On the train mit ‚Mr. Tom‘

Foto 29.04.17, 18 52 17

Zum Anbeißen, dieser Tom

Ein sonniges und fröhliches ‚Hallo‘ aus dem Zug der Deutschen Bahn. Irgendwie hatte ich ja eine Werbung der Deutschen Bahn im Ohr, dass es hier jetzt WLAN gibt … Aber Pustekuchen! Nun nutze ich also meinen Hotspot, um die Zeit bis Osnabrück zu nutzen, damit ich Euch eeendlich mal wieder ein paar Zeilen zukommen lasse. Endlich macht sich mein Datenvolumenvertrag von 20 Gb mal bezahlt 😀

Das wird im Übrigen zuküftig hoffentlich wieder häufiger der Fall sein … In meinem Leben geht es zwar noch immer hoch her, aber zumindest in geregelten Bahnen (hi, hi … das klingt aus dem Zug jetzt schon doch irgendwie lustig) – sprich: Mein Jobwechsel ist  endlich vollzogen, ‚mein‘ Flüchtlingscafé in motivierte Hände gegeben und eine Wohnung in ward auch Hamburg gefunden … Und da ich in meinem neuen Job ziemlich viel durch Deutschland reisen werde, werde ich die Zeit nutzen, um wieder etwas bloggeriger zu werden. (Irgendwas muss man ja tun, wenn man sich vornimmt ‚Hamburg-Heilbronn‘ an einem Tag hin und zurück zu schaffen)

Foto 29.04.17, 18 52 06

Eben, nachdem Sohnemann und ich am Steindamm beim Hamburger Hauptbahnhof die köstliche arabische Küche genossen haben, wollte ich mir im Bahnhof gern noch einen Nachtisch gönnen. Von Mannawaffeln aber leider keine Spur … auch vegane Weingummis waren nicht aufzutreiben … Gerade, als mich eine Banane keck anlächelte, stand Mr. Tom mit seinen breiten Schultern vor mir und schnackte mich mit seiner männlichen Stimme im american Style cool von der Seite an. Ein Blick auf sein breites Kreuz genügte, um festzustellen, dass ich mich mit Mr. Tom auf die Reise machen würde… Lediglich Erdnüsse, Glukosesirup, Zucker, Salz, Karamellzuckersirup und Aroma standen auf dem Waschzettel seines zwar gut sitzenden aber etwas billig wirkenden Shirts.

Egal, wir feilschten etwas über den Preis und kurz darauf schlenderte ich Hand in Hand mit Mr. Tom zum Zug, um ihn noch im Bahnhof mit Haut und Haaren zu vernaschen… Yummi!!

Ja, mit Mr. Tom habe ich wieder mal eine Neuentdeckung gemacht, die mir dann und wann sicher über meinen Süßschmachter hinweg helfen wird, wenn ich – nun ja des öfteren – unterwegs bin.

Die Zutatenliste liest sich gestandenermaßen am besten mit zusammengekniffenen Augen aber – SO WHAT!!!! Lecker der Typ!!

Foto 29.04.17, 18 51 37

So … da hab ich mir zumindest bis Bremen schon mal die Zeit mit Euch ganz nett vertrieben … Nun werde ich mich weiter in mein neues (und mir absolut fremdes) berufliches Aufgabengebiet einlesen ‚Strategien zur Strombeschaffung in Unternehmen‘ … Ein Kaffee wäre dazu jetzt ganz schön aber ich glaube, auf einen LECKEREN Kaffee brauche ich hier im Zug wohl nicht zu hoffen … Nja … man kann eben nicht alles haben 😉

Euch wünsche ich ein tolles und langes Wochenende … Ich denke, wir werden uns hier bald wieder treffen … ❤

… Von wegen … Der Hotspot war in der Bahn leider nicht zu gebrauchen, da wir augenscheinlich nur in Funklöchern unterwegs waren … Das Upload mache ich also gerade aus dem Bett, in dem ich währen meiner Tage in Bad Essen nächtige … Sorry

 

 

 

 

 

 

‚Genussrecht‘ oder ‚Fräulein Fratz und die Fütterung der Schweine’… Ein kurzweiliger Roman

foto-08-01-17-17-38-55Eine Buchrezension ist der perfekte Einstieg ins Bloggerjahr … Findet Ihr nicht??

Hallo!? … Haaaaaa-lloooooo????? Ist überhaupt noch jemand da? ICH bins!! Stephanie, die KöniginVegan von VeganLeak!!! Ihr habt mich doch nicht etwa vergessen?? Nein!? Puuuhhh, na DA bin ich ja beruhigt 😉 – soll auch wieder etwas umtriebiger werden hier … Aber das will ich mal lieber nicht zu laut verkünden, ist das Jahr doch schon wieder so vollgepackt gestartet, wie es aufgehört hat … Seufz!

Sandra Gutekunst hatte mich Ende letzten Jahres angeschrieben und gefragt, ob ich ihren neuen Roman mal lesen und etwas drüber schreiben würde! ‚Na logo‘, dachte ich und sah mich schon flauschig bei Keks und Tee in den Kissen liegen und in einem Roman schmökern … Das hatte ich nämlich ewiglich nicht gemacht (siehe oben).

Obwohl der Roman auch eigentlich genau SO geschrieben ist, in einem Rutsch durchgelesen zu werden, fehlte es mir dann doch an Zeit und so habe ich für das gute Stück leider etwas länger gebraucht als gedacht … Verzeih, liebe Sandra ❤

Also liebe LeserInnen … Genau!! Hierbei handelt es sich um einen sponsored Post, wobei Ihr glaube ich merken werdet, dass er – trotz kostenfreier Zusendung eines Exemplares – nicht so manipuliert ist, wie gewisse Verbände in dem Roman 😉

Nun aber zu dem Roman:

genussrechtWären nicht so viele Hintergrundinformationen zum Thema Veganismus, Tierrecht, Tierschutz und Landwirtschaft lockerflockig und nebenbei eingewoben, würde ich sagen, es ist eine schöne Schmonzette. IST es aber eben nicht, LIEST sich  nur so leicht weg. Eine super Kombi also!

Kurz gesagt, es geht um Karo, die einen kleinen ‚Bauernhof‘ geerbt hat und von Hamburg für eine Weile runter nach Süddeutschland geht. Dort werden ihr mehr und mehr die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft und Ernährung bewusst und sie beginnt daraufhin – mit Hilfe ihres netten Nachbarn – ihr Leben ernährungstechnisch umzukrämpeln.

