Thema: Aromatisierung von (BIO)Lebensmitteln … Und warum ICH Demeterprodukte bevorzuge

…. und in diesem Falle „PROVAMEL“ und am Beispiel „Demeter“

Natürliches Aroma klingt ja erstmal immer gut … zumindest „natürlich“! Der Ausgangsstoff ist es dann auch. so wird beispielsweise oft „natürliches Aroma“ im Himbeerjoghurt aus Zedernholz gewonnen. Da Zedernholz ein natürlicher Stoff ist, handelt es sich dabei um „natürliches Aroma“. Leider irritiert es unseren Geschmackssinn aber erheblich und wer unter Essstörungen leidet und/oder versucht, gerade abzunehmen, sollte auf Produkte, die mit „natürliches Aroma“ deklariert sind unbedingt verzichten, da ein „Coctail“ dieser Aromen unter Umständen dann unser Sättigungsgefühl irritiert.

Die Verbraucherzentrale beschreibt „natürliches Aroma“ so

„natürliches Aroma“,  „natürlicher Aromastoff“
Diese Aromen müssen aus einem natürlichen Rohstoff stammen, aber nicht zwangsläufig aus einem Lebensmittel. Sie dürfen aus pflanzlichen und tierischen Ausgangsstoffen sowie aus Mikroorganismen wie Schimmelpilzen gewonnen werden. Möglich ist auch die Herstellung mit Hilfe gentechnologischer Verfahren.
Den Aromastoff Vanillin kann man beispielsweise mit Hilfe von Mikroorganismen aus Nelkenöl oder Zuckerrübenschnitzeln gewinnen.

Wird ein Produkt allerdings gekennzeichnet mit dem Ausgangsstoff + „natürliches Aroma“ gekennzeichnet, bedeutet dies, dass das Aroma aus beispielsweise Himbeere (z. B. Himbeersaftkonzentrat) gewonnen wird … Zumindest zu 95% … Und die anderen 5%??? Das ist ein großes Rätsel. Leider kommt man auch auf Nachfrage hier nicht recht weiter und die Hersteller verweisen auf „eine geheime Rezeptur“ (siehe weiter unten bei meiner Nachfrage bei Provamel)

Die Verbraucherzentrale widerum beschreibt dieses Aroma so:

Wird bei einem natürlichen Aroma eine Quelle genannt, zum Beispiel „Himbeere“ muss das Aroma zu mindestens 95 Prozent aus dem angegebenen Lebensmittel, in diesem Fall aus der Himbeere stammen. Die verbleibenden fünf Prozent anderer Ausgangsstoffe können beispielsweise natürliche Schwankungen im Aroma oder Aromaverluste ausgleichen oder dem Aroma eine besondere Note verleihen. Besteht das nach Himbeere schmeckende Aroma zu weniger als 95 Prozent aus Himbeere, so muss es „natürliches Himbeeraroma mit anderen natürlichen Aromen“ heißen. Auch die Kennzeichnung mehrerer natürlicher Ausgangsstoffe ist möglich – „natürliches Himbeer- und Vanillearoma“ – wieder vorausgesetzt, es besteht zu mind. 95 Prozent aus diesen Rohstoffen. Dabei sollte der erstgenannte Ausgangsstoff am meisten zum Geschmack beitragen.

Nun kann man meinen „OK, 5% des Aromas sind ja nicht viel“, wenn man aber bedenkt, dass man mit nur 1g Aroma 1kg Lebensmittel aromatisieren kann, sieht das schon wieder anders aus, oder!?

Im Endeffekt soll natürlich jeder selbst entscheiden, ob für ihn ein Aroma nun schlimm ist oder nicht. Nochmals möchte ich aber auf die oben genannten „Gefahren“ bei Essstörungen und Abnehmwunsch hinweisen. Wer hier nicht weiterkommt und immer wieder in alte Essmuster verfällt, sollte in jedem Falle den Versuch starten, zumindest die erste Variante der Aromen von seinem Speiseplan zu streichen. Von der Bezeichnung „Aroma“ möchte ich hier fast gar nicht sprechen … Obwohl … Ich tu es doch kurz mit der Beschreibung der Verbraucherzentrale:

Wenn lediglich „Aroma“ in der Zutatenliste steht, ist davon auszugehen, dass dieses im Labor chemisch hergestellt (synthetisiert) wurde. Die frühere Unterscheidung dieser Aromen in künstlich und naturidentisch gibt es im Lebensmittelrecht nicht mehr. Als naturidentisch galt ein Aromastoff, wenn die Substanz zwar in der Natur vorkommt, z.B. Vanillin in der Vanilleschote, aber lebensmittelchemisch hergestellt wird. Die Bezeichnung „künstlich“ drückte dagegen aus, dass die Substanz in der Natur nicht existiert.

