‚Das Mehl‘ … Hier gibt’s ganz persönliche Überraschungspizzen – man muss es nur finden!

Foto 30.07.16 19 56 50Also … Bei ‚Das Mehl‘ handelt es sich um eine Pizzeria … Nein, eigentlich ist es eben KEINE Pizzeria, sondern ein Restaurant in dem man – in wunderbarem Ambiente – unglaublich krasse (krosse) Pizzen essen kann! Und damit Ihr trotz des tristen Beitragsbildes heute nicht gleich abschaltet, serviere ich Euch am besten gleich eine … Et voilà!

Nu war ich ja schon ein paar Mal im Mehl, hab’s aber immer nicht hingekriegt, das Ganze zu dokumentieren. Das war nun letzten Samstag endlich mal anders!!

Foto 30.07.16 18 32 36Ich habe mich mit meiner Freundin hungrig, bereits mit ein paar Bier gefüttert, auf den Weg ins Mehl gemacht. Da der Himmel gerade mal nicht nach Herbstwetter aussah, haben wir uns draußen auf die sympathisch schiefe Terrasse gesetzt! Unten gab’s noch weitere Tresentische zum Sitzen, da konnten wir uns aber nicht gegenüber sitzen …Und wenn man seine Freundin so selten sieht, möchte man ihr natürlich auch mal länger in die Augen schauen!

Foto 30.07.16 19 00 37Der nette Kellner ließ auch nicht lange auf sich warten und so hatten wir nach kürzester Zeit bereits ein leises Viva con Aqua und eine Flasche Grauburgunder auf dem Tisch … Yuchuu – Das Bier bekam also endlich Gesellschaft!

Kurz darauf folgte dann die köstliche und vegane Antipastivariation für 1-2 Personen. Sie trug Fenchel, Auberginen, Süßkartoffel, Paprika und ein Relish aus Roten Bohnen, Zwiebeln und … Ach … Seht doch selbst! Dazu wunderbares Brot mit Oliven … Nach unserem Shoppingtag genau das richtige und ich kam langsam zur Ruhe und genoss die Vorspeise.

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Auf meine (obligatorische) Frage, ob ich drinnen Fotos machen dürfte (natürlich ohne Gäste), kam sogar eine Einladung in die Küche! Hammer!! So bin ich da auch direkt reingehuscht und hab von dem Wirbel dort ein paar Fotos schießen können! Geht ja ganz schön hoch her in einer Restaurantküche! Nettes Team übrigens 😉 … Andieser Stelle also mal ein Gruß IN die Küche …:

Wieder draußen angekommen, kamen auch bald unsere Pizzen! Das Tolle: Selbst wenn 2 (oder 3 oder 4 oder 5 oder oder oder …) Leute die vegane Überraschungspizza bestellen, Foto 30.07.16 19 56 54bekommt JEDER seine eigene Überraschungspizza … Ich hatte eine mit Orangen und Radiccico Salat (und vielem mehr) und meine Freundin eine mit grünen Bohnen, Roter Bete und Nüssen … Ich muss nicht sagen, dass dies absolute geschmackliche Highlights waren!? Wir haben sie uns nämlich geteilt … Das heißt ich habe kurz vor der 2. Hälfte die Flügel gestreckt … Pappensatt war ich … Gut wenn man eine Freundin dabei hat, die etwas mehr ab kann 😀

Drinnen ist das Mehl gemütlich/puristisch eingerichtet. … Gut auch für größere Gruppen, gut auch, um mit netten Tischnachbarn in Kontakt zu treten! Hier ein paar Impressionen:

Nicht zu vergessen sind die extravganten Cocktails im Mehl! Diesmal hatten wir zwar keinen – war ich doch schon mit 3 Bierpromillen angereist – aber man kann sich prima einen Cocktail passend zur Pizza empfehlen lassen. Auch das ist in jedem Falle die Überraschung wert!!

Foto 30.07.16 19 57 01Ein kleiner Wehrmutstropfen war, dass es keinen veganen Nachtisch gab … Allerdings war der Espresso SO gut (früher, so sagte man uns, wurden die Bohnen direkt im Mehl geröstet) und wurde obendrein mit Mascobadozucker (und zwei weiteren,  die ich aber nicht weiter nennenswert finde) serviert, dass dies ausnahmsweise auch als Nachtisch für mich durchging … Die Hüfte dankts

Foto 30.07.16 19 28 00Ihr hört/lest schon, dass ich gern im Mehl bin. Essen gut alles gut! Da darf mal mal all den Ärger der Welt für ein paar Stunden vergessen und einfach nur zufrieden dasitzen und genießen … Ja, ja … hier ist die Welt noch in Ordung!

Wie schnell ich das merken sollte, wurde mir bewusst, als wir uns dann kurze Zeit später im ‚Aurel‘ wiederfanden. DA gab’s dann auch den Cocktail (OK, es waren 2) … Und binnen kürzester Zeit, das mittlerweile obligate politische Gespräch … Aber … Ganz ehrlich!? Irgendwie geht’s auch grad nicht ohne, oder!?

Nachdem ich dann – und wer mich kennt, lacht jetzt schallend – meine Bahn verpasst habe (ein tückischer Rechenfehler … verdammt!!), habe ich den Abend eben nicht mit dem  Cocktail sondern mit einem Astra beendet … Hat ja auch alles irgendwie sein Gutes!

Fragt aber bitte nicht, wie es mir am Sonntag ging … Seufz!

Rumtopft 2016 – Die nächsten Früchtchen

Foto 24.07.16 21 35 55Da ist Johanni fast schon einen Monat her und ich komm erst jetzt dazu, die Johannisbeeren in den Rumtopf zu werfen … Schande über mein Haupt! Aber dafür sind meine Gartenbeeren nun auch extra reif und bringen vielleicht sogar noch eine Portion Extralohol mit 😉

Ja, ja … Hier geht’s etwas drunter und drüber und so leidet mein Blog gerade etwas … Dafür bin ich auf FB und Instagram grad fleißig … Seufz … Derzeit beschäftigen mich die Anschläge (zuletzt der besonders perfide in Kabul) so sehr, dass mir das lockerflockige Schreiben etwas schwer fällt … Aber ich habe nun glaube ich einen guten Weg gefunden und so starte ich heute wieder ins Bloggerleben … Mein Rumtopfpost ist dafür ein guter Einstieg, da ich hier heute gar nicht weiter viel zu zu sagen habe … Außer, dass nun

  • 250g Johannisbeeren
  • 100ml Rum
  • 50g Zucker

baden gegangen sind!