Dann gibt es noch Giddi, für mich ein typisches ‚Frauchen‘, die in der Milchwirtschaftsbranche arbeitet und die Machenschaften der Lobbyverbände so langsam durchschaut. Hin- und Hergerissen zwischen ‚Geld verdienen müssen‘ und ‚Verantwortungsgefühl‘ gerät sie plötzlich zwischen die Fronten.

Beide, Karo und Giddi, haben selbstredend ihre persönlichen Päckchen zu tragen – natürlich auch (oder vor allem) beziehungstechnisch. Beginnen beide Geschichten zunächst parallel, werden sie an späterer Stelle miteinander verwoben.

Zum Inhalt dieses Romans habe ich dieses nette Video gefunden …

Das Buch ist teils mit einem intelligentem Wortwitz geschrieben …

In dem schummrigen Raum fiel Karos Blick auf eine Terrassentür, die Schichten aus Vorhängen und Stores zu verbergen suchten, wie Makeup die Falten einer Filmdiva in der Menopause.

Giddi war sich manchmal nicht sicher, ob es an der Schwangerschaft lag oder eher an den nächtlichen Stehpicknicks vor dem Kühlschrank.

… aber auch vollgepackt mit Informationen, die in Dialogen so nebenbei auftauchen, ohne Lehrerhaft zu wirken oder gar den Lesefluss zu stören …

‚Menschen trinken schon immer Milch. Und wenn man an die Milch ran will, muss das Kalb eben weg.‘

‚Aber die modernen Hochleistungsmilchkühe geben bis zu fünfzig Liter am Tag, dene‘ sind ja au‘ die Euter immer größer gezüchtet wurden. Des sind ja inzwischen g’füllte Kinderhüpfbälle.‘

Ich hätte den Roman gern in einem durchgelesen, weil man dann schöner in die Geschichte eintauchen kann … Er liest sich wirklich einfach und gut. Was bei mir nicht soo gut angekommen ist, sind die Genderanspielungen, die vielleicht ironisch gemeint sind aber meines Erachtens diese Denkmuster doch wieder verfestigen:

Aber heute sah sie in dem eng sitzenden hellbraunen Rock besonders reizend aus. Diese Meinung würden die männlichen Teilnehmer des Meetings sicher mit Giddi teilen.

Jetzt würde sie sich erst mal schick machen für Udo und ihren Sommerabend genießen

Für mich waren zwar keine neuen Informationen in dem Roman enthalten, aber ich gebe auch Workshops zu genau diesen Themen.

Ich denke der Roman ist ein tolles Mitbringsel/Geschenk für Vegetarier, die ja bereits auf dem Wege zu einer leidfreien Ernährung sind. Ihnen wird dieser Roman sicher einen kräftigen Denkanstoß geben, was auch (oder besonders) der Konsum von Milchprodukten für Tierleid verursacht. Und einen Roman kann man ja gut verschenken, bei Sachbüchern sie die Sache dann ja schon wieder anders aus … Wirkt dann schnell dogmatisch und beim Beschenkten fällt die Klappe runter!

Ich freue mich jedenfalls, dass es einen informativen aber lockerflockigen Roman zum Thema Veganismus und Tierschutz gibt und werde das Buch sicher das ein oder andere Mal verschenken.

Da nicht nur meine Wenigkeit, die KöniginVegan, sondern, wie ich eben sehe, auch die Vegane Prinzessin eine Rezension geschrieben hat, möchte ich Euch diese nicht vorenthalten… Viele Meinungen sind ja oftmals besser als nur eine …

Ach ja … Bestellen könnt Ihr den Roman hier

Liebe Sandra, ich danke Dir für die Übersendung Deines Romans und hoffe, irgendwann einen weiteren von Dir in den Händen zu halten. Es hat mir wirklich Spaß gemacht, ihn zu lesen. Besonders Deinen Wortwitz mag ich sehr!!

Neu: ‚Tonic‘ von Voelkel … Das Einzige (!?) ohne chemischer Citronensäure (E330)

Foto 13.07.16 17 51 05Moin! Man soll ja morgens (ja, ich bin grad erst aufgestanden!) damit weiter machen, womit man abends aufgehört hat – Soweit so lecker! Hab ich mir gestern in der Millerntor Gallery doch unzählige (naja … das ist jetzt auch übertrieben) von den leckeren Hendricks gegönnt … Die haben mich dann zum Kauf eines wundervollen Bildes inspiriert … Na, und mit Gin Tonic mach ich jetzt halt weiter … Allerdings nur schriftlich … Trinken tue ich grad Mate Tee … No panic!

Eigentlich geht es heute aber um das neue Tonic von Voelkel! DAS ist nämlich ohne chemisch hergestellter Citronensäure (E330). Menschen mit einer Schimmelpilzallergie reagieren Foto 02.07.16 09 19 32hierauf häufig und sind somit verdammt, ihren GinTonic mit Soda (oh jeeeee) zu trinken oder auf einen anderen Longdrink umzusteigen … Und DAS, wo es doch gerade sooo viele geile Ginsorten auf dem Markt gibt, bei denen es sich lohnt, sich da einmal durchzuprobieren (Ich arbeite dran!) … Also … Rettung naht!! Wer Näheres zu der chemisch hergestellten Zironensäure wissen möchte, kann sich hier etwas belesen. Ist sehr gut geschrieben – Da mag man auch als NICHT-Allergiger eigentlich keine Produkte mit Citronensäure mehr essen!

Da Voelkel mir freundlicherweise 2 Fläschchen kostenfrei zugesandt hat, weise ich an dieser Stelle ‚for sake of good order‘ darauf hin, dass dies ein ’sponsered post‘ ist! Ja, ja!

Das Chinin in dem Tonic wird bei Voelkel selbst hergestellt. Wie Voelkel sein Produkt selbst vorstellt, könnt Ihr hier nachlesen.

