‚Das Mehl‘ … Hier gibt’s ganz persönliche Überraschungspizzen – man muss es nur finden!

Foto 30.07.16 19 56 50Also … Bei ‚Das Mehl‘ handelt es sich um eine Pizzeria … Nein, eigentlich ist es eben KEINE Pizzeria, sondern ein Restaurant in dem man – in wunderbarem Ambiente – unglaublich krasse (krosse) Pizzen essen kann! Und damit Ihr trotz des tristen Beitragsbildes heute nicht gleich abschaltet, serviere ich Euch am besten gleich eine … Et voilà!

Nu war ich ja schon ein paar Mal im Mehl, hab’s aber immer nicht hingekriegt, das Ganze zu dokumentieren. Das war nun letzten Samstag endlich mal anders!!

Foto 30.07.16 18 32 36Ich habe mich mit meiner Freundin hungrig, bereits mit ein paar Bier gefüttert, auf den Weg ins Mehl gemacht. Da der Himmel gerade mal nicht nach Herbstwetter aussah, haben wir uns draußen auf die sympathisch schiefe Terrasse gesetzt! Unten gab’s noch weitere Tresentische zum Sitzen, da konnten wir uns aber nicht gegenüber sitzen …Und wenn man seine Freundin so selten sieht, möchte man ihr natürlich auch mal länger in die Augen schauen!

Foto 30.07.16 19 00 37Der nette Kellner ließ auch nicht lange auf sich warten und so hatten wir nach kürzester Zeit bereits ein leises Viva con Aqua und eine Flasche Grauburgunder auf dem Tisch … Yuchuu – Das Bier bekam also endlich Gesellschaft!

Kurz darauf folgte dann die köstliche und vegane Antipastivariation für 1-2 Personen. Sie trug Fenchel, Auberginen, Süßkartoffel, Paprika und ein Relish aus Roten Bohnen, Zwiebeln und … Ach … Seht doch selbst! Dazu wunderbares Brot mit Oliven … Nach unserem Shoppingtag genau das richtige und ich kam langsam zur Ruhe und genoss die Vorspeise.

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Auf meine (obligatorische) Frage, ob ich drinnen Fotos machen dürfte (natürlich ohne Gäste), kam sogar eine Einladung in die Küche! Hammer!! So bin ich da auch direkt reingehuscht und hab von dem Wirbel dort ein paar Fotos schießen können! Geht ja ganz schön hoch her in einer Restaurantküche! Nettes Team übrigens 😉 … Andieser Stelle also mal ein Gruß IN die Küche …:

Wieder draußen angekommen, kamen auch bald unsere Pizzen! Das Tolle: Selbst wenn 2 (oder 3 oder 4 oder 5 oder oder oder …) Leute die vegane Überraschungspizza bestellen, Foto 30.07.16 19 56 54bekommt JEDER seine eigene Überraschungspizza … Ich hatte eine mit Orangen und Radiccico Salat (und vielem mehr) und meine Freundin eine mit grünen Bohnen, Roter Bete und Nüssen … Ich muss nicht sagen, dass dies absolute geschmackliche Highlights waren!? Wir haben sie uns nämlich geteilt … Das heißt ich habe kurz vor der 2. Hälfte die Flügel gestreckt … Pappensatt war ich … Gut wenn man eine Freundin dabei hat, die etwas mehr ab kann 😀

Drinnen ist das Mehl gemütlich/puristisch eingerichtet. … Gut auch für größere Gruppen, gut auch, um mit netten Tischnachbarn in Kontakt zu treten! Hier ein paar Impressionen:

Nicht zu vergessen sind die extravganten Cocktails im Mehl! Diesmal hatten wir zwar keinen – war ich doch schon mit 3 Bierpromillen angereist – aber man kann sich prima einen Cocktail passend zur Pizza empfehlen lassen. Auch das ist in jedem Falle die Überraschung wert!!

Foto 30.07.16 19 57 01Ein kleiner Wehrmutstropfen war, dass es keinen veganen Nachtisch gab … Allerdings war der Espresso SO gut (früher, so sagte man uns, wurden die Bohnen direkt im Mehl geröstet) und wurde obendrein mit Mascobadozucker (und zwei weiteren,  die ich aber nicht weiter nennenswert finde) serviert, dass dies ausnahmsweise auch als Nachtisch für mich durchging … Die Hüfte dankts

Foto 30.07.16 19 28 00Ihr hört/lest schon, dass ich gern im Mehl bin. Essen gut alles gut! Da darf mal mal all den Ärger der Welt für ein paar Stunden vergessen und einfach nur zufrieden dasitzen und genießen … Ja, ja … hier ist die Welt noch in Ordung!

Wie schnell ich das merken sollte, wurde mir bewusst, als wir uns dann kurze Zeit später im ‚Aurel‘ wiederfanden. DA gab’s dann auch den Cocktail (OK, es waren 2) … Und binnen kürzester Zeit, das mittlerweile obligate politische Gespräch … Aber … Ganz ehrlich!? Irgendwie geht’s auch grad nicht ohne, oder!?

Nachdem ich dann – und wer mich kennt, lacht jetzt schallend – meine Bahn verpasst habe (ein tückischer Rechenfehler … verdammt!!), habe ich den Abend eben nicht mit dem  Cocktail sondern mit einem Astra beendet … Hat ja auch alles irgendwie sein Gutes!

Fragt aber bitte nicht, wie es mir am Sonntag ging … Seufz!

Das (Koch)Buch zum Truck: ‚Vincent Vegan‘

Foto 05.06.16 14 39 16Ich hatte kürzlich Besuch von Vincent in meinem Gärtchen (Ja, deswegen sind die Fotos auch so sch*** belichtet! … und … JA! Es ist GENAU das, was Ihr denkt!! Ihr könnt Euch jetzt die geilen Saucen, Patties, Cakes und weißwasnochalles direkt zu Euch nach Hause an den Küchentisch (oder auf den Grill) holen! Ist DAS man geil!?

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Nachdem ich nach meinem (übrigens tatsächlich erfolgreich absolviertem und über mehrere Tage gehenden Guinnesbuchderrekordefußballspiel) Spielbesuch noch etwas durch die Schanze geschlendert bin, ich ich in der wirklich sehr netten Schanzenbuchhandlung eingekehrt, da ich nach meinem letzten ‚Haruki Murakami‘ wieder was Neues zum Lesen brauchte … Uuuuund??? Was – bzw. WER sprang mir da natürlich sofort ins Gesicht??? Richtig!!! Vincent! Bzw. das Kochbuch von ‚Vincent Vegan‘.

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Für alle, die Vincent – weil sie vielleicht bedauernswerterweise nicht aus dem schönen (sonnigen!!!) Hamburg Foto 05.06.16 14 44 31kommen – nicht kennen! Vincent Vegan ist ein Foodtruck, der Burger & Co im Norden Deutschlands spazieren fährt 😉 … Ich hatte im letzten Sommer mal einen Post über Vincent auf der StreetFoodSession. Mittlerweile hat Vincent auch eine #thebase … Das ist ein Restaurant, in dem man u. a. hervorragend Brunchen, aber zur EM auch lecker Fußball gucken, kann! Wer Vincent gern selbst mal kennenschmecken möchte, kann ja in seinen Tourenplan schauen, vielleicht ist was Passendes dabei!?