Es sind übrigens noch immer 2 Rumtopfplätze frei am 19. November!!! Wer also Lust hat, auf Rumtopf und Punk, der ist auf’s allerherzlichste eingeladen! Zu Essen aus dem Hause VeganLeak gibt es natürlich auch, sodass Ihr weder nüchtern noch hungrig ins Bett müsst

Damit dieser Einstiegspost heute nicht so trist wird, dach ich mir, ich untermale ihn mit ein paar Fotos vom ColorRun, bei dem ich – trotz brütender Hitze – mitgelaufen bin! Der ColorRun war genau das Richtige für mich zur Zeit! Kopf ausschalten, Laufen, Sonne, Freunde, Tanzen und JustFun!! Aber ich denke, das sieht man auf den Fotos.

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Nun bin ich also – trotz dem ganzen Scheiß, der gerade abgeht – wieder guter Dinge! Krönchen ist wieder aufgesetzt und weiter geht’s … Ihr dürft Euch auf Sommerrollen (nein, nicht die an den Hüften) und einen Stachelbeerkuchen freuen …

So, nun genießt aber man noch den lauen Sommerabend … Die Luft ist herrlich!

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#igivealight foundrising campaign

Ja! Totally OFF-vegan-Topic sind diese solarbetriebenen Origami-Lampen! Sie spenden nachts, in den stockfinsteren Flüchtlingslagern in Griechenland, ein wenig Licht. (Cover photo by Alison Thompson)

Foto 12.06.16 22 20 34Ich folge Alison Thompson seit einiger Zeit auf instagram. Dort habe ich zunächst ihre Fotos von den ’solar puffs‘ kennengelernt. Es sind so herzige Bilder, dass ich mehr über diese Lampen wissen wollte und so habe ich entdeckt, dass sie Geld für diese Lampen sammelt, um immer wieder welche in die Lager mit den unhaltbaren Zuständen zu bringen. Sozusage ‚ein wenig Licht ins Dunkel‘.

Sie fährt in Abständen immer wieder in griechische Flüchtlingscamps, nimmt Tausende dieser Leuchten mit und verteilt sie Nächtens in den dunkln Flüchtlingscamps. Ich denke, jedem, der sich dieses Video anschaut, wird warm ums ❤

 

Mehr braucht man hierzu glaube ich gar nicht zu sagen. Ach doch … Die Mindestsumme ist 10USD. Alisons Crowdfunding Campagne läuft über crowdwise.com und hier kommst Du zu dem entsprechenden LINK

Auch wenn DU selbst nicht an dem Crowdfunding teilnimmst, wäre es toll, wenn Du vielleicht meinen Aufruf auf Facebook, Twitter oder woauchimmer teilen könntest … Oder natürlich direkt den Link der ’solar puffs‘.

Foto 09.07.16 16 52 50Ich bringe heute Abend kein ‚Solar Puff‘ sondern eine ‚Lecker Pizza‘ … Bin gespannt, wie sie ankommt, da Pizza bisher augenscheinlich noch eine relative Unbekannte darstellt! Eigentlich wollten wir ja kochen, da sich derzeit die Kochkompetenzen der beiden ‚jungen Herren‘ noch auf Reis und Nudeln beschränken. Auf meine Frage hin, WAS wir denn kochen wollen, kam die Antwort ‚Piiiiizzzzaaa‘ (hatten sie auf meinem Blog gesehen) … Da in der (9m²) Wohnung allerdings nur ein 2-Platten-Herd ist, hole ich die Pizza bei meinem

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Lieblingsitaliener, Cola steht schon kalt! Da können wir uns nach dem Essen mit vollem Magen um die ernsthafteren Themen kümmern, die ja leider zu Hauf anstehen … Seufz …

Ich wünsche auch Euch einen schönen Abend!

Eure Stephanie, ‚Angel of Light‘ ❤

Das (Koch)Buch zum Truck: ‚Vincent Vegan‘

Foto 05.06.16 14 39 16Ich hatte kürzlich Besuch von Vincent in meinem Gärtchen (Ja, deswegen sind die Fotos auch so sch*** belichtet! … und … JA! Es ist GENAU das, was Ihr denkt!! Ihr könnt Euch jetzt die geilen Saucen, Patties, Cakes und weißwasnochalles direkt zu Euch nach Hause an den Küchentisch (oder auf den Grill) holen! Ist DAS man geil!?

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Nachdem ich nach meinem (übrigens tatsächlich erfolgreich absolviertem und über mehrere Tage gehenden Guinnesbuchderrekordefußballspiel) Spielbesuch noch etwas durch die Schanze geschlendert bin, ich ich in der wirklich sehr netten Schanzenbuchhandlung eingekehrt, da ich nach meinem letzten ‚Haruki Murakami‘ wieder was Neues zum Lesen brauchte … Uuuuund??? Was – bzw. WER sprang mir da natürlich sofort ins Gesicht??? Richtig!!! Vincent! Bzw. das Kochbuch von ‚Vincent Vegan‘.

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Für alle, die Vincent – weil sie vielleicht bedauernswerterweise nicht aus dem schönen (sonnigen!!!) Hamburg Foto 05.06.16 14 44 31kommen – nicht kennen! Vincent Vegan ist ein Foodtruck, der Burger & Co im Norden Deutschlands spazieren fährt 😉 … Ich hatte im letzten Sommer mal einen Post über Vincent auf der StreetFoodSession. Mittlerweile hat Vincent auch eine #thebase … Das ist ein Restaurant, in dem man u. a. hervorragend Brunchen, aber zur EM auch lecker Fußball gucken, kann! Wer Vincent gern selbst mal kennenschmecken möchte, kann ja in seinen Tourenplan schauen, vielleicht ist was Passendes dabei!?