Diese Aromen werden (meines Erachtens) ausschließlich eingesetzt, um Lebensmittel billy-billig herzustellen. Einen anderen Grund kann es nicht geben!! Von solchen Aromen sollt JEDER die Finger lassen!!!

ProvamelNun aber zu meiner Anfrage bei Provamel!

Als ich mein eigenes Fastenprogramm mal wieder durchgezogen habe, war ich auf der Suche nach einem leckeren Ausgangsprodukt für einen zuckerfreien Chiapudding und dachte sofort an Getreidemilchen mit Kokos. Leider war KEINES der Bio-Provamel Produkten dieser Art frei von „natürlichem Aroma“ … Ich wollte das mal genauer wissen … Hier ist (ein Auszug) mein Schriftverkehr mit Provamel:

Stephanie:

Hallo, 1. In vielen Ihrer Produkte sind „natürliche Aromen“. Mich würde, besonders beim Kokosaroma, interessieren, wie und woraus es gewonnen wird. Haben Sie vielleicht eine Infobroschüre hierzu?

Provamel Kundenservice:

Sehr geehrte Frau König,

herzlichen Dank für Ihre Email und für Ihr gezeigtes Interesse an unseren Provamel Produkten. Für unseren Kokosnussprodukte verwenden wir ein natürliches Kokosaroma, welches nach der EU Verordnung 1334/2008 mindestens 95% von der namensgebenden Zutat (in diesem Fall Kokosnuss) enthält.

Stephanie:

Sehr geehrte Frau May,

dann interessiert mich doch noch, woraus die restlichen 5% des Aromas hergestellt sind? Handelt es sich um 5% künstliches Aroma oder um natürliches Aroma aus einem anderen Ausgangsstoff als Kokos? Dann würde mich dieser interessieren. Gern würde ich eine Verzehrempfehlung für Ihre Produkte an meine Teilnehmerinnen aussprechen, täte dies jedoch nur, wenn Ausgangsstoffe geklärt sind. Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und schöne Grüße

Provamel Kundenservice:

Sehr geehrte Frau König,

herzlichen Dank für Ihre Email und für Ihr gezeigtes Interesse an unseren Provamel Produkten. Die restlichen 5% bestehen aus natürlichen Aromen. Wir können Ihr Interesse an der Zusammensetzung des Aromas verstehen, bitte Sie aber um Verständnis dafür, dass wir unsere Rezepturen geheim halten müssen und wir somit leider nicht preisgeben können, welche Einzelkomponenten sich in dem restlichen 5 % Aroma befinden. Selbstverständlich können wir Ihnen zur Herkunft des Aromas Aufschluss geben: Wir verwenden ausschließlich Aromen mit 100% pflanzlichem und somit auch veganem Ursprung. Falls Sie noch Fragen oder Wünsche haben, rufen Sie einfach an, Sie erreichen mich gebührenfrei montags – freitags von 9:00 – 12:00 Uhr unter der Telefonnummer: 0800-59 59 587.

Falls Ihr also weiter nachbohren wollt … Die Telefonnummer habt Ihr ja nun  😉Cashewmilch

In diesem Zusammenhang möchte ich unbedingt sagen, dass Provamel auch tolle, unaromatisierte Getreidemilchprodukte hat (die köstliche Cashewmilch zum Beispiel). Es lohnt sich also, auf das Etikett zu schauen. Leider MUSS man das nur eben tum, um Sicherheit in punkto Aromatisierung zu haben.

