selbstgebackene Plätzchen? (Na schön, wenn man es GANZ genau nimmt, sind die Plätzchen eigentlich erst für die Weihnachtszeit … Aber GUT ist ja heutzutage schon, wer nicht bereits im September das erste Weihnachtsgebäck verspeist) 😉

Im letzen Jahr habe ich bereits einige schönen Rezepte entwickelt und DIE möchte ich Euch heute nochmals in Erinnerung rufen. Nachschub folgt dann natürlich im Advent, wenn ich weitere Rezepte backe.

Also … WAS gab’s denn nun im letzen Jahr bei VeganLeak zu knuspern?

Foto 30.11.14 17 39 27Nussecken mit gesalzenen Erdnüssen und Sahnetoffee

Ich glaube das allerbeliebteste Rezept waren die Nussecken. Sie waren auch wirklich hübsch (wenn man das denn mit den Dreiecken hinbekommt – grins … Ist ein Insider) und sind SEHR schön zum Verschenken. Geschmacklich durch die salzig/süß Kombination – wieder Mal – eine kleine Geschmacksexplosion im Mund. HIER gehts zum Rezept der Nussecken

Foto 01.12.14 17 59 46Zimtsterne

Zimtsterne dürfen natürlich auf keinem Adventsteller fehlen und so findet Ihr auf VeganLeak natürlich auch ein Rezept. Ich habe ein glutenfeies Zimtsterne für Euch gebacken! HIER geht’s zum Rezept der Zimtsterne

Vanillekipferl Foto 21.12.14 14 58 17

Noch so ein Klassiker … Vanillekipferl sind ja immer etwas schwierig zu verarbeiten. Ich habe mir aber große Mühe gemacht, Euch ein gut handlebares Rezept zu liefern. Zum Rezept für die Vanillekipferl geht es HIER geht’s zum Rezept der Vanillekipferl

Thumbprint Cookies

Foto 07.12.14 13 01 32Kinderlieblingskekse … Zumindest zum Backen, da in jeden Keks eben einmal kräftig der Daumen (thumb) hineingedrückt werden muss … Dieser Abdruck wird dann mit viiiiel Marmelade gefüllt … Yuchuuuu! Zum Rezept der Thumbprint Cookies geht’s HIER

Foto 09.12.14 18 08 31Kokosmakronen

Hach … gibt’s eigentlich nur Plätzchenklassiker oder was? Auch Kokosmakronen dürfen natürlich nicht fehlen … Ob mit oder ohne Schokiglasur … Einfach saftig und lecker. Zum Rezept geht’s HIER

Das ist doch schon mal eine kleine Kreation für den Weihnachtsteller … Da habt Ihr ein paar Ideen, könnt am Wochenende einkaufen gehen, in der nächsten Woche backen und nächste Woche Sonntag genießen! Soll ja keiner sagen, ich sorge nicht für Euch 🙂

So … Und nun muss ich noch schnell einen der abendlichen Snacks für Samstag vorbereiten … Irgendwann mag man sicher auch den leckersten Süßkrams nicht mehr … Abends gibt’s dann aber nur kleine Schmauseligkeiten, wie zum Beispiel eben den Veta, den ich jetzt aus der Salzlake hole und in den Olivenölsud lege.

Macht’s gut Ihr Lieben und bis bald …

 

 

 

 

 

Penne all’arrabbiata – Ein Originalrezept aus den Abbruzzen

Foto 30.10.15 15 00 46Noch den scharfen Abgang im Rachen spürend, schreibe ich Euch diesen Post … Gut, das Glas Rotwein, welches nun bereits leer neben mir steht, hat da sehr gute Dienste geleistet. Nun ist aber erstmal Schluss mit Rotwein, gehts nachher doch noch zum Yoga!

Nachdem ich Euch letztens mit meinem gefüllten Hokkaidoschiffchen so ein Schickimickirezept gepostet hatte, dachte ich, heute wäre es mal wieder an der Zeit für ein sehr puristisches Gericht … Es ist sogar SO puristisch, dass ich es nichtmals veganisieren musste … Und DAS will mal was heißen!

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‚Och, Penne all’arrabbiata‘, wird sich da so mancher denken … Das kann man doch auch ohne Rezept! Echt? War ich eben noch im Internet etwas nach Rezepten stöbern, habe ich Foto 30.10.15 15 01 59Zutaten hierzu entdeckt, welche mich absolut zweifeln ließen. Hier fanden sich Zutaten, wie Sahne, Speck, Zwiebeln, Zucker/Honig – Aber auch die doch sooo schön italienisch Tönenden, wie Oregano und Basilikum … Aber nix da! Finger weg!