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Nun aber zum eigentlichen Thema … Zu Vincents erstem und frischgedrucktem Kochbuch! Ja, man muss wohl schon ein wenig detailverliebt sein – Aber DANN ist es genau das Richtige! Vincent war ja nu mal auch einer der Ersten, die Hamburg vegan unsicher, und Sankt Pauli Fans vor und nach dem Spiel, so richtig SATT gemacht hat.

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Who the fuck ist eigentlich Vincent?

In diesem Buch findet Ihr viiiiele bekannte Köstlichkeiten, die Ihr nun zu Hause nachkochen könnt! Nebenbei plaudern die Foto 05.06.16 14 44 46Teammitglieder ein wenig aus dem Kochtöpfchen und Vincent gibt stets seinen veganen Senf dazu! Es liest sich fast wie ein Buch mit Kurzgeschichten! I like!

Aber dieses Buch hat längst nicht nur Burger und Drumherum zu bieten. Smoothies, Salate, Kuchen, Eintöpfe, Quiches, Pasta, Gemüsepfannen sind ebenfalls massenhaft zu finden!

Wie aus allen anderen meiner Hundertschaften an Kochbüchern, die in meinen Billyregalen schlummern, werde ich wohl auch hieraus nienienienieeee etwas nachkochen aber ich bin total inspiriert! Außderdem finde ich, dass es für hamburger vegane und kochambitionierte Menschen ein ‚must have‘ ist … Irgendwie jedenfalls

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A propos Inspiration …. Mein Burger (Patty und Bun) Rezept ist am Werden! Bestellt habe Foto 05.06.16 14 44 10ich mir nun flüssigen Rauch!! Vincent benutzt zwar Foto 05.06.16 14 44 21keinen aber ICH (eben total inspiriert) will ne richtig geile rauchige Burgersauce … Und DIE zaubere ich mir mit Alkolohl (Whiskey? gin? Port? … Irgendwas) und diesem Wunderzeugs, was (woooohl) nur aus Wasser und Rauch bestehen soll … Werden sehen!

So … Bei mir dudelt im Hintergrund feinste Gute-Laune-Musik von Ska-P und ich werd mich nun noch mit einem Glas Weißwein auf Eis auf mein Fensterbänkchen setzen und die Abendsonne genießen …

PS: … Am Donnerstag bin ich wieder auf der Street Food Session … Anybody else??

PPS:

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Happy Cheeze … Endlich Käsebrot nicht aus dem Chemielabor

Foto 28.05.16 20 14 55Auf FB sah ich, dass Happy Cheeze nun auch einige Denns Filialen in Hamburg beliefert … So habe ich mich heute letztenendes erfolgreich auf den Weg gemacht …

Das Wetter war ja heute fantastisch und da war ich heute nicht nur zum Kaffee beim Portugiesen verabredet sondern direkt auch auf ein Bier auf dem Altonaer Balkon. Dieser ist deutlich weniger gentrifiziert als so Foto 28.05.16 20 15 03manches andere Sonnenplätzchen, im mittlerweile schwer hippen Ottensen. Da konnten wir beim Bier nicht nur einen schönen Blick über den Hafen genießen sondern wurden leider auch Zeugen, was für Dreckschleudern Kreuzfahrtschiffe doch sind, spuckte eines doch vor unseren Augen Massen an schwarzem Qualm aus … Seufz.

Foto 28.05.16 21 24 21Tja und gerade als bei uns die ‚Bier’Lampen in der prallen Sonne so ganz langsam angingen, kam eine nette Frau von der Lebensmittelrettung und bot uns Brot und Brötchen an … So konnt ich nebenbei ein wenig knabbern und mich dann noch für ein 2. Sonnenbier entscheiden … Mann muss die Sonne eben feiern, wenn sie scheint!

Foto 28.05.16 20 17 11Dann mussten wir aber auch los, ein paar Dinge erledigen. Und obwohl der Denns in der Großen Bergstraße nicht auf der Liste der belieferten Supermärkt stand, die mir vorlag, hab ich dann trotzdem nach dem Happy Cheeze gefragt … Leider erfolglos! So musste ich mich doch noch auf den Weg in die Schanze machen, um dort mein Glück zu versuchen …

Foto 28.05.16 20 21 10Aber auch dort wurde ich in der Kühltruhe nicht fündig, wollt dann aber doch mal fragen! Die Verkäuferin beantwortete mir meine Frage zunächst mit einem süffisanten Lachen … ‚Ich wär nicht die erste, die heute fragt (auf Nachfrage: Ich war die 4.)‘. Dann maschierte sie los in einen für Kunden unzugänglichen Raum und kam mit einer Schatzkiste wieder, in der sich noch zwei (oder waren es drei!?) Käsepäckchen befanden …. Yuchuuuu!!! Ich habe mich für den Klassik entschieden.

Foto 28.05.16 20 21 18Da ich schon von dem exorbitanten Preis von etwa 9 Euro hörte, nahm ich mir bescheiden nur einen Käse heraus und ging zur Kasse! …. Direkt zu Hause angekommen, habe ich mir – schon auf der Heimfahrt hatt ich davon geträumt! – eine Scheibe Pumpernickel genommen, eine Tomate und etwas Salat und habe mir  …. (Gott, WIE lange ist es her …) ein Käsebrot gemacht! Zunächst war ich etwas enttäuscht, da ich einen Camembert mit weißer Schimmelschicht erwartet hatte (irgendjemand hat gestern auf FB solch ein Foto gepostet und von dem Happy Cheeze gesprochen …) Foto 28.05.16 20 21 43… Dem Cheeze wollt ich dann trotzdem noch eine faire Chance geben und so hab ich mir ein Käsebrot alias ‚Oma Grete‘ gemacht … mit Tomatenstückchen und etwas grünem Salat … Zur Feier des Tages hab ich mir das erste Aussteuerstück meines Großen ausgeliehen und diese köstlichen Bilder gemacht … Es war ein GE-NUSS!!!