Foto 13.07.16 17 48 30Das erste, was bei diesem Tonic auffällt, in natürlich die Farbe. Eher GingerAle denn Tonic! So dachte ich im ersten Augenblick, mir wurde das falsche Produkt zugesandt! Wurde es aber nicht! /Wobei, wenn man sich das Produktfoto auf der Homepage anschaut, hat es dort auch eher eine Tonic Farbe … Merkwürdig das!) Auch beim ‚dran schnuppern‘ dachte ich: ‚riecht eher wie GingerAle‘ … Ich war zunächst also SEHR skeptisch, was mich da geschmacklich erwartet … DANN habe ich aber endlich den ersten Schluck – zunächst PUR, (im Sinne von ‚ohne Gin‘ – genommen! Und … Was soll ich sagen!? Hammer! Best ever! Unglaublich! Meeee-gaaa! Das Tonic ist erfrischend bitter mit einer sehr dezenten Blumigkeit. Diese mag ich beim ‚Elderflower Tonic‘ sehr. Das Voelkel Tonic schlägt dieses aber tatsächlich noch!

Foto 13.07.16 17 51 43Der erste Test ward also mit Bravour bestanden! Nun schnell Eis ins große Glas, Clockers Gin rein und mit dem Voelkel Tonic aufgefüllt … Umrühren riechen, degustieren und STAUNEN! Womöglich hatte ich auch Glück, dass diese beiden (Gin und Tonic) einfach gut harmonierten aber es war tatsächlich einer der besten GinTonics, die ich je genossen habe – Und das schreibe ich nicht, weil ich diese 2 Fläschchen kostenlos bekommen habe! (Da ist mein Preis dann doch höher 😉 )

Worüber ich aber die gesamte Zeit nicht so richtig hinweg kam, war … die FARBE!

Foto 13.07.16 17 51 18Liebe Voelkel-Produktentwickler: WAS habt IHR Euch nur dabei gedacht, ein Tonic in GingerAleFarbe zu entwickeln?? Schon Coca Cola ist kläglich mit ihrer durchsichtign Coke gescheitert! Ich würde mich in der Kommentarfunktion SEHR über ein Kommentar von entsprechender Voelkel-Stelle freuen!

Aber klar! Wir müssen beweglich im Kopf bleiben! Tonic MUSS ja nicht durchsichtig sein, Hauptsache es schmeckt … und DAS tut es definitiv!

Daher ein dickes, fettes Lob an Voelkel für dieses tolle Tonic! Ich hoffe, die Konsumenten sind so beweglich im Kopf und trauen sich ran an die Pulle!

Foto 16.07.16 21 58 23

 

#igivealight foundrising campaign

Ja! Totally OFF-vegan-Topic sind diese solarbetriebenen Origami-Lampen! Sie spenden nachts, in den stockfinsteren Flüchtlingslagern in Griechenland, ein wenig Licht. (Cover photo by Alison Thompson)

Foto 12.06.16 22 20 34Ich folge Alison Thompson seit einiger Zeit auf instagram. Dort habe ich zunächst ihre Fotos von den ’solar puffs‘ kennengelernt. Es sind so herzige Bilder, dass ich mehr über diese Lampen wissen wollte und so habe ich entdeckt, dass sie Geld für diese Lampen sammelt, um immer wieder welche in die Lager mit den unhaltbaren Zuständen zu bringen. Sozusage ‚ein wenig Licht ins Dunkel‘.

Sie fährt in Abständen immer wieder in griechische Flüchtlingscamps, nimmt Tausende dieser Leuchten mit und verteilt sie Nächtens in den dunkln Flüchtlingscamps. Ich denke, jedem, der sich dieses Video anschaut, wird warm ums ❤

 

Mehr braucht man hierzu glaube ich gar nicht zu sagen. Ach doch … Die Mindestsumme ist 10USD. Alisons Crowdfunding Campagne läuft über crowdwise.com und hier kommst Du zu dem entsprechenden LINK

Auch wenn DU selbst nicht an dem Crowdfunding teilnimmst, wäre es toll, wenn Du vielleicht meinen Aufruf auf Facebook, Twitter oder woauchimmer teilen könntest … Oder natürlich direkt den Link der ’solar puffs‘.

Foto 09.07.16 16 52 50Ich bringe heute Abend kein ‚Solar Puff‘ sondern eine ‚Lecker Pizza‘ … Bin gespannt, wie sie ankommt, da Pizza bisher augenscheinlich noch eine relative Unbekannte darstellt! Eigentlich wollten wir ja kochen, da sich derzeit die Kochkompetenzen der beiden ‚jungen Herren‘ noch auf Reis und Nudeln beschränken. Auf meine Frage hin, WAS wir denn kochen wollen, kam die Antwort ‚Piiiiizzzzaaa‘ (hatten sie auf meinem Blog gesehen) … Da in der (9m²) Wohnung allerdings nur ein 2-Platten-Herd ist, hole ich die Pizza bei meinem

Foto 09.07.16 16 57 30

Lieblingsitaliener, Cola steht schon kalt! Da können wir uns nach dem Essen mit vollem Magen um die ernsthafteren Themen kümmern, die ja leider zu Hauf anstehen … Seufz …

Ich wünsche auch Euch einen schönen Abend!

Eure Stephanie, ‚Angel of Light‘ ❤

Mundspülung mit Fluorid und B12 … Fürchte, bald bin ich überb12vitaminisiert … Und das als Veganerin

Foto 11.06.16 12 49 41Ich möchte heut mal wieder ein Produkt vorstellen! Sante hat nun nämlich neben der b12 Zahnpasta auch eine Mundspülung im Angebot … Da will ich echt nicht mehr hören, dass irgendjemand hier ein b12 Problem hat … Hi, hi

Das ist übrigens KEIN ’sponsored Post‘, weil ich mir die Spülung ganz allein gekauft habe … Jawoll!!

Nebenbei läuft hier gerade das Topspiel Wales vs Slowakei … Mal sehen was da so geht – Bei dieser Hochgradigkeit bekomm ich nicht mal Appetit auf Bier … Mag aber auch daran liegen, dass mir die Mojitos von Donnerstag irgendwie noch in der Leber hängen … Das nächste Mal sollte ich auf der Food-Truck-Session auf dem Spielbudenplatz unbedingt einen Abstecher zu einem dieser Food-Trucks machen, bevor ich am Coctailstand hängen bleibe … *Kicher*

Foto 11.06.16 12 51 00

Foto 11.06.16 12 50 15Da konnte die Zahnspülung am Freitagmorgen gleich mal zeigen, was sie kann und sich meinem Mojitofähnchen stellen … Huuuuiiii …. SCHARF ist sie ja für so ne Ökomische schon! Aber schön minzig … Jedoch ist – für alle Allergiker*innen unter Euch – Zitronensäure drin … Ist also nicht so jedermanns Sache – Leider! In jedem Falle aber leckerminzig und nachhaltig erfrischend … Ist also im Hause VeganLeak ab sofort im Bad zu finden!