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Nun aber zum eigentlichen Thema … Zu Vincents erstem und frischgedrucktem Kochbuch! Ja, man muss wohl schon ein wenig detailverliebt sein – Aber DANN ist es genau das Richtige! Vincent war ja nu mal auch einer der Ersten, die Hamburg vegan unsicher, und Sankt Pauli Fans vor und nach dem Spiel, so richtig SATT gemacht hat.

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Who the fuck ist eigentlich Vincent?

In diesem Buch findet Ihr viiiiele bekannte Köstlichkeiten, die Ihr nun zu Hause nachkochen könnt! Nebenbei plaudern die Foto 05.06.16 14 44 46Teammitglieder ein wenig aus dem Kochtöpfchen und Vincent gibt stets seinen veganen Senf dazu! Es liest sich fast wie ein Buch mit Kurzgeschichten! I like!

Aber dieses Buch hat längst nicht nur Burger und Drumherum zu bieten. Smoothies, Salate, Kuchen, Eintöpfe, Quiches, Pasta, Gemüsepfannen sind ebenfalls massenhaft zu finden!

Wie aus allen anderen meiner Hundertschaften an Kochbüchern, die in meinen Billyregalen schlummern, werde ich wohl auch hieraus nienienienieeee etwas nachkochen aber ich bin total inspiriert! Außderdem finde ich, dass es für hamburger vegane und kochambitionierte Menschen ein ‚must have‘ ist … Irgendwie jedenfalls

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A propos Inspiration …. Mein Burger (Patty und Bun) Rezept ist am Werden! Bestellt habe Foto 05.06.16 14 44 10ich mir nun flüssigen Rauch!! Vincent benutzt zwar Foto 05.06.16 14 44 21keinen aber ICH (eben total inspiriert) will ne richtig geile rauchige Burgersauce … Und DIE zaubere ich mir mit Alkolohl (Whiskey? gin? Port? … Irgendwas) und diesem Wunderzeugs, was (woooohl) nur aus Wasser und Rauch bestehen soll … Werden sehen!

So … Bei mir dudelt im Hintergrund feinste Gute-Laune-Musik von Ska-P und ich werd mich nun noch mit einem Glas Weißwein auf Eis auf mein Fensterbänkchen setzen und die Abendsonne genießen …

PS: … Am Donnerstag bin ich wieder auf der Street Food Session … Anybody else??

PPS:

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Pastéis de Nata … Die portugiesische kleine Köstlichkeit … Endlich auch vegan!

Das Warten hat ein Ende, die Sehnsucht überwunden. Vorbei die traurigen Tage, an denen man seinen Galao (portugiesischer Milchkaffee, bei dem eigentlich die heiße Milch zusammen MIT dem Espresso aufgeschäumt wird) traurig herunterschlürfen musste. Es gibt ihn endlich, den VEGANEN Nata!

Foto 17.04.16 13 49 32Aber vielleicht wisst Ihr gar nicht, was das ist … ein Nata!? Hierbei handelt es sich um ein Vanilletörtchen, welches (ei-gent-lich) mit einer Vanillecrème aus Milch, Ei, Butter und Zucker gefüllt ist und mit Zimt bestreut wird. Das absolute Originalrezept, wofür ganze Pilgerscharen nach Lissabon reisen, wird in der Confeitaria Pasteis de Belem gehütet. Daher heißen die Natas Mancherorts auch Pastéis de Belem.

In Hamburg gibt es ja ein richtiges ‚Portugiesenviertel‚ unten an den Landungsbrücken. So haben die Hamburger nicht nur ihre köstlichen Franzbrötchen sondern eben auch portugisische Natas (nicht nur im Portugiesenviertel) und immer, wenn ich mal wieder (nicht vegane) auswärtige Freunde durch Hamburg führe, mache ich hier regelmäßig einen Zwischenstopp in einem der unzähligen Cafés … Spätestens dann hab ich sie ‚in der Tasche‘. Ich sitze dann allerdings immer etwas traurig mit einem Sojagalao daneben. Vegane Varianten gibt es dort nämlich nur vom Galao … Seufz!

So hatte ich vor einigen Jahren schon mal einen Rezeptversuch gestartet. Der war auch gar nicht soo übel, allerdings zu puddingartig (obwohl er stichfest war). Musste dieses Rezept also noch etwas ruhen. Na, da die Masse vorwiegend aus Ei besteht, ist das Veganisieren natürlich eben gar nicht so einfach!

Foto 17.04.16 13 50 45Da ich aber gerade einen Lauf habe, weil mir selbst das Tiramisu gelungen ist, hab ich mich da nochmals rangewagt. Wichtig waren mir die einzelnen knusprigen (!!!) Blätterteigschichten (die sieht man auf manchen Fotos ganz gut!) und die Konsistenz, die eben nicht klassisch ‚Pudding‘ ist. Gehofft hatte ich obendrein, die Natas oben braun zu bekommen …

Das richtige Rezept mit Mengenangaben ist weiter unten .. Hier erst noch ein paar Infos zur Herstellung:

Ich habe TK-Blätterteig von ‚moin‚ genommen, alle Platten hauchdünn ausgerollt und diese nebeneinander gelegt, sodass ich eine große, dünne Platte hatte. Die habe ich dann aufgerollt und die Rollen in kleine Vierecke geschnitten und diese wieder ausgerollt und etwas zurecht gezupft. So hatte ich NOCH mehr Blätterteigschichten. Diese dann in Muffinformen gedrückt und 3 Minuten backen. (So hat der Blätterteig erstmal etwas Luft für sich allein). NOCH besser wird der Blätterteig, wenn Ihr keine Papierförchen nehmt. Mein Muffinblech ist aber schon etwas auf!

Die Creme habe ich nebenbei gemacht und nach den 3 Backminuten in die Förmchen gegeben. Nun alles zusammen nochmals backen. Die Temperatur muss sehr hoch sein, damit der Blätterteig knusprig und die Schicht oben braun wird (etwas schwarz ist tatsächlich auch nicht schlimm!).

Zur Creme: Da mir das Fett der Eier fehlt, habe ich Pflanzensahne und etwas Sojamehl genommen. Für die ‚Anti-Pudding-Konsistenz‘ etwas Grieß und Johannisbrotkernmehl. Den Eigeschmack mit einer mutiggroßen Menge Kala Namak.

Foto 17.04.16 13 53 50Die Natas müssen auskühlen, um schön knusprig zu werden und die richtige Cremekonsistenz zu bekommen. Soweit haben wir es aber gar nicht erst kommen lassen und uns gleich über die noch warmen Natas hergemacht … Was soll ich sagen … auch warm waren sie keine Strafe 😉 – Allerdings lohnt es sich wirklich, sie auskühlen zu lassen, damit man in den knusprigen Blätterteig crunchen kann.

Die angegebene Menge in dem Rezept reicht genau für ein Muffinblech, also 12 Natas … Gerade richtig für ein ausgiebiges Kaffeetrinken zu zweit … ‚lach‘.

Foto 17.04.16 13 54 14Hier nun aber endlich das komplette Rezept für die Natas

Es gibt’s doch so viele Reiselustige unter Euch … Kennt Ihr Natas?? Liebt Ihr sie genauso wie ich??