Foto 28.05.16 20 15 13Wie soll ich den Cheeze beschreiben?? Also zunächst mal möchte ich die Zutatenliste loben. Es handelt sich beim Cheeze um kein künstlicheres Produkt als es ein ‚richtiger‘ Käse wär. Der Geschmack ist ganz leicht quarkig und säuerlich. Kommt geschmacklich einem jungen Ziegenkäse (ohne Ziegenduft) nah würde ich sagen. Eine nussige Note kommt auch durch! Von der Konsistenz eine Mischung aus unreifer Harzer Rolle und Tilsiter (Ja!!! DAS überlegt Euch jetzt mal). Allesinallem wirklich lecker, wenn man sich mal wieder ein Käsebrot gönnen möchte.

Foto 28.05.16 20 22 04Ich muss dazu sagen, dass für mich all die (ich nenne sie jetzt mal so) Analogkäsen nicht in Frage kommen. Zu lang sind mir da die Zutatenlisten und zu fragwürdig die Herstellungsweisen. Daher freu ich mich über diese köstliche Bereicherung im Kühlregal (bzw. der Geheimkammern der Supermärkte)

Foto 28.05.16 20 22 32Es ist sicher kein Produkt für den alltäglichen Gebrauch … Aber das sind so manch andere Dinge, die ich mir dann und wann mal gönne, auch nicht! Ich liebe gutes und qualitativ hochwertiges Essen und bin bereit, Geld dafür in die Hand zu nehmen. Da auch ich das alltäglich nicht kann, esse ich dann lieber einfach/puristisch – aber gut und ohne viel Schnickschnnack … Am Wochenende darf dann schon auch mal eine kleine Kostbarkeit auf den Tisch.

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Gerade Käse finde ich eine Bereicherung! Wobei ich mit meinem Mac ’n‘ Cheese und dem Veta schon sehr glücklich, dem MozzaVrella zufrieden und meinem Pizzaschmelz fine bin … Auf Brot habe ich ansonsten nur den Tofu von Nagel mit dem Mond drauf, der mir das Käsefeeling ein klein wenig zaubern kann … Aber gut! Verzicht ist ja nicht die schlechteste Übung in unserer Überflussgesellschaft, oder!?

Foto 28.05.16 20 22 15Habt Ihr schon mal einen Happy Cheeze gegessen? Oder könnt Ihr anderen veganen Käse empfehlen? Wie ersetzt Ihr Käse? Ersetzt Ihr Käse? Fragen über Fragen …

So Atlético hat sich in die Verlängerung grettet, der Weißwein ist alle und ich bin von all dem Shopping und der Sonne nun auch müde … Macht Euch noch ein schönes Wochenende und schlaft mir recht gut!

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PS: Geiles Brettchen, oder!?

 

Viva con Agua … Jetzt auch ‚voll für’n Arsch‘

Foto 07.05.16 14 56 31Nee, echt!! Viva con Agua hat jetzt nicht nur lautes und leises Mineralwasser, mit dem sie sich für Projekte für sauberes Trinkwasser in der ganzen Welt einsetzen sondern seit Februar auch das Toilettenpapier ‚Goldeimer‚, mit dem sie auf die hygienischen Bedingungen in der Welt aufmerksam machen wollen.

Hier ein sympahtisches Video über die Entstehungsgeschichte von Viva con Agua .. Man achte auf das geile Lied von Talco im Intro:

Also etwas OFF Topic heute …

Leider scheint es das Toilettenpapier nur in den Budnimärkten in und um Hamburgs zu geben (oder hat es jemand schon woanders gesehen??). Ich habe es mir heute in Altona gekauft und muss gleich nächste Woche mal checken, ob es das auch hier bei mir, 40km außerhalb Hamburgs gibt.

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In jedem Falle wieder ein voll unterstützenswertes Projekt, finde ich – 20ct pro Packung gehen in das Projekt! Die Truppe von Viva Foto 07.05.16 14 58 21con Aqua steht schon immer so sympathisch am Millerntoor mit ihren Fähnchen. Dort kann man seine Pfandbecher für deren Wasserprojekt spenden – Ja, mindestens einer meiner Becher landet immer in dem Tönnchen 😉

Auf der Homepage von Viva con Agua kann man von Benjamin Adrion, der Viva con Agua vor etwa 10 Jahren ins Leben rief, erfahren, wie es zu diesem neuen Projekt gekommen ist:

„Mit Viva con Agua setzen wir uns für Wasser-, Sanitär und Hygieneprojekte (kurz „WASH“) weltweit ein. Für uns ist Goldeimer Klopapier daher ein logischer Schritt, um auch hier in Deutschland Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass die globale Sanitärsituation nach wie vor stark verbesserungswürdig ist und wir uns nicht zuletzt mit diesem neuen Produkt dafür einsetzen.“

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Na klar, es ist eigentlich ein stinknormales WC-Papier,  nur dass man mit jedem Gang auf’s stille Örtchen einem guten Zwecke dient (da bekommt auch die Magen- Darmkrankheit plötzlich einen positiver Touch!! Vielleicht dient es damit sogar dem Heilungsvorgang?? Wer weiß das schon!?). Obendrein supercool bedruckt … Ihr wollt mehr Fakten?? Sollt Ihr bekommen:

  • Foto 07.05.16 14 56 53Goldeimer Klopapier von Viva con Agua
  • 100% Recyclingpapier
  • 3 Lagen + 8 Rollen + 150 Blatt = 161 Gründe es zu kaufen
  • Erhältlich bei BUDNI in Hamburg & Umgebung
  • Illustration & Design von REBELZER und DELIKATESSEN
  • Preis 2,99 Euro

Noch ein kleines Goldeimervideo gefällig?