Die Flasche hält – wenn man sie täglich einmal nutzt – einen Monat lang und kostet schlappe 8 Euro.

Für meine b12 Versorgung nehme ich morgens und abends eigentlich schon die Sante b12 Zahncreme mit Flourid. Wenn ich nun allerdings noch die Spülung Foto 11.06.16 18 01 00nehme, die auch Flourid enthält, werde ich wohl auf das Sante Zahngel OHNE Flourid umsteigen. Denn: DAS wär mir dann doch zuviel des ‚Guten‘ (ja, auch DARÜBER ließe sich diskutieren, ich weiß)! Dieses Zahngel war übrigens auch schon mal in meiner VEGANBOX.

Also … Da ich auf FB noch immer regelmäßig ‚Hilferufe‘ für die b12 Versorgung lese, denke ich, dass dieser Post hier vielleicht doch man nochmal wichtig ist … NIEMAND soll seinen Fleisch/Milchkonsum heutzutage damit rechtfertigen können/wollen, ‚die b12 Versorgung sei sonst nicht gesichert‘ … ECHT nicht! Krieg die Krise, wenn ich das hör!! Die Mundspülung von Sante muss übrigens SO neu sein, dass sie nicht mal auf deren Homepage zu finden ist … Aber VeganLeak hilft da ja gern aus 😉 … Biddeeee schööööön!!!

Bei der Gelegenheit … Was tut IHR für Eure b12 Versorgung? Spritzen? Ampullen? Zahnpasta? Gar nix? Dreck fressen? Algen? Bier? Find ich schon mal spannend!! Also: Ich höre (lese)

Foto 11.06.16 12 50 34

So … Hier ist Wales mittlerweile in Führung gegangen, die Halbzeit ist angepfiffen und ich frage mich, ob nicht doch Zeit für ein kleines Fußballbier ist!? Was meint Ihr??

Dieser Marmorkuchen gelingt so nur mit Zauberei ohne Ei

Foto 29.05.16 14 19 56… Eigentlich nehme ich ja immer Sojamehl als Eiersatz im Kuchen. Da ich aber versuche – wo es eben geht – Soja zu meiden und außerdem gefragt wurde, ob ich ‚ZauberEi ohne Ei‘ von der Antersdorfer Mühle mal testen wollte, hab ich meinen Wochenendkuchen mal damit gebacken … Also, da ich 50g ZauberEi bekommen habe, sag ich jetzt einfach mal, es ist ein ’sponsered Post‘ … Pay attention!!

Foto 29.05.16 09 50 10.jpgUnd was ist nun drin in der geheimnisvollen ZauberEi? Was sind die Inhaltsstoffe von ZauberEi? Maisstärke, Kichererbsenmehl, Sonnenblumenkernmehl, Maltodextrin, Kürbispulver, Salz, Johannesbrotkernmehl, Curcuma, Acerolapulver … Nüx Schlümmes also … Und …Wem es nicht afgefallen ist … Es ist sojafrei … Yuchuuuu!!

Foto 29.05.16 15 30 38‚Ge-nauuuu‘ …. Ihr lest gerade einen Beitrag zum  gefühlt 1.000sten Marmorkuchenrezept …  Aber bevor Ihr meckert, wartet doch vielleicht mal ab … Ich hab mir nämlich – wie immer bei sogenannten Standardrezepten – etwas besonderes ausgedacht! Zum Glück wurde es mit Erfolg gekrönt, da ich nämlich hier Blut und Wasser geschwitzt habe bei dem Rezept!

Tja … Was ist nun besonders? Besonders ist, dass ich verschiedene Zucker gemischt habe. Es ist nämlich ja so, dass jeder Zucker eine besondere Eigenschaft und einen besonderen Geschmack mitbringt. Das gibt dem Kuchen eine tolle aromatische Tiefe. Ist nicht einfach zu beschreiben … Ihr müsst es einfach ausprobieren … Ich habe verwendet:

  • Puderzucker,
  • Ahornsirup
  • Rohrohrzucker
  • Banane
  • alkoholfreies Weißbier (!!!)

Foto 29.05.16 14 22 17Das Weißbier ist eigentlich aus der Not heraus geboren, da ich zum Anrühren der ZauberEi kein Mineralwasser hatte und mir dachte, ‚die Kohlensäure ist sicher wichtig‘ … Tonic (was natürlich immer in meinem Kühlschrank steht …. im Gegensatz zum Mineralwasser … hüstel) hab ich mich nicht getraut zu nehmen … Aber das Weißbier hat mich angelacht … Da hiervon 250ml drin sind, schmeckt man es auch sehr angenehm raus. (Jetzt kipp ich schon Bier statt Milch in meinen Kuchen … Muss ich mir sogen machen???)

Vorstellen kann ich mir aber auch gut Apfelschorle oder so … Hier möchte ich Euch zur Kreativität ermuntern! Agavendicksaft geht sicher auch prima oder Birkenzucker, Kokosblütenzucker oder wasauchimmer … Hauptsache, Ihr kommt auf die Zucker- und Flüssigkeitsmenge und Hauptsache MISCHEN!! Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Und da ich so super Erfahrungen mit meiner Zopfmehlmischung gemacht habe, habe ich auch hier eine Mischung aus Weizen- und Dinkelmehl genommen. Sollte man echt immer machen

Foto 29.05.16 14 21 10Ach, da noch IMMER Leute meine Rezepte suchen, möchte ich darauf verweisen, dass das Rezept als PDF Datei ganz unten im Beitrag verlinkt ist. Zum Ausdrucken und Sammeln 🙂

Da der Teig ziemlich flüssig ist, muss er lange und auf etwas höherer Temperatur gebacken werden. Das Ergebnis aber … Ich denke, man sieht es auf den Bildern (die ich im Übrigen alle mit meinem iPhone 4s mache und nicht wirklich weiter bearbeite – das ist … nebenbei bemerkt … auf Instagram anders … Dort sind meine Bilder sehr wohl bearbeitet!), WIE geil der Puffer geworden ist! Fluffig aufgegangen, außen FAST knusprig, Innen perfekt! Ein Hoch auf die ZauberEi!!! Sogar mein Kleiner Meckerfritze sagte, er kommt SEHR dicht an den seiner Oma (den, mit den 6 (!!!!) Eiern) ran … Ooooohhhh-HA!