Da ich ein großer Fan von Demeter Lebensmitteln bin, wollte ich nun wissen, ob ich auch hier mit den restlichen 5% in der Luft hänge … Aber auf Demeter ist (mal wieder) verlass 🙂 … So sieht der DEMETER-Landbau den Einsatz von natürlichen Aromastoffen (Quelle) :

Nach der EU-Bio-Verordnung können für Bio-Lebensmittel nur „natürliche“ Aromastoffe und Aromaextrakte eingesetzt werden. Die Verwendung von „natürlichen“ Aromastoffen wird dabei seit Jahren sehr kritisch in der Branche diskutiert und abgelehnt. Es werden dabei folgende Kritikpunkte aufgeführt:
  • keine Transparenz für Verbraucher – falsche Einschätzung des Begriffs „natürlich“
  • Vortäuschung eines hohen Fruchtanteils
  • Verwendung von Zusatzstoffen
  • Verwendung von technischen Hilfsstoffen, wie Trägerstoffe und Lösungsmittel
  • Eintrittsmöglichkeit für Substanzen aus gentechnisch veränderten Organismen

Vorteile des Ausschlusses von „natürlichen“ Aromastoffen:
1.Vermeidung von Verbrauchertäuschung = authentische Produkte
2. Vermeidung von Zusatzstoffen
3. Vermeidung von Gentechnik (Herstellung von Aromastoffen, Zusatz- und Hilfsstoffen)

Der Ausschluss von „natürlichen“ Aromastoffen ist ein Beitrag zum vorsorgenden Verbraucherschutz.

DAS ist doch mal ein Wort, oder!? Und wie handhabt DEMETER nun die Aromatisierung von Lebensmitteln? Kommen sie denn so GANZ ohne aus? Hier die Antwort aus der gleiben, oben genannten Quelle:

Demeter hat beschlossen „natürliche“ Aromastoffe nicht mehr für Demeter-Produkte zuzulassen. Die Auslauffrist für Altprodukte endete 2004, so dass bei Demeter-Produkten nur noch Aromaextrakte zum Einsatz kommen.

Der Ausschluss von „natürlichen“ Aromastoffen hat insbesondere zu Veränderungen im Molkereiprodukte-Sortiment geführt. Viele Demeter-Molkereien haben den Verzicht auf „natürliche“ Aromastoffe zur Entwicklung neuer, innovativer Fruchtmischungen und zur Qualitätsprofilierung genutzt. Bei einigen Molkereien gibt es jedoch Probleme bei der Umstellung, so dass die bisherigen Fruchtmilchprodukte nicht mehr unter der Marke Demeter vertrieben werden.

Für Demeter ist jedoch der konsequente Verzicht auf fragwürdige Zusätze wie „natürliche“ Aromastoffe ein wichtiger Beitrag zur ganzheitlichen Qualität sowie zur Transparenz und Wahrhaftigkeit der Demeter-Produkte.

Ich persönlich halte auch die Art von „natürlicher“ Aromatisierung, besonders bei BIO-Lebensmitteln – noch mehr bei Kindern, die sich noch in der Geschmacksfindungsphase befinden – für problematisch und versuche einen Bogen um sie zu machen! Ganz besonders bei Molkereiprodukten ist dies ein Problem. In unserem Fall eben bei Getreidemilcherzeugnissen. Leider gibt es (kaum?keine?) in DEMETER-Qualität … Aber wenigstens gibt es (eben auch bei Provamel … und anderen Firmen, wie Natumi usw. Getreidemilchprodukte OHNE irgendeine Form der Aromatisierung …. Yuuuu-chuuuuu!!

Wie haltet Ihr das?

Ja, ja … die Liste, die Liste!

Ist es Euch allen gut ergangen heute? Der erste Tag ist ja immer so ein „Schnuppertag“! Man schaut sich um, guckt auf die Zutaten und versucht sich zu organisieren … Alles läuft noch eine Spur langsamer … Recht so, recht so!

Da meine Liste kein geheimes Manuskript ist, sondern Euch ein wenig Licht ins Ernährungsdunkel bringen soll, möchte ich heute mal versuchen zu erklären, warum all diese Stoffe so „Pfui“ sind und eigentllich nie, nie, nie gegessen werden sollten (wenn wir mal ehrlich sind).