Was unterscheidet nun all’arrabbiata von einer scharfen Tomatensauce? Was macht es aus?

  • Die wenigen Zutaten: gehackte Tomaten, Salz, Olivenöl, Chilli, Knoblauch, Petersilie
  • Penne und Sauce werden vor dem Servieren in einem Topf vermengt
  • Die kurz vor ‚al dente‘ gekochten Penne, da sie quasi in der Sauce weiter garen
  • … Also purer Purismus (…schöner Pleonasmus)

Foto 30.10.15 15 00 37Dieses Rezept ist so einfach aber SO gut, dass es also unbedingt mit auf meine Rezepteliste musste und so wage ich mal das Experiment an einem Freitag Nachmittag, auch wenn ich mir damit vielleicht meine Mediadaten für diese Woche verhagel 😉

Ein italienisches Restaurant teste ich gern an der all’arrabiata. Kommt weiche Pasta auf den Teller oder Pasta mit ‚Sauce on top‘ oder mit Basilikum, kann es nie zu MEINEM Italiener werden. Ein Risottotest wage ich schon gar nicht erst im Restaurant und ess mein geliebtes Risotto lieber zu Hause

Eigentlich ist Pasta eine der viiiielen Vorspeisen in Italien, da Veganer aber immer etwas zu kurz kommen bei italienischen Foto 14.04.15 14 36 16Hauptgerichten, ist mein Rezept für eine Hauptspeise berechnet! Vorweg sollte es da aber vielleicht noch ein paar selbstgemachte Antipasti, wie Foto 12.11.14 15 36 16Mozzarella Carprese oder Melanzane geben!? Leider bin ich bis dato weder zu einem Tiramisu noch zu der lang angekündigten Crème Brulée gekommen. Also müsst Ihr Euch das Rezept entweder bei MuMa’s Kitchen das Tiramisurezept testen oder einfach einen Espresso zum Nachtisch trinken 😉 … So kurz vor dem kalorienreichen Advent vielleicht gar keine schlechte Idee, oder!?

Na, nun hat sicher das Lesen meines Beitrages länger gedauert als die Zubereitung des Rezeptes in Anspruch nehmen wird … Sorry ….

Hier geht es zum Rezept der Penne all’arrabbiata als pdf-Datei

… Also denk dran …. Rezept beachten … Alles anderen sind ‚Nudeln mit Sauce‘ 😉

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Fudgy chocoholic-chocolate BROWNIES

Foto 30.07.15 17 35 32Klitschig, süüß, kompakt, feucht, klebrig, schokoladig? Jaaaa, das könnte ein Brownie sein!!! Trocken, luftig, locker, Stäbchenprobe? Klingt eher nach deutschem Schokopuffer.

Heute gibt’s endlich mal wieder ein ‚Kuchen’rezept zum Wochenende. Obwohl ‚Kuchen‘ will ich die Brownies (aus oben genannten Gründen) gar nicht erst nennen.

Foto 30.07.15 17 34 02Als ich heute – nachdem ich die ‚Street-Food-Session‚ heute Mittag dann – in Ermangelung von regen- und sturmfreier Wetteraussicht – endgültig abgesagt hatte, brauchte ich einen Trost! Mein ‚Kleiner‘ übrigens auch, denn der hat sich schon auf einen ‚Sturmfreiabend‘ eingerichtet  … Na, und was tröstet besser als 5000-Kalorien-Brownie??? 😀

Foto 30.07.15 17 35 13Brownies stehen schon lange auf meiner Liste. Ja, ich habe vor einiger Zeit schon mal einen leicht klebrigen ‚chewy yummi Schokokuchen‚ gepostet, der ist auch schwer lecker, aber eben DOCH kein Brownie … Ich habe mich einfach nicht an die Zutaten rangetraut!

ABER HEUTE!!!

Was machen denn Zutaten eines Brownie aus?