Aber auch ich muss sagen, die Konsistenz wird mit ZauberEi um einiges besser als mit Sojamehl. Fluffiger! Am besten schmeckt der Kuchen, wenn man ihn am nächsten oder – noch besser – Foto 29.05.16 15 30 33übernächsten Tag isst, da er dann noch etwas von seiner Feuchtigkeit verliert! Also ein toller Kuchen zum Vorbereiten.

Hier geht’s nun auch endlich zum Rezep für den gezauberten Marmorkuchen. Das nächste Mal würde ich in den Schokoteil noch Kakaonibs reinmachen … Diesmal wollte ich aber mal nah am ‚Oma-Bauklötzle-Original‘ bleiben.

Södele! Das war’s von mir hier heute! Ich werde gleich mal Tor und Tür verriegeln und mich auf ein sattes Unwetter vorbereiten. Hier wird’s grad ganz schön windig! Nebenbei bin ich da doch etwas in Gedanken an meinen Großen, der gerade 3 Wochen auf einem Campingplatz bei Hannover verweilt … Na, mal sehen, was die Nacht so bringt … Besonders meinen Leser*Innen in Süddeutschland wünsche ich eine ruhige Nacht!

Foto 29.05.16 14 21 15

PS: Mit dem Rest ZauberEi werd ich mich bei Zeiten mal mutig an ein Pastarezept wagen …

Happy Cheeze … Endlich Käsebrot nicht aus dem Chemielabor

Foto 28.05.16 20 14 55Auf FB sah ich, dass Happy Cheeze nun auch einige Denns Filialen in Hamburg beliefert … So habe ich mich heute letztenendes erfolgreich auf den Weg gemacht …

Das Wetter war ja heute fantastisch und da war ich heute nicht nur zum Kaffee beim Portugiesen verabredet sondern direkt auch auf ein Bier auf dem Altonaer Balkon. Dieser ist deutlich weniger gentrifiziert als so Foto 28.05.16 20 15 03manches andere Sonnenplätzchen, im mittlerweile schwer hippen Ottensen. Da konnten wir beim Bier nicht nur einen schönen Blick über den Hafen genießen sondern wurden leider auch Zeugen, was für Dreckschleudern Kreuzfahrtschiffe doch sind, spuckte eines doch vor unseren Augen Massen an schwarzem Qualm aus … Seufz.

Foto 28.05.16 21 24 21Tja und gerade als bei uns die ‚Bier’Lampen in der prallen Sonne so ganz langsam angingen, kam eine nette Frau von der Lebensmittelrettung und bot uns Brot und Brötchen an … So konnt ich nebenbei ein wenig knabbern und mich dann noch für ein 2. Sonnenbier entscheiden … Mann muss die Sonne eben feiern, wenn sie scheint!

Foto 28.05.16 20 17 11Dann mussten wir aber auch los, ein paar Dinge erledigen. Und obwohl der Denns in der Großen Bergstraße nicht auf der Liste der belieferten Supermärkt stand, die mir vorlag, hab ich dann trotzdem nach dem Happy Cheeze gefragt … Leider erfolglos! So musste ich mich doch noch auf den Weg in die Schanze machen, um dort mein Glück zu versuchen …

Foto 28.05.16 20 21 10Aber auch dort wurde ich in der Kühltruhe nicht fündig, wollt dann aber doch mal fragen! Die Verkäuferin beantwortete mir meine Frage zunächst mit einem süffisanten Lachen … ‚Ich wär nicht die erste, die heute fragt (auf Nachfrage: Ich war die 4.)‘. Dann maschierte sie los in einen für Kunden unzugänglichen Raum und kam mit einer Schatzkiste wieder, in der sich noch zwei (oder waren es drei!?) Käsepäckchen befanden …. Yuchuuuu!!! Ich habe mich für den Klassik entschieden.

Foto 28.05.16 20 21 18Da ich schon von dem exorbitanten Preis von etwa 9 Euro hörte, nahm ich mir bescheiden nur einen Käse heraus und ging zur Kasse! …. Direkt zu Hause angekommen, habe ich mir – schon auf der Heimfahrt hatt ich davon geträumt! – eine Scheibe Pumpernickel genommen, eine Tomate und etwas Salat und habe mir  …. (Gott, WIE lange ist es her …) ein Käsebrot gemacht! Zunächst war ich etwas enttäuscht, da ich einen Camembert mit weißer Schimmelschicht erwartet hatte (irgendjemand hat gestern auf FB solch ein Foto gepostet und von dem Happy Cheeze gesprochen …) Foto 28.05.16 20 21 43… Dem Cheeze wollt ich dann trotzdem noch eine faire Chance geben und so hab ich mir ein Käsebrot alias ‚Oma Grete‘ gemacht … mit Tomatenstückchen und etwas grünem Salat … Zur Feier des Tages hab ich mir das erste Aussteuerstück meines Großen ausgeliehen und diese köstlichen Bilder gemacht … Es war ein GE-NUSS!!!

Foto 28.05.16 20 15 13Wie soll ich den Cheeze beschreiben?? Also zunächst mal möchte ich die Zutatenliste loben. Es handelt sich beim Cheeze um kein künstlicheres Produkt als es ein ‚richtiger‘ Käse wär. Der Geschmack ist ganz leicht quarkig und säuerlich. Kommt geschmacklich einem jungen Ziegenkäse (ohne Ziegenduft) nah würde ich sagen. Eine nussige Note kommt auch durch! Von der Konsistenz eine Mischung aus unreifer Harzer Rolle und Tilsiter (Ja!!! DAS überlegt Euch jetzt mal). Allesinallem wirklich lecker, wenn man sich mal wieder ein Käsebrot gönnen möchte.

Foto 28.05.16 20 22 04Ich muss dazu sagen, dass für mich all die (ich nenne sie jetzt mal so) Analogkäsen nicht in Frage kommen. Zu lang sind mir da die Zutatenlisten und zu fragwürdig die Herstellungsweisen. Daher freu ich mich über diese köstliche Bereicherung im Kühlregal (bzw. der Geheimkammern der Supermärkte)

Foto 28.05.16 20 22 32Es ist sicher kein Produkt für den alltäglichen Gebrauch … Aber das sind so manch andere Dinge, die ich mir dann und wann mal gönne, auch nicht! Ich liebe gutes und qualitativ hochwertiges Essen und bin bereit, Geld dafür in die Hand zu nehmen. Da auch ich das alltäglich nicht kann, esse ich dann lieber einfach/puristisch – aber gut und ohne viel Schnickschnnack … Am Wochenende darf dann schon auch mal eine kleine Kostbarkeit auf den Tisch.