So, da nun auch inzwischen das letzte Nata verputzt ist, sag ich mal ‚até logo‘ und’Tschüss‘ ❤

Vegane Torten von der Biokonditorei Eichel in Hamburg

Foto 04.04.16 15 38 39Kürzlich hatte ich das Glück, Besuch zu bekommen; Besuch von 2 Handtaschen voll Torte! Ach, ein Handtaschenträger kam auch aber der ist hier eher Nebensache ***aaaautsch!! Ich spüre gerade einen virtuellen Schlag in den Nacken vom Handtaschenträger*** So haben wir uns hier eine regelrechte Tortenschlacht geliefert – Und da das Wetter am Montag ganz anständig war, konnte die Schlacht sogar draußen im Gärtchen stattfinden – Yuchuuuu! So soll es sein! Der Sommer ist im Kommen und ich arbeite kräftig an meiner Figur (oh jeee)

Mittlerweile gibt es ja hier und da schon mal veganen Kuchen – Zumindest in den Großstädten! Aber richtig, fette Torten? DArauf muss man entweder verzichten oder man macht sich die Mühe und backt selbst. Bei mir reicht es dann aber doch Foto 04.04.16 15 40 20immer nur zum legendären Wochenendkuchen und so war ich echt häppi, als ich dem Herrn mit der Handtasche die Tür öffnen durfte – IMMER hereinspaziert! Meine Hüften sind derweil präventiv schon mal in Deckung gegangen … Doch es war ein schier hoffnungsloser Kampf, hat der Herr mit der Handtasche sich doch einmal durchs vegane Tortensortiment geshopped!

So gab’s Folgendes auf die Hüfte:

  • Marzipan/Aprikosentorte
  • Eine Charlotte
  • zweierlei Himbeertorten
  • Cassistorte

Photo: Biokonditorei Eichel

Da ich so gut wie NIE (siehe oben) Torte esse, schwelgte ich im Tortenhimmel und hab es einfach mal genossen. Gut, der Mann mit der Handtasche und meine beiden Jungs haben auch was abbekommen. Dazu gab’s dann noch ein groooßes Glas Latte Macchiato aus Dinkel/Mandelmilch und ECHTEM Kaffee (wo ich doch sonst fast nur Lupinenkaffe trinke). Wir hatten also viiiele Kuchenteller auf dem Kaffeetisch und naschten uns abwechselnd durch die Torten … Hi, hi, hi

*Guck streng*: ‚Darf ich wohl mal einen Blick in Ihre Handtasche werfen?‘

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Die Torten sind wirklich prima! Tuffig, luftig, süß aber nicht ZU süß und simply lecker. Preislich liegen sie etwa im normalen Tortenbereich – 3,60 Euro – denke ich (oder was zahlt man beim konventionellen Bäcker für ein Stück Torte?). Jeden Cent wert!!!

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Photo: Kond. Eichel

Man kann seine Törtchen dort natürlich nicht nur im chicken Handtäschen abholen, sondern sich dort im Café auch verwöhnen lassen. Im Sommer – mit etwas Glück – sogar einen Platz an der Sonne genießen.

Die Konditorei liegt in Hamburgs beliebter Osterstraße, Ecke Eppendorfer Weg. Eine genaue Anfahrtsbeschreibung findet Ihr hier. Wenn Ihr also mal in Hamburg verweilt und Lust auf ein Stück Torte habt, ist dies sicher eine (An)reise wert. Der Feinschmecker hat dies Café 2014 zu einem der besten in Deutschland gekürt!

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Ich hoffe, ich konnte Euch den Mund ein wenig wässrig machen!? Da ich nun just auch eine Idee für den Boden für mein Tiramisu, welches ja schon sooo lange in der Pipeline steckt, bekommen habe, bin ich einmal mehr inspiriert, dort weiterzumachen ❤

Veganes Skifahren … In Wagrain/Flachau (Ö) – Oder: Wie verpflege ich mich, wenn ich (ski)reise??

Veganes Verreisen ist ja man gar nicht soo einfach, wenn man dann noch in ein Land reist, das für kräftig/deftig berühmt berüchtigt ist, wird es nicht besser. Ich war zu Beginn meiner Reise also auf alles gefasst.

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Heute gibt es – obwohl ich total flach liege, da es mich voll erwischt hat (aber ich kann jetzt ECHT nicht mehr schlafen) einen Post über meinen Skiurlaub, der nun man auch schon eine Woche her ist. Hier kommt es nicht zwingend auf den Ort an, obwohl ich durchaus den ein oder anderen Gastrotipp für Euch habe. Nein, es geht auch generell ums’s verreisen und speziell ums Skifahren!

Wagrain, der Ort, den wir mit der DB angesteuert haben, liegt im Salzburger Land in Österreich. Für die Fahrt habe ich mir – morgens um 6 Uhr – am Bahnhof bei ‚Le Crobag‚ ein belegtes Baguette gekauft. Die haben nämlich Vegane im Angebot und schmecken gar nicht schlecht. Weiterhin hatte ich mir für die Fahrt Datteln, Bemmchen, Vego-Schokolade und natürlich viiiiel stilles Wasser mitgenommen. Das sollte für eine 10 Stunden Reise wohl reichen!

Schwieriger fand ich die Verpflegung vor Ort! Wir hatten ein sehr schönes und günstiges Appartment bei den Brown’s, ein sogenanntes ‚Brownies Appartment‘Das Tolle war, dass man auf dem Heimweg quasi direkt in die Haustür fahren konnte (wenn man auf’s Après Ski verzichtete). Auch die Browns waren supernett, hilfsbereit und herzlich.

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Der Spar Markt war in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. So richtig viel Auswahl hat er nicht, aber es gab Sojabohnen in Dosen, Sojamilch, Müsli, Obst/Gemüse und Wein … Alles was ich erstmal brauchte! Brot haben wir uns von dem Bäcker am Ort morgens bringen lassen … Das war – bis auf ein seeeehr leckeres Baguette – aber eher mittelmäßig. Wir haben eh nur dahoam gefrühstückt … Lunch gab’s auf der Hütte (dazu später) und Dinner im Restaurant … Ja, ja …. Man gönnt sich ja sonst nix

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Hier ging’s saanft runter

So hatte ich zum Frühstück Baguettebrot mit Avocado und (danach) Marmelade und ein Müsli mit Sojamilch. Also lang nicht so nahrhaft, wie das was ich zu Hause esse … Aber mehr war nicht rauszuholen.

Gegen 10 Uhr waren wir bereits auf der Piste, fertig für die 1. Abfahrt und haben dann bis etwa 14.30 Uhr voll durchgezogen. Das Skigebiet ist gestandenermaßen eher was für Anfänger, meist rote und wenig schwarze Pisten ..Obwohl … Eine ‚Black Diamond‚ ist auch dabei … Da hieß es für mich dann ‚Augen fest zu und durch‘. Seit 2013 wird das Skigebiet Wagrain mit einem Nachbargebiet durch den G-Link verbunden – diese Gondel ist echt abgefahren und eröffnet einem echt viiiiele Pistenmöglichkeiten. (Nein!!! Falls jemand drauf wartet … Ich werde jetzt NICHTS vom Tiefschneefahren berichten!!! NO way!!)

Foto 22.02.16 14 24 29Wenn Dann Lunchtime war, wurde es etwas schwierig für mich! Anfangs hatte ich ein trockenes Brötchen mit, während meine Freundin und mein Sohn sich über den Kaiserschmarrn hermachten. Später dann habe ich Pommes mit Ketchup gegessen, resp. mit meinem Sohn (natürlich NACH seinem Kaiserschmarrn) geteilt. Dazu habe ich ein alkoholfreies Weizen getrunken – Wohl das nahrhafteste, was es auf den Hütten gibt ;). Die schönste Hütte war übrigens die Lisas Alm in Flachau.