  • wenig Mehl
  • viiiiel Schokolade
  • sehr wenig (oder gar kein) Backpulver
  • großstückig gehackte Nüsse (für mich lieber Wal- als Pekanüsse)
  • gesüßt mit Ahornsirup

Heute habe ich zutatenmäßig auch voll reingehauen, frei nach dem Motto: ‚Nicht Kleckern, KLOTZEN!‘ … Ernährungsphysiologisch eine glatte 6, genusstechnisch: ’sehr gut‘ …

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30 x 20 Form

Das Rezept ist ganz einfach aufgebaut, sodass Ihr alles hintereinander in die Rührschüssel, die auf der Waage steht, geben könnt. Die Waage braucht dafür allerdings eine ‚Tara‘ Funktion. Das bedeutet, dass man sie – obwohl ein Gewicht auf der Waage ist (in diesem Fall unsere Rührschüssel mit den Zutaten) – immer wieder auf ’null‘ stellen kann. Daher sind all meine Zutaten auch in GRAMM angegeben … Also ACHTUNG!!!

Diese Art der Messung finde ich NOCH einfacher als die ‚Tassenmethode‘, na, macht‘ s einfach, wie es Euch am besten von der Hand geht. So oder so sind die Brownies schnell gemacht!

Das Resultat hat jedenfalls meinen trostsuchenden – aber überaus kritischen – ‚Kleinen‘ wie auch mich überzeugt! Hier also das Rezept für die Brownies

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Hier braucht’s wirklich nur SEHR kleine Würfel, um satt und glücklich zu sein

Na, manchmals darf’s eben ein bisschen mehr sein 😀 (Wohl auch morgen auf der Waage 😦 )   Foto 30.07.15 17 34 14

„Hasenhans, der weiß das wohl ‚Am allerbesten schmeckt der Rosenkohl‘

… So (oder ähnlich) hieß es doch in der Häschenschule, oder!? 😉

Da dies Rezept (nach der Lasagne) etwas zu Ausruhen ist, hänge ich hier auch gar keinen Link dran, sondern schildere Euch so kurz, wie es gemacht wird. Wirklich ‚Easy-Peasy-Alltagstauglich‘. Alles, was Ihr für 4 Personen braucht: 300g Pasta, 600g Rosenkohl, 1 Pack Hafer/Sojasahne, Muskat, Kümmel, Brühe, Kümmel, Saitanwienerwürstchen, Hefeflocken, 1 TL Mehl

Wer gern ausschließlich BIO esse möchte, wird im Herbst/Winter nicht drumherum kommen, sich auf regionale Produkte zu beschränken … Dies heißt hierzulande Kohl, Kohl, Kohl … Ist ja auch gesund und steckt viiiel gutes Eiweiß drin. Bei Biorosenkohl sind die Bitterstoffe auch oft nicht rausgezüchtet. Aus gutem Grund, denn diese regen die Leber an, ihre Verdauungssäfte auszuschütten, damit einem der Kohl nicht den Tag verdirbt 😉

Wisst Ihr eigentlich, wie Rosenkohl wächst???

PN10435 Pflanzen - Saatgut - Gemüsesamen - Rosenkohl 'Hilds Ideal',1 PortionNun aber zum Rezept:

Es gibt also schlicht Rosenkohl in Sahnesauce, dazu Pasta und Saitanwienerwürstchen.

Hierzu entfernt ihr zunächst den Strunk von jedem einzelnen Rosenkohl (für 4 Personen braucht Ihr etwa 600 g Rosenkohl).

Foto 24.10.14 14 01 29   Den Rosenkohl kocht Ihr dann in etwa 200ml Wasser mit Brühepulver und Kümmel für 20 Minuten.

Sobald der Rosenkohl kocht, setzt Ihr Wasser für Pasta auf.

Spirelli finde ich sehr passend!

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Kurz vor fertig würzt Ihr den Rosenkohl kräftig mit Muscat und gießt 1 Packung Hafer- oder Sojasahne hinzu.

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In ein Glas füllt Ihr etwa 20 ml Wasser und rührt 1 gehäuften TL  Mehl hinein. Damit bindet Ihr die Sauce ab (einrühren).

Zuletzt legt Ihr die Saitanwiener in die Sauce, damit sie noch etwas von dem Geschmack in die Sauce geben und warm werden.

Pasta abgießen, wenn sie fertig sind und das Ganze auf Tellern anrichten und mit Hefeflocken übersteuen

Foto 24.10.14 14 29 29  Krüsche Kinder (oder Erwachsene) essen zu der Pasta einfach nur die Sauce, in der viiiele gute Mineralstoffe schwimmen und drüfen sich den allerallerkleinsten Rosenkohl rausfischen und essen

 

 

Mohltied!!