Für Festivalgänger sei gesagt, dass Goldeimer auch Humustoiletten aufstellt … Haltet beim nächsten Festival vielleicht mal Ausschau nach den stylischen giftfreien WC’s. Auch die Homepage von Goldeimer ist super! Schaut gleich mal hier

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Goldeimer-Humus-WC’s (by Goldeimer)

Foto 07.05.16 14 57 34Da ich weiß, dass VeganLeak auch von absoluten NICHT-Veganer*Innen gelesen wird, wär DAS doch vielleicht mal ein Projekt, wo Ihr mit einsteigen könntet, oder!? Müssen muss doch jeder mal 😉 – Oder …. Ist doch auch ein cooles Geschenk für eine Einweihungsparty … Ich mein ‚Brot und Salz‘ kann doch jeder und das Klopapier sollte doch besser auch niemals ausgehen, oder!? 😀

Foto 07.05.16 14 59 32Das heute also ein etwas-außer-der-Reihe-Post … Von unserem FSK 18 Köcherchen gestern habe ich ’nur‘ ein Salatrezept für Euch mitgebracht … Dafür eins, was Eure Geschmacksknospen explodieren lässt … Dazu dann aber später mal (Ich bin hier irgendwie etwas im Delay mit meinen ganzen Beiträgen …) Morgen erstmal die versprochenen Spargeltagliatelle ❤

 

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Food Blog Day in Hamburg – mit einem Wohnprinzen und dem Koch-Battle bei Foodboom

Foto 30.04.16 19 04 42Heut werd ich Euch von dem Food Blog Day in Hamburg erzählen, da hab ich den Wohnprinzen kennengelernt und an einem Koch-Battle bei Foodboom teilgenommen, das Live auf Facebook gestreamt wurde …

Ich fang mal von vorne an … Nachdem ich die Pauli Niederlage am Freitag etwas mehr begossen habe als geplant, fiel es mich ziemlich schwer, am Samstag pünktlich um 09.30 Uhr im Stilwerk, unten am Fischmarkt zu sein … Hätt ich mich dusseligerweise nicht verlaufen, hätt ich’s auch pünktlich zur allgeeinen Begrüßung geschafft (hätte, hätte, hätte)

Foto 30.04.16 11 51 36Danach wurden wir zu einem Frühstück ‚geladen‘ und ich dachte, ich guck nicht richtig, als ich im Frühstücksbereich ein kleines Buffet von Seedheart aufgebaut gesehen habe. Nicht, dass ich das wirklich junge StartUp kannte, aber ich war natürlich sofort begeistert, von deren Müslis (ohne Haferflocken), die ich dann mit frischen Früchten und Alpro Yoghurt genossen habe. Yuchuuu … Der Tag wurde also besser!

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Leider ist mein erster Workshop ausgefallen … Ich war die einzige Teilnehmerin! Also hab ich einen Tee getrunken, Zeitung gelesen und bin ich etwas über den Kiez gestromert. Mein nächster Workshop beim Wohnprinzen war ja erst um 11 Uhr im Hyatt an der Mönkebergstraße. Dort kam ich dann völlig durchnässt an.

Beim Wohnprinzen ging es dann um das Thema ‚YouTubeChannel‘ Foto 30.04.16 14 01 13… Nicht, dass ich WIRKLICH vorhätte, einen zu eröffnen (obwohl … hab ich ja eigentlich schon), fand das Thema nur interessant und der Workshop war es auch. Einfach mal hinter die Kulissen eines YouTubers zu schauen. Immerhin ‚folgen‘ meine Jungs dem ein oder anderen (dem Prinzen allerdings nicht) Na, und der Wohnprinz scheint ja ne echte größe zu Sein … Wollt Ihr ihn mal kennenlernen? Dann schaut hier in dem Werbespot von YouTube … Da ist er mit dabei

 

Nach dem Prinzen musste ich dann aber schnell los Richtung Rothenburgsort. Dort nämlich hat FOODBOOM sein Studio. Ich merkte, dass ich langsam aufgeregt wurde. Also RICHTIG aufgeregt!! Ein Videodreh! ICH!! Wo ich es schon hasse, wenn jemand eine Fotokamera auf mich richtet! Aber nachdem ich die letzten Jahre meine Höhenangst überwunden hatte, gehe ich schon seit einiger Zeit ‚mein‘ nächstes Thema an … Man muss ja schließlich immer an sich arbeiten … Oh jeee!

Von Rothenburgsort wusste ich bereits, dass es hier ‚dunkle Ecken‘ gibt. Meine Großeltern haben dort vor Ewigkeiten mal gewoht, außerdem kennt mal als ‚Ghettokind‘ natürlich auch die Partner’ghettos‘ … Allerdings wusste ich nicht, wie sich das Viertel entwickelt hat … Aber ich sollte es bald wissen.

Die Billstraße ist der Hammer! Quasi eine komplette Straße für Restposten, Elektro- und sonstiger Schrott – ein Riiiesenflohmarkt. So etwas habe ich noch NIE gesehen … Sowas erwartet man in der Bronx … Aber in Hamburg?? SEHR geile Atmosphäre. Im Hamburger Abendblatt gab es mal einen Artikel über die Billstraße.

In einem dieser Hinterhöfe sollte nun also FOODBOOM sein. Zugegeben … Mir war schon etwas mulmig, als ich an den Schrotthallen, an denen mir suspekte Gestalten entgegenblickten, suchend vorbeischlich. Als ich sie jedoch fragte, wo das Studio sei, kamen sie zu Hauf, um mir den rechten Weg zu weisen. Sofort habe ich mich für mein mulmiges Gefühl geschämt!

Foto 30.04.16 15 50 25Bei Foodboom angekommen, waren schon 2 Blogger dort. Die Crew selbst steckte noch mitten in einer Besprechung. Es sah dort genauso aus, wie man sich ein Studio vorstellt. Es gab 3 Küchen, eine toller als die Nächste. Viel Zubehör und viiiiele Getränke, die mir später übrigens helfen sollten, meine Scheu vor den Kameras zu verlieren … Hi, hi!