Foto 24.02.16 15 17 22Bis etwa 16.30 Uhr sind wir dann weiter die Pisten rauf und runter … Ein echtes Hammerprogramm und am Mittwoch merkte ich dann, dass mir definitiv Eiweiß fehlte! Also kramte ich einen Eiweißriegel, den ich noch hatte aus dem Rucksack und entdeckte die Sojabohnen im Sparmarkt. Ich kann nur jedem, der Skifahren geht, empfehlen, sich Eiweiß in irgendeiner Form mitzunehmen … Es wird schnell eng! Gemerkt habe ich es an Muskelschmerzen, die ich in der Form nicht kannte (anders als Muskelkater) und dass ich mich schwer regenerierte von den ‚Strapazen‘. Normalerweise würde ich sowas nicht nehmen aber ich denke Eiweißpulver wär für solch eine Woche nicht das schlechteste. Aber das muss ja jeder selbst wissen.

Foto 22.02.16 15 41 31Nun kurz zum Thema Après Ski … Ich hatte es bereits geahnt und es hat sich bewahrheitet … Ja, ich feier voll gern ab! Trinke Biere, die man am Ende des Abends nicht mehr zählen kann – aber DAS??? Nö Danke! Skifahren heißt für mich Skifahren, 2 Bier nach dem Skifahren und abends ein paar Gläser Wein  … Passt! Fertig! Aus!

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Ohne Pizzafahrer 😦

Also … wir haben uns jedenfalls nach dem Skifahren in die Abendsonne gesetzt … Im Kuhstall, DER Après Ski Bar am Ort! Drinnen Party, Draußen konnten man den Piiiiiizzzafahrern (Anfänger mit den Skiern in Pizzastückposition) zuschauen, wie sie die letzte Hürde des Tages nehmen. Die huppelige, vereiste Restabfahrtspiste … Sooooo luuuuuschtig! — Ja, ja … böse, böse ich (dabei, habe ich meine Pizzaposition in diesem Urlaub erst hinter mir gelassen) *kicher*

Abends – nach 2 Stunden Siesta – waren wir – wie gesagt – Essen. Entweder beim Italiener ‚Gennaro‚ direkt an der Gondel ‚Flying Mozart‘ oder in dem SEHR netten Restaurant ‚AlmMonte‚, welches genau daneben liegt.

Beim Italiener habe ich stets einen Salat und Penne all’arrabiata gegessen. Spaghetti alio e oilio wären auch möglich gewesen. Ansonsten gab’s nix Veganes auf der Karte – auch nicht auf Nachfrage. Die Preise dort sind sehr moderat – Allerdings sollte man vorbestellen!!

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Foto 23.02.16 20 13 03Das AlmMonte hingegen ließ keinerlei Wünsche offen! Quinoarisotto (Yuchuuu endlich Eiweiß!!!), Wokpfanne … Der fesche Kellner, der immer ein freundliches ‚paaaaasst‘ auf den Lippen hatte. Tolle Weißweine, guter Portwein und köstliche Mojitos … HIER habe ich das Après Ski gern ab 20 Uhr nachgeholt! Ja, das ist etwas gehobene Preisklasse, aber wer in Wagrain Skifahren ist muss sich wenigstens 1x dort essen. Wirklich, wirklich schön! Ein rustikales Restaurant mit Discokugel!

Foto 27.02.16 12 17 01Am Tag unserer Rückreise waren wir noch im Örtchen Wagrain zu Mittag essen. Im ‚Bosek’s Salt & Sugar‚. Hier gibt es eine RICHTIG große Auswahl an veganen Speisen! Sogar Smoothies und Burger … Foto 27.02.16 12 17 08Yuchuuuuu!!!! Mit Pommes … Voll fett! (Allerdings nicht das Richtige vor einer 9 stündigen Bahnfahrt, wie ich lernen durfte). Dafür musste ich mir keine Gedanken machen, was ich auf dem Rückweg wohl essen würde … 😉

Alles in allem war es ein unglaublich schöner – und wohl auch der letzte mit meinem großen Sohn – Urlaub mit tollem Wetter, (Tief)Schnee, leeren Pisten, viel Frischluft und Bewegung, großem Skigebiet und der weltbeste Freundin ❤

 

Das Jim Burrito in der Schanze -Das heißt geile Burritos mit Punkrock

Foto 16.01.16 16 49 05Samstags bin ich ja ‚traditionell‘ gern tagsüber in Hamburg mit Freunden unterwegs … Gern zum Wochenendbier beim Portugiesen, heute mal in der Schanze! Da hab ich den Samstag auch mal nicht mit einem Bier sondern mit einem leckeren Cappuccino im Aloha Cherie begrüßt. Herrlich ❤

Danach war ich auf der Suche nach einem neuen Portemonnaie. Ich habe nämlich noch immer kein Neues, nachdem mir mein geliebtes Freitag Portemonnaie im Dezember gestohlen wurde … Habt Ihr Ideen für ein  ’non-leather‘ Portemonnaie?? Sonst werde ich wohl demnächst doch mal zum Freitag-Store an den Hauptbahnhof fahren müssen …

Aber zurück zum eigentlichen Thema … Also … Nachdem ich nun KEIN Portemonnaie gefunden habe, hatte ich HUNGER! Schon länger hatte ich den Plan, mal das Jim Burrito im Schulterblatt zu testen. Hier sollte es eben auch vegane Burritos geben. Da wir schon ‚ums Eck‘ waren, sind wir also hin!

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Foto 16.01.16 16 48 53Von Innen ist es genau SO, wie ich es mag! Einfach und offen! Der Style ist amerikanisch aber sehr einladend mit gepolsterten Sitzecken à la ‚retro Diner‘. Es ware jedoch so voll, dass ich keine ordentlichen Fotos von Innen machen konnte, da ich keine Gäste fotografiere … Naja und die Jungs hinterm Tresen sind still, nett und authentisch … Einen Extrapunkt gibt’s noch für das Astra auf der Karte … uuund für den Punkrock, der aus den Boxen ‚trällerte‘ … Yesss

Ach … SEHR cool auch die riiiiiesen Fototapete ….

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Leider gibt’s keine veganen Enchiladas und Quesadillas … Aber mir fiel auch SO schon die Auswahl schwer … Neugierig hat mich dann aber doch das Saitan mit der Sauce aus geräucherten Jalapenos gemacht … Ich war SEHR gespannt!

Foto 16.01.16 15 56 52… und erstmal SEHR enttäuscht … Mein Gegenüber hat vegetarische Enchiladas (glaube ich) bestellt und einen hübschen, bunten Teller mit Sößchen und kleinem Salat bekommen und ich … Ein olles Plastiktablett mit einem Backpapierpaket a la ‚Laib Christi‘ und Besteck … ‚Na suuuper‘ dachte ich … Was ist DAS denn??