Foto 28.05.16 20 22 22

Gerade Käse finde ich eine Bereicherung! Wobei ich mit meinem Mac ’n‘ Cheese und dem Veta schon sehr glücklich, dem MozzaVrella zufrieden und meinem Pizzaschmelz fine bin … Auf Brot habe ich ansonsten nur den Tofu von Nagel mit dem Mond drauf, der mir das Käsefeeling ein klein wenig zaubern kann … Aber gut! Verzicht ist ja nicht die schlechteste Übung in unserer Überflussgesellschaft, oder!?

Foto 28.05.16 20 22 15Habt Ihr schon mal einen Happy Cheeze gegessen? Oder könnt Ihr anderen veganen Käse empfehlen? Wie ersetzt Ihr Käse? Ersetzt Ihr Käse? Fragen über Fragen …

So Atlético hat sich in die Verlängerung grettet, der Weißwein ist alle und ich bin von all dem Shopping und der Sonne nun auch müde … Macht Euch noch ein schönes Wochenende und schlaft mir recht gut!

Foto 28.05.16 20 17 24

PS: Geiles Brettchen, oder!?

 

Zufällig vegan: ‚Manner Schokowaffeln‘

Foto 20.05.16 15 53 54Ab heute wird es eine neue Rubrik auf VeganLeak geben! Eine, die besonders veganen Einsteigern, Cheat-Food-Junkies,’Pudding-Veganern‘ – aber auch ‚Dir und mir‘ gefallen wird, denn es gibt sooo unglaublich viele Produkte aus Deinem ‚alten‘ Leben, welches Du Dir zwar sicher nicht zurück wünscht … Aber eben vielleicht doch so manche Produkte daraus … Und genau DIE werde ich suchen und FINDEN! Oder tun wir das vielleicht zusammen!? Ich freue mich jedenfalls, wenn Ihr mir Produkte nennt, die ‚zufällig‘ vegan sind – Eben die, von denen man es gar nicht denkt!

Foto 20.05.16 17 57 49Nun aber erstmal zurück hier an meinen Küchentisch! Nach einer – auf allen Ebenen – echt heftigen Woche, komme ich nun an meinem Lieblingsort in dieser Wohnung, auf meinem Bänkchen am Küchentisch, langsam zur Ruhe. Im Hintergrund läuft Jessica Fichot, das Wetter toleriert, dass ich mir eine Kerze auf den Tisch stelle und auch für meinen wunderbaren 10 Jahre alten Portwein haben wir fast das perfekte Wetter.

Das Wochenende ist quasi unverplant … gut, außer Sonntag vielleicht, wenn das Wetter es zulässt, werde ich Planten un Blomen mit netten Menschen feinstem Ska lauschen. Morgen nur meine obligate Altona-Runde … Herrlich! Geht’s Euch auch so gut?? Ich hoffe doch!!

Foto 20.05.16 17 10 33

Nun aber zu den Manner-Waffeln. Ich hatte schon öfter gelesen, sie seien vegan, sie aber nie gekauft, weil ich eigentlich nur ‚bio‘ esse. Letztens hab ich sie dann aber doch probiert und war entsetzt, WIE süß die Dinger sind … Meine Kids haben sich dann drüber her gemacht! … Ich Rabenmutter, ich 😦

Foto 20.05.16 17 12 38Nun sehe ich heute die Vollkornvariante mit weniger Zucker und habe den Manner-Waffeln eine 2. Chance gegeben (die hat doch jeder verdient, oder!?) – OK, süß sind sie für meinen Geschmack immer noch … Ziemlich sogar! Aber nicht so, dass ich sie nicht guuuut zu einem starken schwarzen Tee essen könnte 😀 … Muss sagen: Lecker! Leider sind Inhaltsstoffe drin, die ich im alltäglichen Speiseplan streng meide, obendrein ist auf der Zutatenliste Palmöl zu finden. Auch das versuche ich zu meiden, wo es geht!

ACHTUNG: Ich spreche hier nur für dieses einzige Produkt! Ich weiß nicht, ob Müsli, Eiswaffel, Zitronenwaffeln etc. vegan sind und es sind mir in der Tat ZU viele Produkte, die Manner im Angebot hat, als mir DAS alles durchzuschauen …. Also: Obacht!

Nun passte heute aber das eine zum anderen, ich habe die Manner-Waffeln gesehen und absolut kein Bock gehabt, meinen  obligaten Wochenendkuchen zu backen, weil: s. o. – Und DA fiel mir diese neue Rubrik ein, die ich schon lang im Auge hatte … BINGO!!

Fazit: – Zufällig-Vegan-Rubrik, einschließlich ‚Manner Waffeln‘ –

Foto 20.05.16 14 32 24Die Manner-Waffeln, wie auch die anderen Schweinereien, die bereits für meine neue Rubrik in meinem Schrank schlummern, sind absolut nix für den Alltag und meines Erachtens auch nix für ‚jedes Wochenende‘ (ganz im Gegensatz zu meinen Wochenendkuchen … ja, ja … Ich bin ernährungsphysiologisch nicht besonders streng!). Aber, wenn man mal unterwegs ist und keinen Riegel in der Tasche hat, nachts hungrig durch die U-Bahnschächte schleicht oder in sonst einer verfahrenen Situation steckt, DA kann man dann gut mal auf diese Zufallsprodukte der Massenindustrie zurückgreifen. Als veganen Notnagel sozusagen

Foto 20.05.16 17 12 46

So, nun will ich aber mal alles über Eure veganen Notnägel hören … Raus damit, was hat Euch schon Euren veganen Hintern gerettet? Ich werd’s testen und hier in die Liste mit aufnehmen … In KAUF nehmen werde ich wohl das ein oder andere Kilo auf der Waage … Nein, nein … Ich teste ‚Zwergenhappse‘ und überlasse den Rest meinen ’sich-schon-auf-diese-Rubrik-freuenden‘ Kinder

Ich wünsche Euch nun aber erstmal ein superschönes Wochenende! Und … um noch etwas zu spoilern … Die Rumtopfzeit ist wieder angebrochen!! Das nächste Event ist also schon in der Planung … Diesmal ’schneller-größer-lauter‘ … Mehr dazu dann aber bald …. seeehr bald!

