Das Märchen vom süßen HIRSE-Brei

Hallöchen zusammen! Bei diesem echt obergruseligem Wetter brauchte es heute Mittag ein Essen für’s Gemüt … Warm, weich, süß und zimtig! – Was kann es da besseres geben als einen köstlichen Hirsebrei (und jemand, der einem ein Märchen vorliest)??

Gibt es bei Euch auch einmal in der Woche ein ’süßes Mittagessen‘? Ja?? Kennt Ihr denn dann süßen Hirsebrei?? Na, wenn Eure Kinder im Waldorfkindergarten waren, dann gabs (fast) sicher mittwochs den allseits beliebten Hirsebrei, oder!? Das tolle – im Gegensatz zum Milchreis (der wäre dann Montag dran 😉 ), enthält Hirse eine Reihe toller Sachen, wie Kieselerde (für rapunzelartige Haarprachten und festes Bindegewebe), Eisen, Magnesium und Vitamin A, E und diverse B. Obendrein ist die glutenfreie Hirse sehr bekömmlich und nicht schleimbildend. Dies ist besonders Foto 31.03.15 15 08 56interessant für die ständig hüstelnden und schnüpfelnden Kinder im Kindergartenalter.

Wer ein phlegmatisches Kind zu Hause hat, sollte mal ein regelmäßiges Frühstück mit Hirse einbauen. Die lustig-luftige Hirse schenkt phlegmatischen Kindern Power für den Tag.

Durch die Kombination Hirse-Getreidemilch-Apfel wird das Eisen besonders gut aufgenommen. Im Gegensatz zur Kuhmilch, da Milchprodukte die Eisenresorbtion ja hemmen. Vitamin C pusht sie obendrein noch, sodass wir nach dieser Mahlzeit in jedem Falle etwas für unseren Eisenspeicher getan haben.

Wenn die Goldhirse morgens in Wasser eingeweicht wird, muss sie mittags auch nicht soo lange kochen. Das Einweichwasser abgießen und zum Kochen Neues nehmen, dann verschwindet auch der letzte ganz leicht bittere Geschmack! Es ist wirklich ein absolut einfaches, alltagstaugliches und (nicht nur bei) Kindern beliebtes Rezept … Besonders natürlich auch wegen des Ahornsirups 😉

Ich hoffe, ich konnte Euch mit dem Rezept für den Hirsebrei ein wenig Lust drauf machen!? Nein, nicht so richtig??? Na, DANN kann Euch vielleicht das Märchen ein wenig Appetit machen?

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