Foto 16.01.16 16 11 44DAS … war ein wahnsinns Geschmackserlebnis! Dieser Burrito war (wohl) mit einer Bohnenpaste, Reis, Saitan, Guacamole (!?), Salat und dieser Jalapenopaste mit angenehmer Schärfe, gefüllt. Diese Kombination war – würzig, saftig, rauchig, scharf – zum Fingerschlecken, Darniederknien und – natürlich – zum RICHTIG Sattwerden. Wirklich das beste was ich in letzter Zeit auswärts  gegessen habe. ECHT!!!! Die ‚Verpackung‘ für diese Köstlichkeit war – im Nachhinein betrachtet – authentisch/perfekt! … Puuures Understatement

Foto 16.01.16 15 58 32Witzig fand ich übrigens die ‚Wickel’technik des Burritos … Er sah eher aus wie ein ‚Chimichanga‚ … Frittiert war er aber nicht sondern gegrillt (so sah er jedenfalls aus).

Wisst Ihr eigentlich war Burrito heißt? Die Übersetzung bedeutet ‚Eselchen‘. Da mich der Grund hierfür dann doch echt interessierte, bin ich im Net mal auf die Pirsch gegangen. Da findet man zwei Varianten:

a) Die eingewickelten Zutaten sehen aus wie Eselsohren …. Nööööö

b) Das ‚Päckchen‘ sieht aus wie die Lasten, die Esel … Jaaaaa 😀

 

Foto 16.01.16 15 57 38Also Leute … Vielleicht sehen wir uns dann a mal im Jim Burrito’s in der Schanze! Gut zu erreichen vor/nach dem Pauli Spiel, beim Schanzenshopping oder hungrig nach dem Schanzenflohmarkt am Samstag … oder oder oder … Bis bald denn dann … und bringt ein ordentliches Hüngerchen mit!!!

 

Von der Kiez-Pizzeria ‚Pizza Bande‘ & andren Kiez-Banden

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WAS für ein Tag … Eigentlich wollt ich vor dem letzten Pauli Heimspiel nur kurz die Pizzeria ‚Pizza Bande‘ – deren Ruf für ihre legendär leckerenFoto 18.12.15 14 09 09

veganen Pizzen mir schon vor Wochen entgegen eilte – testen, dann noch etwas shoppend über den Kiez bummeln, früh ins Stadion und direkt nach dem Spiel zügig wieder nach Hause, da am Samstag schon ein frühes Tannenbaumshopping angesetzt war … Aber Ihr ahnt es … Es kam GANZ anders, sodass es heute wieder einen Doppelpost, einen ‚Pizzabanden‘- und einen ‚Andere Banden‘ Post, gibt. Zu erkennen an den ************* … Ganz zum Schluss gibt’s  dann aber noch viiiele Pizzabandenfotos

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Die ‚Pizza Bande‘ liegt direkt Reeperbahn, resp. 20 Meter rein in die Lincolnstraße. Das ist Nähe Nobistor/S-Bahn Reeperbahn. Also mittendrin Foto 18.12.15 14 08 53Foto 18.12.15 14 08 44und schnell zu finden.

Schon als ich rein kam, war klar – HIER kann ich auch gut länger als auf eine schnelle Pizza verweilen. Der Blick fällt geich auf die offene Küche, wo die Pizzabäckerin den Pizzateig künstlerisch in der Luft herumwirbelt. Sitzen kann man an hohen Tresentischen, in einer urgemütlichen Eckbank, die mir sofort den Gedanken ‚Ich trinke ein Glas Rotwein zu meiner Pizza‘ auslöschte und mich mit einem Astra auf dem Tisch wiederfand. Auf der anderen Seite der Pizzeria steht ein gemütliches Sammelsorium von Tischen und Stühlen …

Ja, hier kann man verweilen!

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Die Karte …

Die Basispizza kostet 5,50 Euro (vegan mit Wilmersorfer Käse) und kann mit vielen Zutaten upgegraded werden. Ich habe mich für Ruccola, Chilli (vorsicht: dann ECHT scharf), Saitanstreifen und Antipasti entschieden – Wollt ich mich doch einmal queer durchprobieren.

Vegane Varianten gibt es wirklich zu Hauf und ich sage Euch, die Pizzen sind wirklich HAMMER und riiiiesengroß, dünn, saftig belegt und knusprig! Foto 18.12.15 14 28 26Weiß gar nicht, wo ich das letzte Mal eine SO gute Pizza gegessen habe.

Ach … und … Nettes Puplikum! Neben mir auf dem Bänkchen saß M. aus Farmsen. Mit ihr begann ein kurzweiliges Pläuschen, welches mich die Zeit vergessen und das ein oder andere Astra trinken ließ. Da kam dann irgendwann die Frage aus der Küche, obs denn noch eine Nachtischpizza –  Marzipan, Rumrosinen, Mandeln und Pflanzensahne – sein sollte? Naaaachtischpizza???? Neeee … pappsatt!! Obwohl … ‚Gibt’s die auch in klein?‘ — ‚Klaar … die SIND ganz klein‘ … Naaa guuuut, hab ich noch mehr Stoff zum Schreiben. Dazu 2 Espressi … Aber … Gestandenermaßen … KLEIN ist anders … Aber NACHTISCHPIZZA ist ab sofort mein Lieblingsnachtisch und das werde ich im nächsten Jahr unbedingt mal

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Die ‚kleine‘ Nachtischpizza

nachkreieren, versprochen!!

Danach ging bei mir aber nix mehr und ich beneidete M aus Farmsen, die sich jetzt auf den Weg zu ihrer Couch machen wollte. Ich pendelte dann weiter Richtung Millerntooor und hab mich mit den anderen getroffen. Noch immer mit fester Überzeugung , den Abend früh zu beenden.

*************

Daraus wurde dann doch nix … Unseren ‚Absacker‘ haben wir dann in der Weinbar (unter der Nord) eingenommen und so kam ich ins Gespräch mit A. aus Trittau. Da sich unsere Bezugsgruppen irgendwie auflösten, beschlossen wir – noch kurz – weiterzuziehen.

War noch ein guter** Abend mit nem tollen Konzert im Lehmitz. (**Achtung Nachtrag wegen Meckerns von A. aus Trittau 😉 : Jaaaa, der Abend war klasse!) ein Leider musste ich dann zu Hause im Taxi feststellen, dass mir Portemonnaie und Hausschlüssel aus meiner Tasche gestohlen wurden. Blitznüchtern habe ich den Taxifahrer bekniet, die ‚Zeche‘ überweisen zu dürfen …. Vielen Dank dafür Hamid! Na, und dickes Danke liiiebste Nachbarin, dass Du mir in den frühesten Morgenstunden meinen Ersatzschlüssel in die Hand gedrückt hast!