Viva con Agua … Jetzt auch ‚voll für’n Arsch‘

Foto 07.05.16 14 56 31Nee, echt!! Viva con Agua hat jetzt nicht nur lautes und leises Mineralwasser, mit dem sie sich für Projekte für sauberes Trinkwasser in der ganzen Welt einsetzen sondern seit Februar auch das Toilettenpapier ‚Goldeimer‚, mit dem sie auf die hygienischen Bedingungen in der Welt aufmerksam machen wollen.

Hier ein sympahtisches Video über die Entstehungsgeschichte von Viva con Agua .. Man achte auf das geile Lied von Talco im Intro:

Also etwas OFF Topic heute …

Leider scheint es das Toilettenpapier nur in den Budnimärkten in und um Hamburgs zu geben (oder hat es jemand schon woanders gesehen??). Ich habe es mir heute in Altona gekauft und muss gleich nächste Woche mal checken, ob es das auch hier bei mir, 40km außerhalb Hamburgs gibt.

Foto 07.05.16 14 57 23

In jedem Falle wieder ein voll unterstützenswertes Projekt, finde ich – 20ct pro Packung gehen in das Projekt! Die Truppe von Viva Foto 07.05.16 14 58 21con Aqua steht schon immer so sympathisch am Millerntoor mit ihren Fähnchen. Dort kann man seine Pfandbecher für deren Wasserprojekt spenden – Ja, mindestens einer meiner Becher landet immer in dem Tönnchen 😉

Auf der Homepage von Viva con Agua kann man von Benjamin Adrion, der Viva con Agua vor etwa 10 Jahren ins Leben rief, erfahren, wie es zu diesem neuen Projekt gekommen ist:

„Mit Viva con Agua setzen wir uns für Wasser-, Sanitär und Hygieneprojekte (kurz „WASH“) weltweit ein. Für uns ist Goldeimer Klopapier daher ein logischer Schritt, um auch hier in Deutschland Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass die globale Sanitärsituation nach wie vor stark verbesserungswürdig ist und wir uns nicht zuletzt mit diesem neuen Produkt dafür einsetzen.“

Foto 07.05.16 14 58 01

Na klar, es ist eigentlich ein stinknormales WC-Papier,  nur dass man mit jedem Gang auf’s stille Örtchen einem guten Zwecke dient (da bekommt auch die Magen- Darmkrankheit plötzlich einen positiver Touch!! Vielleicht dient es damit sogar dem Heilungsvorgang?? Wer weiß das schon!?). Obendrein supercool bedruckt … Ihr wollt mehr Fakten?? Sollt Ihr bekommen:

  • Foto 07.05.16 14 56 53Goldeimer Klopapier von Viva con Agua
  • 100% Recyclingpapier
  • 3 Lagen + 8 Rollen + 150 Blatt = 161 Gründe es zu kaufen
  • Erhältlich bei BUDNI in Hamburg & Umgebung
  • Illustration & Design von REBELZER und DELIKATESSEN
  • Preis 2,99 Euro

Noch ein kleines Goldeimervideo gefällig?

Für Festivalgänger sei gesagt, dass Goldeimer auch Humustoiletten aufstellt … Haltet beim nächsten Festival vielleicht mal Ausschau nach den stylischen giftfreien WC’s. Auch die Homepage von Goldeimer ist super! Schaut gleich mal hier

Foto 08.05.16 00 12 10

Goldeimer-Humus-WC’s (by Goldeimer)

Foto 07.05.16 14 57 34Da ich weiß, dass VeganLeak auch von absoluten NICHT-Veganer*Innen gelesen wird, wär DAS doch vielleicht mal ein Projekt, wo Ihr mit einsteigen könntet, oder!? Müssen muss doch jeder mal 😉 – Oder …. Ist doch auch ein cooles Geschenk für eine Einweihungsparty … Ich mein ‚Brot und Salz‘ kann doch jeder und das Klopapier sollte doch besser auch niemals ausgehen, oder!? 😀

Foto 07.05.16 14 59 32Das heute also ein etwas-außer-der-Reihe-Post … Von unserem FSK 18 Köcherchen gestern habe ich ’nur‘ ein Salatrezept für Euch mitgebracht … Dafür eins, was Eure Geschmacksknospen explodieren lässt … Dazu dann aber später mal (Ich bin hier irgendwie etwas im Delay mit meinen ganzen Beiträgen …) Morgen erstmal die versprochenen Spargeltagliatelle ❤

 

Foto 08.05.16 00 14 01

 

 

 

 

Food Blog Day in Hamburg – mit einem Wohnprinzen und dem Koch-Battle bei Foodboom

Foto 30.04.16 19 04 42Heut werd ich Euch von dem Food Blog Day in Hamburg erzählen, da hab ich den Wohnprinzen kennengelernt und an einem Koch-Battle bei Foodboom teilgenommen, das Live auf Facebook gestreamt wurde …

Ich fang mal von vorne an … Nachdem ich die Pauli Niederlage am Freitag etwas mehr begossen habe als geplant, fiel es mich ziemlich schwer, am Samstag pünktlich um 09.30 Uhr im Stilwerk, unten am Fischmarkt zu sein … Hätt ich mich dusseligerweise nicht verlaufen, hätt ich’s auch pünktlich zur allgeeinen Begrüßung geschafft (hätte, hätte, hätte)

Foto 30.04.16 11 51 36Danach wurden wir zu einem Frühstück ‚geladen‘ und ich dachte, ich guck nicht richtig, als ich im Frühstücksbereich ein kleines Buffet von Seedheart aufgebaut gesehen habe. Nicht, dass ich das wirklich junge StartUp kannte, aber ich war natürlich sofort begeistert, von deren Müslis (ohne Haferflocken), die ich dann mit frischen Früchten und Alpro Yoghurt genossen habe. Yuchuuu … Der Tag wurde also besser!

Foto 30.04.16 10 35 14

Leider ist mein erster Workshop ausgefallen … Ich war die einzige Teilnehmerin! Also hab ich einen Tee getrunken, Zeitung gelesen und bin ich etwas über den Kiez gestromert. Mein nächster Workshop beim Wohnprinzen war ja erst um 11 Uhr im Hyatt an der Mönkebergstraße. Dort kam ich dann völlig durchnässt an.