Was mich obendrein nervös gemacht hat ist, dass unser Kochen im Livestream direkt ins Netz ging … Wer Lust hat, sich das Spektakel ganz oder auszugsweise anzuschauen, kann das bei FOODBOOM auf Facebook tun … Einfach etwas runterscrollen und dort findet Ihr dann die einzelnen Streams. Hier der Link zu FOODBOOM

Foto 30.04.16 16 06 48Nun wurde ausgelost, wer in welcher Gruppe kocht. Dann wurden die Warenkörbe, in der die Lebensmittel waren, vorgestellt und die ‚Geheimzutaten‘ gleich dazu. Die Geheimzutaten setzten sich aus Lebensmitteln zusammen, die sich die Blogger (jeder eines) gewünscht hatten. Sie MUSSTEN genutzt werden. Seufz! Essbare Blüten, Sojaschnetzel, Räuchertofu, Harissa, Walnüsse, Kerbel … Eigentlich nicht so schwierig … Doch der restliche Warenkorb war – für meinen Geschmack – VÖLLIG unzureichend und da wurde es schwierig. So musste ich die Sojaschnetzel zum Beispiel mit Bier statt mit Rotwein ablöschen … SEHR experimentell!

Foto 30.04.16 16 01 16Es muss noch gesagt werden, dass wir lediglich 2 Veganer waren. In jede Gruppe wurde (zufällig) einer gelost. Ich musste also erschwerenderweise auch noch gegen Arne von ‚VegetarianDiaries‚ kochen … Seufz! Wir hatten 90 Minuten Zeit … Kurze Besprechung und los ging’s!! Zunächst hab ich die Kameras, die ständig um mich rumschwänzelten, noch wahrgenommen … Irgendwann – sicher nicht nur ‚Wein sei Dank‘, hat man sie jedoch  fast vergessen.

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Was soll ich sagen?? Wir hatten einen Riesenspaß! Claudius, ein Koch von Foodboom, in dessen Gruppe ich war, hat mir in soo kurzer Zeit soo viele Dinge zeigen können! Benjamin von Reisegabel, hat mich absolut mit seinen Patisseriefähigkeiten beeindruckt! Hammer seine Hippe! Gut, es ist sein Beruf … Trotzdem … Sehr toll mit solchen Menschen kochen zu dürfen!

Foto 30.04.16 19 11 36Irgendwann hat sich draußen die Jury eingefunden und wir haben unser Essen serviert (ähnlich wie bei ‚Grill den Henssler‘) …. Darauf folgte dann die Bewertung! … Ein hartes aber faires ‚unentschieden‘ 😀 – Danach gab’s endlich Musik, einen leckeren Abschiedscoctail bevor es mit dem Taxi wieder ab ins Stilwerk an den Hafen ging. Aber hier erst noch ein paar Impressionen von unserer Küchenschlacht:

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Am Stilwerk angekommen, hatte man uns schon sehnsüchtig erwartet und mit einer netten Rede empfangen. Nach ein paar inspirierenden Gesprächen, etwas köstlichem Wein und Prosecco sowie einigen (veganen) Henssler Sushi war ich dann aber SO platt, dass ich dann um kurz nach 22 Uhr die Party verlassen musste – Ab nach Hause, wo ich gegen Mitternacht ins Bett fiel.

Es war echt ein RICHTIG toller Tag! Ich freue mich, Seedheart (sie bekommen natürlich noch einen Extrapost gewidmet), Fodboom, Benjamin von Reisegabel und Nicole von Blütenschimmern kennengelernt zu haben. Es war wieder solch ein Tag, an dem man weiß, warum man Stunde um Stunde vom Läppi sitzt, bloggt und der einem Inspiration und Power für die nächsten Wochen gibt … ❤

Veganbox im April 2016 … Vielleicht die Letzte!?

Foto 27.04.16 17 40 27Da ist es wieder … Mein Überraschungspaket des Monats! Das Letzte haben wir geflissentlich mal übersprungen … irgendwie lag soviel anderes an! Aaaber heute habe ich wieder eine für Euch … Habt Ihr Lust?? Also … Los geht’s

DAVERT Canihua – 200g – UVP 4,59 Euro

Sogenannter ‚Baby Quinoa‘, der in die Richtung von (logo) Quinoa und Amaranth geht. Ich selbst kenne Canihua nicht, bin auch zwar gespannt, wie es schmeckt aber …. – ich weiß, ich wiederhole mich – ich WILL, verdammte Kiste, StartUps, kleine Firmen und bitte, bitte kein DAVERT, kein ALLOS (ja, Ihr ahnt, was gleich folgt) in meiner Box – Basta!!

ALLOS Hofgemüse ‚Patricks Tomate Pesto‘ – 135g – UVP 2,59 Euro

Da ist es auch schon … das ALLOS Hofgemüse. ‚Tomatenpestoaufstrich‘ ist jetzt auch nicht sooo spannend … Krieg ich hier aber schon weg. Zur Not mach ich ne Pastasauce draus. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen …

ALLOS Frucht Pur Riegel Blaubeere – 30g – UVP 1,29 Euro

Siehe oben … Was soll ich sagen?? Ab in die Schreibtischschublade damit 😉 … bis zum nächsten Langarbeitstag und dann ‚mampf‘

Foto 28.04.16 17 37 11VEBU Magazin – UVP 3,50 Euro

Ein vegetarisch/veganes Magazin, wie es sie viele auf dem Markt gibt. Einen +Punkt gibt es allerdings dafür, dass hinter dem VEBU natürlich noch sehr viel Engagement für das Tierwohl steht.

SANTÉ Bodylotion ‚Goji Power‘ – 150ml – 4,95 Euro

Bei der Kosmetik kann ich big Label besser verknusen (warum weiß ich gar nicht). Bodylotions verbrauche ich literweise und liebe es duftig in alle Himmelsrichtungen, da ist diese Bodylotion genau nach meinem Geschmack … Na, Ihr wisst schon, wie ich’s meine

Foto 27.04.16 17 41 16LOVE RAW Riegel ‚Cacao & Maca‘ – 48g – UVP 3,50 Euro

Zugegeben der Preis ist echt knackig … Also RICHTIG knackig aber ich steh auf besondere Riegel von kleinen Firmen. Es gibt ja mittlerweile schier unendliche StartUps, die Riegel produzieren und ich bin gespannt wie er schmeckt

Foto 27.04.16 17 41 03JUST SPICES Tofu-Gewürz – 60g – UVP 5,50 Euro

DAS ist doch mal was!!! Mein Favorite in dieser Box obwohl ich original noch NIE NIE NIE Tofu mariniert habe. Wird also Zeit, dass ich mich da mal ran wage! Die exotischen Gewürze animieren mich, mal ein Gericht mit mariniertem Tofu zu kreieren … Ihr dürft gespannt sein

Foto 28.04.16 20 12 40.. In meiner 15 Euro Box waren Produkte für etwa 26 Euro!