Na, den Rest der Nacht habe ich am Telefon gehangen und den Rest des Wochenendes mir den Kopf über all den Papierkram, der noch folgen wird, gemacht — Großer Mist … Ich sage Euch, ein paar Tage vor Weihnachten ohne EC- und Kreditkarte ist ne echte Herausforderung. Aber auch hier: Toll, wenn man Freunde hat, die einem aus der Patsche helfen … Danke, liebe Keksfreundin 😉

Na, eine kleine gute Nachrichricht gibt es wenigstens: Ich werde morgen das erste mal in meinem Leben auf die Davidwache gehen … Dort scheinen einige meiner Sachen abgegeben worden zu sein – Wobei … Ich rechne da eher mit meiner Erdkorn-Rabattkarte & Co … Na … Werden sehen

Ist Euch auch schon mal ‚alles‘ gestohlen worden unterwegs? Habt Ihr Tipps zur Wiederbeschaffung? Seufz … Nicht, dass jetzt noch Anfängerfehler meinerseits dazukommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alohachérie … Das neue sympathische Restaurant (fast) mitten in der Schanze

 

Alohachèrie - eine Manufaktur der Liebe

Jaaa doch … Die Alohachérie-Eröffnung ist nun schon ein paar Wochen her, Foto 14.11.15 15 27 14der Alltagsbetrieb ist voll im Gange und ich komm erst jetzt mit meinem Beitrag!? So-be-it! Eröffnungsposts schreiben kann jeder! Was soll ich mich in die Reihe der Blogger, Zeitungen und und und einreihen, wenn wir doch JETZT auf der virtuellen Alohachérie-Bühne ein klein wenig mehr Platz für uns haben 😀

Foto 14.11.15 14 38 10Zu der Eröffnungsfeier will ich auch gar nicht soo viel erzählen, da dies ja für die jetzigen potentiellen Restaurantbesucher gar nicht soo interessant ist (oder täusche ich mich da!?). Ich war mit Inga von der Riegelmanufaktur dort verabredet und wir haben dort mit einigen Foto 14.11.15 14 31 05netten Leuten plaudern und unsere Netzwerke etwas erweitern können. Gut gegessen und ProZZecco getrunken haben wir – na klar – auch. Nette Stimmung inklusive! Gefreut hatte ich mich eigentlich auf Sarah von VeganGuerilla (sie hatte ich ja auf dem VeganCamp kennengelernt und hatte mit ihr letzten Freitag die Radiosendung beim FSK) … Doch leider war sie krank!

Viel wichtiger war mir dann aber doch das ‚Alltägliche‘ im Alohachérie und da ich zufällig vor 2 Wochen mit Jannes, dem YouTuber aus Bielefeld von Hennesthecook und seiner Frau hier in Hamburg verabredet war, bot es sich doch an, den Startpunkt im Aloha zu setzen. Beide sind zwar nicht vegan aber tooootal interessiert … Das musste ich natürlich ausnutzen

Hier möchte ich schon mal drauf vorbereiten, dass dies ein Mischbeitrag, zwischen Alohachérie- und HennesthecookTreff-Beitrag wird … Wer nur den Alohachérie-Beitrag lesen möchte muss einfach bei den ********** aufhören zu lesen

Foto 14.11.15 14 31 22Da ich von den Aloha-Burgern schon gehört hatte, war klar, dass die Wahl auf einen Burger fallen würde und ich so ohne Frühstück starten musste, damit ich den um 13 Uhr dann auch hungrig verdrücken könnte … Gesagt getan!

Jannes und seine Frau (Chilenin mit entsprechendem Temperament) begrüßten mich auch sofort plaudrig und binnen der ersten Minuten geriet ich zwischen illustren ehelichen Fronten … Yuchuu! SO witzig die beiden, das hat von Anfang an Spaß gemacht, sich mit den beiden zu treffen.

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Kuchen gibt’s auch

Das Aloha liegt nur knapp abseits der troubeligen Schanze. Wenn man vom Bahnhof Sternschanze kommt, geht man nicht links ins ‚Schanzengeschehen‘ sondern rechts bis zur großen Kreuzung, da rüber, wechselt die Straßenseite und ist schon da! Man geht also etwa 3 Minuten – GAR nix für ein gutes, günstiges, veganes Essen.

Foto 14.11.15 15 25 59Nun geht es ein paar Treppen runter, was den Laden (zusammen mit den wundervoll abgerundeten Fenstern) sehr heimelig macht. Außerdem ist das Aloha sehr warm und schön eingerichtet.

Foto 14.11.15 14 29 10In dieser Einigkeit haben wir dann auch die drei verschiedenen Burger getestet und waren allesamt davon begeistert … Nicht nur von der schönen Anrichtung auf den Tellern sondern von den Foto 14.11.15 15 26 13absolut fairen Preisen, der total netten Bedienung und den sympathischen Betreibern. GANZ nah am Geschehen dran – trotz Stromausfall mit einem Lächeln, mutig sich unter die Gäste mischen! Besser geht nicht in solch einer Situation! Daumen hoch dafür.

Zum Burger gab’s natürlich Bier …  Als Dessert nen Kaffee. Dazu wurde Birkenzucker (Xylit) gereicht! Perfekt! Ich komme wiiiieder!!

Vielleicht ist auch genau JETZT der richtige Zeitpunkt, um auf ein kommendes Event im Alohacherie hinzuweisen!? Der ‚Hard To Port e. V.‘, der sich mit seiner aktuellen ‚Whaler Wathching‘ Kampagne gegen das kommerzielle Töten dieser Tiere engagiert, stellt sich und seine Arbeit am Montag, den 14.12.2015 ab 20 Uhr im Aloha vor. Näheres könnt Ihr hier erfahren:

https://www.facebook.com/events/1512114435752949/permalink/1512118212419238/

**********

Foto 14.11.15 16 37 28Abgefüttert von den Burgern sind wir drei dann zu Fuß weiter auf den Kiez Richtung Reeperbahn. Ich war schnell in der Rolle der Fremdenführerin und habe die beiden vollgequatscht mit Hamburger Anekdoten (was die beiden auch togal begeistert aufenommen haben) … Wir hatten einen Riesenspaß! Allerdings brauchte ich irgendwann einen Drink … Was lag da näher als eine Kurzvisite im Lehmitz … Einer für mich nostalgischen Kneipe, in der ich vor etwa 20 Jahren mal gearbeitet habe – Na, und nach einem Bier ging’s dann auch gleich wieder besser und weiter mit der Touriführung 😉

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Unser Ziel war das 20up, eine Bar im 20. Stock in Hafennähe. Etwas in Sorge war ich um Jannes Outfit, da das 20up einen Dresscode hat. Wir also dahin und er noch kurz draußen seine Tarnfleckjacke ausgezogen … Leider öffnete das 20up erst um 18 Uhr … Da waren wir also 1 Stunde zu früh und mussten noch einen ‚Zwischendrink‘ nehmen … Auf gings also zu dem Preopening des Weihnachtsmarktes auf der Reeperbahn

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DSC01438Bei Nieselregen sind wir dann auf den Spielbudenplatz und haben uns mit einem Glühwein in die Sofaecken verdrückt … SEHR cool. In jeder der Sofaecken stand ein elektrischer Kaminofen und eine große DSC01436Bogenlampe, die eine Heizlampe war. Soo gemütlich! Da alle Sofaecken besetzt waren, haben wir uns zu drei illustren Jungs gesetzt. Wie sich schnell herausstellte, kamen sie – was soll ich sagen – AUCH aus Bielefeld, respektive

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Lemgo (was übrigens nicht an der holländischen Grenze liegt – hi, hi!) und aus Good Old Italy … Und … soll ich Euch NOCH etwa sagen? Die drei haben bei ihrem Drink darauf gewartet, dass das 20up öffnete. Tja, Sachen gibt’s … Hi, hi …

DSC01449Wir dann also zusammen los und ab in Stockwerk 20! Die Tarnfleckjacke war zwar im Rucksack … Leider hatte der andere ‚Mr. Bielefeld‘ einen Hoodie an … Der ging GAR nicht und musste kurzerhand ausgezogen werden … Zum Vorschein kamm ein weißes T-Shirt … Naja … zumindest kam er rein. Die wanderfesten DSC01441Schuhe von Mr. Lemgo wurden zum Glück übersehen und wir konnten unsere Drinks bestellen, die wundervolle Aussicht genießen und hatten eine tolle Zeit da oben … Na, und zum Abschluss gab es noch ein MegaSelfie, was unsere gute Stimmung auf dem Heimweg glaube ich ganz gut eingefangen hat!