Beim Wohnprinzen ging es dann um das Thema ‚YouTubeChannel‘ Foto 30.04.16 14 01 13… Nicht, dass ich WIRKLICH vorhätte, einen zu eröffnen (obwohl … hab ich ja eigentlich schon), fand das Thema nur interessant und der Workshop war es auch. Einfach mal hinter die Kulissen eines YouTubers zu schauen. Immerhin ‚folgen‘ meine Jungs dem ein oder anderen (dem Prinzen allerdings nicht) Na, und der Wohnprinz scheint ja ne echte größe zu Sein … Wollt Ihr ihn mal kennenlernen? Dann schaut hier in dem Werbespot von YouTube … Da ist er mit dabei

 

Nach dem Prinzen musste ich dann aber schnell los Richtung Rothenburgsort. Dort nämlich hat FOODBOOM sein Studio. Ich merkte, dass ich langsam aufgeregt wurde. Also RICHTIG aufgeregt!! Ein Videodreh! ICH!! Wo ich es schon hasse, wenn jemand eine Fotokamera auf mich richtet! Aber nachdem ich die letzten Jahre meine Höhenangst überwunden hatte, gehe ich schon seit einiger Zeit ‚mein‘ nächstes Thema an … Man muss ja schließlich immer an sich arbeiten … Oh jeee!

Von Rothenburgsort wusste ich bereits, dass es hier ‚dunkle Ecken‘ gibt. Meine Großeltern haben dort vor Ewigkeiten mal gewoht, außerdem kennt mal als ‚Ghettokind‘ natürlich auch die Partner’ghettos‘ … Allerdings wusste ich nicht, wie sich das Viertel entwickelt hat … Aber ich sollte es bald wissen.

Die Billstraße ist der Hammer! Quasi eine komplette Straße für Restposten, Elektro- und sonstiger Schrott – ein Riiiesenflohmarkt. So etwas habe ich noch NIE gesehen … Sowas erwartet man in der Bronx … Aber in Hamburg?? SEHR geile Atmosphäre. Im Hamburger Abendblatt gab es mal einen Artikel über die Billstraße.

In einem dieser Hinterhöfe sollte nun also FOODBOOM sein. Zugegeben … Mir war schon etwas mulmig, als ich an den Schrotthallen, an denen mir suspekte Gestalten entgegenblickten, suchend vorbeischlich. Als ich sie jedoch fragte, wo das Studio sei, kamen sie zu Hauf, um mir den rechten Weg zu weisen. Sofort habe ich mich für mein mulmiges Gefühl geschämt!

Foto 30.04.16 15 50 25Bei Foodboom angekommen, waren schon 2 Blogger dort. Die Crew selbst steckte noch mitten in einer Besprechung. Es sah dort genauso aus, wie man sich ein Studio vorstellt. Es gab 3 Küchen, eine toller als die Nächste. Viel Zubehör und viiiiele Getränke, die mir später übrigens helfen sollten, meine Scheu vor den Kameras zu verlieren … Hi, hi!

Was mich obendrein nervös gemacht hat ist, dass unser Kochen im Livestream direkt ins Netz ging … Wer Lust hat, sich das Spektakel ganz oder auszugsweise anzuschauen, kann das bei FOODBOOM auf Facebook tun … Einfach etwas runterscrollen und dort findet Ihr dann die einzelnen Streams. Hier der Link zu FOODBOOM

Foto 30.04.16 16 06 48Nun wurde ausgelost, wer in welcher Gruppe kocht. Dann wurden die Warenkörbe, in der die Lebensmittel waren, vorgestellt und die ‚Geheimzutaten‘ gleich dazu. Die Geheimzutaten setzten sich aus Lebensmitteln zusammen, die sich die Blogger (jeder eines) gewünscht hatten. Sie MUSSTEN genutzt werden. Seufz! Essbare Blüten, Sojaschnetzel, Räuchertofu, Harissa, Walnüsse, Kerbel … Eigentlich nicht so schwierig … Doch der restliche Warenkorb war – für meinen Geschmack – VÖLLIG unzureichend und da wurde es schwierig. So musste ich die Sojaschnetzel zum Beispiel mit Bier statt mit Rotwein ablöschen … SEHR experimentell!

Foto 30.04.16 16 01 16Es muss noch gesagt werden, dass wir lediglich 2 Veganer waren. In jede Gruppe wurde (zufällig) einer gelost. Ich musste also erschwerenderweise auch noch gegen Arne von ‚VegetarianDiaries‚ kochen … Seufz! Wir hatten 90 Minuten Zeit … Kurze Besprechung und los ging’s!! Zunächst hab ich die Kameras, die ständig um mich rumschwänzelten, noch wahrgenommen … Irgendwann – sicher nicht nur ‚Wein sei Dank‘, hat man sie jedoch  fast vergessen.

Foto 30.04.16 18 01 12

Was soll ich sagen?? Wir hatten einen Riesenspaß! Claudius, ein Koch von Foodboom, in dessen Gruppe ich war, hat mir in soo kurzer Zeit soo viele Dinge zeigen können! Benjamin von Reisegabel, hat mich absolut mit seinen Patisseriefähigkeiten beeindruckt! Hammer seine Hippe! Gut, es ist sein Beruf … Trotzdem … Sehr toll mit solchen Menschen kochen zu dürfen!

Foto 30.04.16 19 11 36Irgendwann hat sich draußen die Jury eingefunden und wir haben unser Essen serviert (ähnlich wie bei ‚Grill den Henssler‘) …. Darauf folgte dann die Bewertung! … Ein hartes aber faires ‚unentschieden‘ 😀 – Danach gab’s endlich Musik, einen leckeren Abschiedscoctail bevor es mit dem Taxi wieder ab ins Stilwerk an den Hafen ging. Aber hier erst noch ein paar Impressionen von unserer Küchenschlacht:

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Am Stilwerk angekommen, hatte man uns schon sehnsüchtig erwartet und mit einer netten Rede empfangen. Nach ein paar inspirierenden Gesprächen, etwas köstlichem Wein und Prosecco sowie einigen (veganen) Henssler Sushi war ich dann aber SO platt, dass ich dann um kurz nach 22 Uhr die Party verlassen musste – Ab nach Hause, wo ich gegen Mitternacht ins Bett fiel.

Es war echt ein RICHTIG toller Tag! Ich freue mich, Seedheart (sie bekommen natürlich noch einen Extrapost gewidmet), Fodboom, Benjamin von Reisegabel und Nicole von Blütenschimmern kennengelernt zu haben. Es war wieder solch ein Tag, an dem man weiß, warum man Stunde um Stunde vom Läppi sitzt, bloggt und der einem Inspiration und Power für die nächsten Wochen gibt … ❤