Das war sie also, die Veganbox im April. Ich merke immer deutlicher, dass es nicht ganz glücklich ist, diese Box monatlich vorzustellen, ohne die Produkte wirklich probiert zu haben. Also habe ich etwas nachgedacht und bin nun drauf und dran, lieber monatlich die genutzten Produkte vorzustellen … Das hätte dann natürlich eine etwas andere Dynamik aber vielleicht auch einen anderen Mehrwert!? Was meint Ihr? Ich denk noch mal ein kleinwenig weiter … Ihr seht dann ja, was draus geworden ist …

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So …. Nun wartet ein umtriebiges Wochenende auf mich … Morgen bekomm ich einen neuen Fußboden im Bad, abends ab ins Stadion zum vorletzten Heimspiel und Samstag um 10 Uhr lass ich mich dann schon in Hamburg für den Food Blog Day akkreditieren, hab abends dann eine Videoproduktion … ein ‚Koch Battle‘ … Danach gehts zur Party … Sonntag hab ich mir dann ein ausgiebiges Chillen verdient, oder!? Ist nicht sogar obendrein MUTTERtag?? Hab den ja noch nie gefeiert, werde das aber mal vorschieben, um ein Frühstück ans Bett von meinen Jungs zu bekommen *kicher* – vielleicht kann ich ja sogar einen kleinen Abstecher in mein Gärtchen machen …. ❤

Bei uns gab’s ein ‚Panamapapier‘ zur Konfimation … Das war aber so gar nicht ‚pfui‘

Allerdings handelt es sich um einen Geschenkbaum von ForestFinance, der überhaupt GAR nicht ‚pfui‘ ist sondern nachhaltig in einem tropischen Mischwald in Panama aufgeforstet wird.

Um dies gleich vorweg zu sagen: ‚NEIN, dies ist KEINE sponsored Post!!‘

Foto 25.04.16 17 34 48Ich weiß gar nicht, WIE oft ich schon einen Geschenkbaum zur Konfirmation verschenkt habe – Ziemlich oft jedenfalls! Ich finde die Idee, dass man sich nach 25 Jahren (zur silbernen Konfirmation), wenn der Baum ‚geerntet‘ wird und man seinen Ertrag erhält, nochmals an seine Konfirmation erinnert, sehr schön! Ich bestelle jeweils die Holzbox dazu. In dieser können dann Erinnerungen, wie Karten, Servietten, Blumenschmuck, Fotos aufbewahrt werden. Eine kleine Konfirmations-Schatzkiste sozusagen.

Um etwas genauer zu erklären, worum es sich bei einem Geschenkbaum handelt, füge ich hier mal Fotos ein, die ich von dem Flyer von ForestFinance gemacht habe. Natürlich kann man diesen Geschenkbaum auch zu anderen Anlässen, wie Taufe, Hochzeit oder Geburtstag verschenken:

Um was für Bäume handelt es sich und wie wird geerntet?

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Wie funktioniert dieses Wald-Wirtschaftssystem?

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Gibt’s auch Zertifikate??

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Wie sieht es mit den Risiken aus??

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Und der soziale Aspekt?

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Ich sehe schon wieder argwöhnische Blicke auf mich gerichtet … Fragen nach Einlagensicherheit, Risiken und Berichterstattungen über die Holzwirtschaft in den Tropen drängen sich auf! Ja, ja, ja …

Foto 25.04.16 17 37 11Ich spreche hier auch wirklich nur von den Geschenkbäumen, die man für 59 Euro erwerben kann (nicht, dass die anderen Produkte von ForestFinance schlecht wären … Davon hab ich nur so ÜBERHAUPT keine Ahnung!). Ich denke, das Risiko hier ist überschaubar, selbst wenn ein gewisses Risiko besteht, oder man es gar als Risikopapier bezeichnen möchte.

Ich wäre tatsächlich auch nicht sicher, ob ich meine nicht vorhandenen 100.000 Euro in 1-2-3 Hektar Tropenwald investieren würde … Aber 59 Euro!? Ja, das finde ich OK … Sehr OK sogar. Wem Panama aber irgendwie suspekt ist … Forest Finance hat auch Angebote für deutsche Wälder, wie die ‚Wilde Buche‘ – Aber damit habe ich mich noch nicht so eingehend beschäftigt

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Jedenfalls, es entfachen sich stets interessante Diskussionen, sobald das Geschenk ausgepackt wird. Der Beschenkte wird sensibilisiert und – wenn alles ‚wächst und gedeiht‘ wie geplant – erhält man nach 25 Jahren einen Ertrag von über 200 Euro. Davon kann man sich sicher auch dann noch zumindest einen kleinen bis mittelgroßen Wunsch erfüllen.

 Nun denn … bin ich SEHR gespannt auf Eure Kommentare und würd mich freuen, wenn ich den ein oder anderen animieren konnte, statt eines ’schnöden‘ Geldgeschenkes vielleicht doch einen Baum zu verschenken …. Ihr wisst ja, dass ich immer gern ’sinnvolle‘ Geschenke suche, um nicht immer nur dem blanken Konsum zu fröhnen … Eine Zusammenfassung meines ‚was soll ich schenken‘ Beitrages aus 2015 findet Ihr hier

Ach … DAS muss ich eben noch erzählen … Hier war im Vorwege für die Konfirmation mit nahezu 30 Gästen natürlich EINIGES Vorzubereiten. Als mich dann am Mittwoch vor der Konfirmation der Pate anrief, um zu fragen, was er denn schenken könnte, viel mir siedendheiß ein, dass ich tatsächlich vergessen hatte, den Baum zu bestellen. Flugs Mittwoch Abend – samt authentischer Erklärung der Dringlichkeit – bestellt und am Freitag hatte ich die Geschenkbox bereits im (bzw. auf dem) Postkasten. Also … Dieser Geschenkbaum ist auch ein ECHTES Last Minute Geschenk 😉

Was AUCH noch wirklich nett ist, ist, dass der ‚Schenker‘ das ForestFinance Magazin erhält. Eine Zeitschrift, die echt interessante Einblicke in die Forstwirtschaft bietet …

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… Ich mach mich jetzt auf den Holzweg ins Bett … Muss noch etwas Schlaf nachholen von der ganzen Feierei am Wochenende ❤

 

‚gleem‘ – Kostbare handgemachte Pralinen (RAW) – Eine Crowdfunding Kampagne aus Hamburg

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Jeah!