Foto 18.11.15 16 43 54 (1)Warum schreibe ich das alles? Ich möchte alle Blogger, YouTuber und andere NetzwerkerInnen ermuntern, sich einfach mal zu Treffen und ergebnisoffen einen lockeren Tag zu erleben … Es macht wirklich Spaß die virtuelle mit der realen Welt zu verbinden …

 

 

www.vegpool.de … Eine vielschichtige Seite (nicht nur) für vegane Frischlinge

Vegpool Logo

Damit es Euch hier bei VeganLeak nicht irgendwann mal langweilig wird, habe ich heute einen Tipp der anderen Art für Euch … Es geht um die Seite VEGPOOL, eine sehr umfassende Informationsseite, die (nicht nur) vegane Neulinge mit Infos (im Magazin) versorgt und konkrete Fragen (im Forum) beantwortet, sondern auch Geschenkideen, Produkttests und und und … bereithält.

Damit Ihr Euch ein besseres Bild von der Seite machen könnt, habe ich ein paar Screenshots eingefügt …

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Wegweiser HH

Natürlich können auch alte Hasen und Häsinnen von VEGPOOL profitieren! Großartig finde ich zum Beispiel den ‚Wegweiser‚ … Hier findet man – nach Städten sortiert – vegane Angebote in Form von Shops und/oder Gastronomie.

Eines fällt natürlich sofort auf! JA, es gibt Werbung auf der Seite … Was es damit auf sich hat, erfahrt Ihr weiter unten … Da habe ich nämlich ein Interview mit Kilian, dem Vater von VEGPOOL, für Euch.

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Magazin

Ich stelle Euch diese Seite jedenfalls vor, weil ich denke, jeder spricht auf etwas anderes an. Der eine mag Blogs, der andere Flyer, der Nächste braucht Bücher und der Übernächste vielleicht und eben GENAU das Angebot von Vegpool. Wär doch schade, wenn wir jemanden auf seinem veganen Weg verlieren, oder!?

Nein, das hier ist also KEIN sponsored Post sondern einfach einer von ❤ en

Kilian macht VEGPOOL … Ach was … Lest doch einfach mein Interview mit ihm. Das ist viiiel kurzweiliger als nur mein Geplapper zu lesen …

+ + +

Kilian

Kilian


Hallo Kilian … Nun habe ich hier endlich unser kleines Interview fertig … Und los geht’s auch schon … Seit wann spukt Dir die Idee von Vegpool im Kopf herum und wann hast Du sie
schlussendlich umgesetzt?

Hallo Stephanie, Danke für die Gelegenheit! Vegpool wurde Ende 2011 gegründet. Vorher war ich als Journalist mit Schwerpunkt Video tätig, auch mit investigativen Einsätzen im Bereich der Tierproduktion. Diese Arbeit kann sehr nervzehrend sein und ist natürlich auch riskant. Da mir Webentwicklung und Journalismus liegen und viel Spaß machen, habe ich beides kombiniert und Vegpool.de gegründet, mit dem Ziel, die Vorteile einer veganen Lebensweise bekannter zu machen.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hat Vegpool zwar Einnahmen, diese werden aber
hauptsächlich in die Bezahlung der freien Mitarbeiter investiert. Wer arbeitet so alles –
regel- oder auch unregelmäßig – für Vegpool? Was sind das für Menschen?

Es sind motivierte, vegan-begeisterte Menschen, die etwas sinnvolles tun möchten. Wir sind keine klassische Redaktion mit Büro und Zentrale, sondern arbeiten viel Online aus dem Home-Office… Manche der freien Mitarbeiter habe ich sogar noch nie persönlich getroffen, auch wenn wir einen guten virtuellen Kontakt pflegen. Mir reicht mein Laptop und WLAN zum arbeiten. Das kann auch irgendwo in der Welt sein. Ich denke, die Möglichkeiten des Internets haben viel verändert im Vergleich zur früheren Redaktionsarbeit.

Erzähl doch mal kurz, aus welcher beruflichen Richtung Du kommst und wieviele Stunden
pro Monat Du investiert?

Ich komme aus dem Journalismus und arbeite heute neben Vegpool überwiegend im Online-Marketing, wo ich mich auf Naturkost und Veganismus spezialisiert habe (siehe kilian-dreissig.de). Meine Arbeitszeit für Vegpool lässt sich nicht so genau beziffern, da ich – wie wohl die meisten Gründer – eigentlich fast immer mit meinen Gedanken mit der Entwicklung neuer Ideen beschäftigt bin.

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Forum

Eine Zeit lang habe ich gestoppt, wie lange ich am Schreibtisch sitze und was dabei an Stundensatz rumkommt – es war sehr ernüchternd. Ich arbeite an Vegpool längst nicht mehr nach Stunden, schaue aber natürlich auch darauf, dass ich auch einen Ausgleich finde… mit Freunden etwas unternehmen, wandern, Musik machen, lecker vegan kochen! 🙂

Gibt es etwas, worauf Du besonders Stolz bist hier bei Vegpool?

Es ist schön und ich bin froh darüber, dass die Arbeit an Vegpool gleichzeitig Sinn und Spaß macht.

Galina, eine freie Mitarbeiterin von Vegpool, hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich in
meinem Blog über Euch berichten mag (klar!!) … WIE und WER kann Euch unterstützen?

Vegpool soll Menschen unterstützen und inspirieren, die vegan werden möchten oder bereits vegan leben. Wir freuen uns, wenn die Artikel verlinkt, in sozialen Netzwerken „geteilt“, in „Blogrolls“ aufgenommen, weiterempfohlen oder laut auf der Straße vorgelesen werden.

Gib doch hier mal kurz Eure Email preis, mit der man Euch gut erreicht, wenn man Fragen
hat oder Euch unterstützen möchte

Ihr könnt schreiben an info@vegpool.de

Wie groß ist die Leserschaft von Vegpool derzeit? Magst Du ein paar Mediadaten
preisgeben? Und … mit welchen Fragen wird häufig an Euer Forum herangetreten?

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… und außerdem

Im veganen Bereich ist Vegpool hierzulande eine der umfangreichsten Seiten. Wir haben inzwischen deutlich mehr als eine Million Besuche im Jahr, mit Trend nach oben. Aber Reichweite ist nicht alles – Vegpool soll ein glaubwürdiges Umfeld sein, das seine Leser informiert und inspiriert, aber nicht bevormundet. Wir wollen zwar Reichweite, aber nicht auf Kosten der Qualität.

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Forum

Im veganen Forum geht es oft um Alltagsfragen rund um den veganen Lebensstil. Ich als Moderator lege Wert auf einen freundlichen Umgangston, denn auch unsere nicht-veganen Teilnehmer sollen sich ja wohl fühlen, wenn sie sich schon mit der veganen Ernährung beschäftigen. Die Community ist manchmal schon so etwas wie eine Art Online-Frendeskreis und es gibt auch schon Pläne für Treffen und Unternehmungen im echten Leben.

Noch ein paar Fragen zum ‚Wegweiser‘ … Wie funktioniert er, wie kann ich mich in den ‚Wegweiser‘ eintragen lassen und WER kann sich dort alles eintragen lassen?