Ich arbeite mich mal von oben nach unten durch. Die Reihenfolge hat übrigens keinerlei Relevanz:

Süßstoffe

Ein allseits bekanntes Problem ist Zucker! Er ist ein schnell gegessener Glücksbote und überall zu finden und zu haben. Würde heute ein Mensch von vor 100 Jahren eine … sagen wir mal … Streuselschnecke vom konventionellen Bäcker essen, ich wette, er würde sie als ungenießbar empfinden! Warum? Weil wir heute eine viel höhere Zuckerschwelle haben als damals. Das Problem ist, dass unsere Geschmacksknospen auf der Zunge, die für „süß“ zuständig sind, ‚zuckerblind‘ werden. Das bedeutet, dass die Zuckerschwelle steigt und wir uns angewöhnen immer süßer und süßer zu essen. Nun, um also unsere Geschmacksknopsen wieder etwas auf Spur zu bringen, müssen wir mal zuckertechnisch etwas runterfahren! Eben auch bei Süßstoffen! Gerade DA meinen ja viele, könnten sie einfach zugreifen … Doch Kalorien sind eben nicht alles! Einige dieser Süßstoffe sind bekannt dafür, die Esslust zu steigern … Tja, da haben wir zwar 20 kcal für den Zucker im Tee gespart, dafür aber 300 im Fastfood reingeschaufelt … Schlechte Bilanz! Leider ahnt man auch nicht, wo überall Süßstoffe drin sind. Auch dieses Bewusstsein gilt es in diesen Wochen zu schulen

Fette

Das Problem bei fettreduzierten Produkten ist, sie enthalten oftmals extrem viel Zucker! Außerdem implizieren sie, man könne da doch kräftig zugreifen. Warum fettreduzierte Milch trinken? Warum fettreduzierten Yoghurt/Aufschnitt essen? Schaut auf die Zutatenliste und Euch wird übel! Der Geschmack, der über den Geschmacksträger „Fett“ geliefert würde muss ja irgendwie anderswo herkommen. Diese Produkte sind allein ein Schmaus für die Lebensmittelindustrie … Finger weg!!

Nun gibt es auch Fette, die so in der Natur nicht vorkommen. Oft sind sie aus einer genmanipulierten Basis und/oder Billigfetten hergestellt und belasten das Herz- Kreisluaf System, da sich diese Fette in den Arterien ablagern und zu Bluthochdruck und im schlimmsten Falle zum Herzinfarkt führen können. Diese Fette sollen im Lebensmittel etwas darstellen, was sonst nicht da wäre: Konsistenz, Geschmack, Mundgefühl … Alles Täuschung! Außerdem verleiten sie Euch durch eben diese Täuschungen dazu, mehr zu essen, als Ihr eigentlich wolltet! Diese Fette haben in einer gesunden Ernährung nichts zu suchen!!

Aromen

Pffffhhh …. Aromen!! Wozu braucht man sie?? Um billig etwas herzustellen! Auch natürliche Aromen sind (außer bei Demeter) lediglich ein billiger Ersatz! Himbeeraroma aus Zedernholz! Ein beliebtes natürliches Aroma … Ach, und Vanillin … Pfui!! Viele demeter_logoMenschen glauben heutzutage tatsächlich, wenn sie Vanillinprodukte essen, es sei mit echter Vanille gewürzt (nur weil schwarze Pünktchen im Essen dümpeln) … Sie kennen echte Vanille gar nicht mehr! Aromen verleiten zu übermäßigem Essen und stören den Geschmackssinn (GANZ  BESONDERS bei Kindern) empfindlich. Ein normales Essverhalten kann gestört werden. Lediglich, wenn das Aroma ausgewiesen ist, wie z. B.: Natürliches Himbeeraroma aus Himbeeren … DANN könnt Ihr zugreifen. Beim Demeterverbund ist eben nur dies auch erlaubt!

Schwefelstoffe

Asthmatiker aufgepasst!! Schwefelstoffe können einen Asthmaanfall auslösen. Sie werden eingesetzt, um Produkte nicht oxidieren zu lassen. Sehr beliebt bei Trockenfrüchte. (Also Finger weg von den leuchtend orangen Aprikosen!!). Auch „Kopfschmerzpatienten“ sollten die Finger von Schwefelstoffen lassen. Schwefelstoffe haben keinen Mehrwert für ein Lebensmittel – Ganz im Gegenteil!!