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Wegweiser

Der Wegweiser ist ein Branchenverzeichnis für Restaurants, Shops, Imbisse und so weiter, die ein veganes Angebot haben oder ganz vegan sind. Es war von Anfang an geplant, den Wegweiser so benutzerfreundlich zu machen, wie möglich. Er ist mobilfähig, zeigt an, ob ein veganes Restaurant gerade geöffnet hat und lässt sich nach allen möglichen Kriterien sortieren, ohne dabei zu verwirren. Er bietet Fotos, Bewertungen, Kommentare usw. an. Außerdem gibt es eine GPS-Umgebungssuche mit der man – ohne eine Extra-App zu installieren – schauen kann, wo das nächstgelegene vegane Restaurant ist, wie weit es entfernt ist und ob es geöffnet hat. Es steckt sehr sehr viel Entwicklungs- und Optimierungsarbeit darin. Eintragen kann man sich hierwir prüfen Vorschläge dann in den nächsten Tagen manuell.

Der Zutatencheck.de hat kürzlich einen Preis gewonnen. Wie kann ich mit dem
Zutatencheck.de arbeiten? … Wie bist Du auf diese grandiose Idee gekommen?

Ja, das hat mich sehr gefreut, dass PETA den Zutatencheck mit einem Progress Award 2015 ausgezeichnet hat. Ich war auch überrascht, weil ich gar nicht gewusst hatte, dass das Projekt nominiert worden war! Der Zutatencheck war eines der ersten Angebote auf Vegpool – und kam (auch wegen Medien-Berichten) so gut an, dass ich mich später entschieden habe, ein eigenes Projekt daraus zu machen (aus nostalgischen Gründen ist der Zutatencheck auch noch auf vegpool.de erreichbar: hier).

Der Zutatencheck übersetzt sozusagen kryptische Zutaten-Bezeichnungen in verständliche Erklärungen, so dass man prüfen kann, ob eine Zutat (oder eine ganze Zutatenliste) vegan ist oder nicht. Die Seite ist ebenfalls komplett mobilfähig, funktioniert also wie eine App auch auf dem Handy. Man kann sogar ganze Zutatenlisten per Copy&Paste einfügen, die dann automatisch aufgedröselt und analysiert werden.

Eine letzte Frage noch an Dich … Gibt es einen Wunsch, den Du für Vegpool hast?
Das wars auch schon … Hättest Du noch ein paar Dinge, die dir wichtig sind? Dann
kannst Du sie JETZT loswerden:

Ja, es ist schön, wie viele Vegan-Seiten es inzwischen gibt und wie gut sich diese inhaltlich ergänzen. Als Vegan-Einsteiger muss es heute sowas von leicht sein, vegan zu werden! Der Tisch ist sozusagen schon gedeckt.

Gerade bei Rezepten bin ich immer wieder überrascht über die kreative Energie, die da zutage tritt. Ich kann zwar selbst ganz gut kochen, aber als Foodblogger würde ich glaub ziemlich schnell an meine Grenzen stoßen. Daher: Respekt an alle veganen Foodblogger 🙂

kilian1Kilian, ich danke Dir sehr für dieses sehr ausführliche Interview und hoffe, dass VEGPOOL so nun den Weg zu einigen weiteren veganinteressierten Menschen finden wird. Alles Gute jedenfalls für Dich und Dein Team!

+ + +

Jaaa … Wer also einen Laden, einen Imbiss, ein Restaurant oder sonst etwas hat, wo er Vegankrams anbietet, kann sich über den oben Link oben direkt in den Wegweiser eintragen lassen. Es liegt also an Euch, die Städteliste wachsen zu lassen! Meine Kochkurse werden dort dann auch platziert … Freu!

Foto 02.11.15 16 22 34So Ihr Lieben … Ich schreibe diesen Blog – mit diversen Unterbrechungen – in meiner kuschligwarmen Küche nun seit etwa knapp 4 Stunden! Hier ist zwischenzeitlich RICHTIG was los gewesen … Aber das kann ich leider alles gar nicht so richtig berichten 😉 … Sei’s drum! Ich gehe jetzt in meinen wohlverdienten Feierabend und wünsche Euch auch einen lauschigen Abend …

Veganes Brunch beim VeganCamp in Hamburg – Sonntag, den 04. Oktober 2015

Da hab ich tatsächlich noch ein Kärtchen für das VeganCamp in Hamburg ergattern können!! Freu, freu, freu …

VeganCamp

GourmetmakerySicher erwartet mich etwas anderes als am (non-vegan) Food-Blog-Day, auf dem ich im Sommer war. Aber das Miteinander mit ‚Gleichgesinnten‘, DIESMAL sogar gleichgesinnt im Sinne von VEGAN und BLOGGEN – Darauf freu ich mich. WIE gut muss es sein, sich mit VEGANEM Völkchen über’s Bloggen auszutauschen. Silke von ‚Gourmetmakery.com‚ hatte ich damals beim FBD kennengelernt … Nun treffe ich sie dort wieder ..

IcePop

Quelle: Puro Ice Pops

Das VeganCamp wird prinzipiell gestaltet von den Teilnehmer*innen, die dort sogenannte ‚Sessions‘ zu verschiedenen ‚Bloggerthemen‘ anbieten, (Bildbearbeitung, Cooperates, Dramaturgie …). Kulinarisch versorgt werden wir von Vincent Vegan (Remenber? No? Look here!) und …. Puro Ice Pops(Schaut unbedingt auf deren Seite. Das Eis von denen sieht oberhammermegalecker aus!! Wenn das Eis so schmeckt, wie es auf den wunderschönen Bildern aussieht, lest Ihr hier bald einen Puro-Ice-Pops-Post :D)

VeganCamp_kleinHmmm … anhand der Teilnehmerliste habe ich gesehen, dass ich wohl (mal wieder) zum ‚alten Eisen‘ gehörte! Nevermind!! Dann werd ich halt ‚Mutter Beimer‘ der veganen Food-Blog-Szene 😉 (OK … das klingt jetzt rückblickend schon fast überheblich … Ich lass es trotzdem stehen) /:

Das VeganCamp ist ’sold out‘ … Da kommt man (wie ich) nur noch mit Glück an eine Karte, z. B. wenn jemand abspringt und man sich just in DER Minute auf FB tummelt – Also: Wer noch Interesse hat … Ein Blick auf die aktuelle Situation bei FB lohnt sich vielleicht!?

Allerdings ist auch das Schlussevent an sich ein Highlight. Ein Brunch im #thebase (Ruhrstraße 11a), sozusagen der Basisstation von Vincent Vegan, ab 10 Uhr  bis 15 Uhr ein (ausschlaffreundliches) veganes Brunch statt. Da kann jeder kommen, der Lust auf Vegan-Superbrunch hat! Anmelden kann man sich hier und der Spaß kostet (nur an diesem Tag) 10,90 Euro pro Person (Wenn ich das richtig verstanden habe … Nachtrag vom 27.9.: Es wurde nun geklärt, dass der reduzierte Brunchbetrag gilt nur für Campteilnehmer*innen)

VeganCamp

Das Brunch ist in jedem Falle was für Leute, die …

  • überlegen, anzufangen zu bloggen
  • veganes Essen mögen
  • bekannte Blogger mal live und in Farbe sehen möchten
  • Lust auf ein veganes Plauderstündchen haben
  • Brunches lieben
  • nette Menschen treffen wollen
  • das #thebase mögen
  • das #thebase kennenlernen möchten
  • !!! … ???

Vielleicht sehen wir uns ja dort!?