Emulgatoren

alsan_bio_margarineSie verbinden hauptsächlich Wasser mit Fett zu einer homogenen Masse. Dieses würde ohne einen Emulgator nicht funktionieren. Lecitine sind Emulgatoren. Wenn man sich deren Herkunft sicher ist, sind sie OK. In konventionellen Lebensmitteln sind sie IMMER tabu. Im Biobereich kann es Lecitine aus Soja (deswegen funktioniert auch Majonaise aus Sojamilch so prima – oder Sojamehl wird statt einem Ei zum Backen benutzt) oder Sonnenblumenkernen geben. Beides OK! Besonders synthetisch hergestellte Fette (s. o.) werden gern billig eingesetzt, um besonders bei stark fettreduzierten Lebensmitteln noch ein einigermaßen angenehmes Mundgefühl zu produzieren. Ihr esst Margarine??? Schaut mal drauf, was drin ist 😉 … Ich empfehle hier die BIO Alsan Margarine!

Geschmacksverstärker

Neee … Die will ja eigentlich keiner! Trotzdem sind sie überall gern mal drin. Auch hier: Kopfschmerzpatienten „Obacht!!“ Unterschieden werden Glutamine (Geschmacksverstärker) in freier und gebundener Form. In gebundener Form kommt es in jedem eiweißhaltigem Lebensmittel vor und erzeugt die Geschmacksrichtung „umami“ und spiegelt dem Verdauungsprozess somit, dass Eiweiß in der Nahrung ist. Besonder Reich an gebundenem Glutamat ist beispielsweise Parmesankäse, Tomaten (was empfindliche Menschen daher auch oft nicht vertragen). Dieses Glutamat wird erst im Verdauungsprozess langsam freigesetzt. Für einen gesunden Menschen unproblematisch! Das ungebundene Glutamat ist eben eine isolierte Form … Der klassische Geschmacksverstärker. Dieser wirkt als Neurotransmitter direkt auf das Gehirn! (Das sollte man auch genauso skeptisch sehen, wie es klingt!). Ein „Mitteldings“ ist Hefeextrakt! Hiervon sollten wir in diesen 4 Wochen auch die Finger lassen. Es sei denn, es steht gaaaanz zum Schluss auf einer Zutatenliste! Aber auch hier: Menschen mit diffusen Kopfschmerzen: Weglassen!

Nitrit(pökelsalz)

Also, WIE war das noch mit Nitrat/Nitrit/Nitrosaminen?? Nitrat an sich ist ungefährlich und kommt natürlich im Boden und in Feldgemüsen vor. Dieser Kann allerdings zu Nitrit umgebaut werden. Respektive bilden sich Nitrosamine, wenn bestimmte Lebensmittel kombiniert werden. Dies ist aber eher für kleinere Kinder kritisch (Besonders, wenn das Essen nochmals erwärmt wird). Von alledem spreche ich nicht! Ich spreche von gepökeltem Essen. Vorzugsweise in Fleischprodukten, um diese haltbal zu machen und Ihnen den Geschmack von Geräuchertem zu geben. Hier sind wir wieder bei einer klassischen Lüge der Nahrungsmittelindustrie!!! Wenn etwas geräuchert werden soll, sollte man es beispielsweise in Buchenrauch hängen und dort eben hängen lassen. Aber Zeit ist ja bekanntlich Geld und viele, die hier an diesem Kurs teilnehmen, essen ja eh schon weder Fleisch noch Milchprodukte … Manche aber auch eben doch und daher ist mir dies ein Anliegen. Dieses Salz ist krebserregend und fördert die Esslusst. Es hat in der gesunden Ernährung gar nichts zu suchen!!!

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So, das war es schon mit der Liste! Wer es schafft, lockerflockig ohne all diese Zutaten auszukommen, kann nach 3 bis 4 Tagen in die nächste Phase übergehen. Wer jedoch merkt, dass ihm dies alltäglich probleme bereitet, sollte lieber 5 – 7 Tage in dieser Phase bleiben. So hat man eher die Chance, sein Einkaufs- und Kochverhalten nachhaltig zu ändern!