Wirklich noch NIE habe ich SO köstliche Pralinen gegessen. Bereits mit der Schönheit einer jeden einzelnen Praline begann ein optischer Genuss. Was folgte war ein unglaublich warmweiches Mundgefühl mit vollem Aroma der einzelnen Zutaten!

Ja, da mir 3 Köstlichkeiten (Madame Noisette, Hazel Hemp und Double Chocolate) zum Probieren zur Verfügung gestellt wurden, ist dies wohl ein sponsored Post — but, so WHAT!

Ihr wisst ja, dass ich ein ganz ganz großes ❤ für hamburger StartUps habe. Die Brüder Gleich habe ich auch bei ihrem Crowdfunding unterstützt  (Was aus denen geworden ist, muss ich gleich überhaupt mal googlen 😉 ).

Anna_von_Gleem

Anna

Aber ich fang mal ganz von vorne an! Ich wurde von Christin, sie unterstützt Anna von gleem beim Marketing der Crowdfunding Kampagne, angeschrieben. Als ich las, worum es ging, war ich natürlich sofort begeistert. Vegan, RAW und in Hamburg per Hand hergestellte Pralinen, das unterstütze ich sehr, sehr gern! Obendrein wurde ich zu einem Pralinen-Workshop eingeladen (über den ich dann später bloggen sollte), an dem ich aber leider aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen kann … *Ihr hört mich tiiief seufzen*

Da ich gleem aber gern mehr als mit einem ‚Like‘ auf Facebook unterstützen wollte, haben wir uns überlegt, ein Interview zu machen und mich mit einer Kostprobe zu beglücken über die ich dann auf dieser Welle schwärmen dürfte *JA, Ihr hört mich schwärmen*.

Gleem_Double_Chocolate_Rawnie

Double Chocolate

Obwohl es schier unmöglich ist, diese Pralinen zu beschreiben, möchte ich doch versuchen, Euch an meinem geschmacklichem Glück teilhaben zu lassen. Sie sind extrem geschmeidig im Mund, was einen sofort glücklich macht. Das Aroma ist wohl nur mit rohen Zutaten zu erreichen. Bei Hazel Hemp beispielsweise ist der Name Programm. Der Genuss einer Praline ist völlig ausreichend … Schier eine Qual, dass ich alle drei probiert habe, bevor ich mich an den Text hier gemacht habe 😉  –  Aber was tut man nicht alles für einen authentischen Post. Double Chocolate war herrlich schokoladig. Madame Noisette hatte einen wahnisinnig aromatischen Kern, wobei mir die gehackten Nüsse obenauf nicht soo gut gefallen haben, weil eben dieses Gaumenschmeicheln der Füllmasse dadurch in den Hintergrund geriet.

Bevor wir jetzt mit dem Interview weiter machen, hat die liebe Anna noch eine kleine persönliche Videobotschaft für Euch dann gehts direkt zum Interview, um Euch Anna und ihre wunderbaren Pralinen ein bisschen Näher zu bringen …

Hallo liebe Anna, ich habe schon einige StartUps kennengelernt, die meisten sind Aussteiger aus Ihrem gelernten Beruf … Ist es bei Dir auch so? Erzähl uns doch mal Deine ‚Pralinengeschichte‘

Ich bin kein Aussteiger. Bei mir war das irgendwie ganz einfach und logisch. Da ich selber eine Gluten- und Laktoseunverträglichkeit habe und keinen Zucker esse, aber Süßes, Schokolade und Kuchen liebe, habe ich meine Süßigkeiten einfach schon immer, naja seit 7 Jahren, selber hergestellt. Aber ja, eigentlich komme ich mit meinem BWL Studium eher aus der Richtung Content und Brand Marketing.

Wie kam es zu dem Namen? 
Gleem_RawnieMein Nachname ist Gliemer, da war der Bezug zu gleem schnell hergestellt. Ausserdem bedeutet das Englische gleam auf Deutsch soviel wie „strahlen, glänzen“. Und das tun gleem-Pralinen auch. Durch die kleine Flocke Blattgold soll der Wert von Nahrung im Allgemeinen hervorgehoben werden und bewirken, daß man bewusst genießt.
Wie oft genießt Du Deine Köstlichkeiten und was ist derzeit Dein Favorit?

Haha – also zum Mittag nehme ich mit immer eine Sorte Rawnies mit. Am liebsten Double Chocolate. Morgens gibt es meistens die Raw Food Torte aus Zucchini und einen frischen Minz-Rawnie dazu. Und Monsieur Chocolat ab und zu abends als Betthupferl.

Toll, dass Ihr auch vegane Pralinen macht, wie kam es zu diesem Ansatz? 
Gleem_gesunde_ZutatenDa ist versuche mich so pur und natürlich wie möglich zu ernähren, kamen für mich nur Zutaten in rohem Zustand für meine Produkte in Frage. Milch, Ei und Mehl brauche ich dabei nicht. Genau wie verarbeiteter Zucker gehören diese Zutaten nicht zu einer gesunden Ernährung dazu. Das auszuführen würde hier wahrscheinlich den Rahmen sprengen und ist besser im persönlichen Gespräch zu klären 😉 Jedenfalls habe ich die Füllung der Pralinen so entwickelt, dass die pure Schokolade außen herum gar nicht bitter ist. Es sind immerhin 100% rohe Schokolade! Aber du wirst es selbst gemerkt haben, als du Mademoiselle Noisette probiert hast 😉

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Euer Crowdfunding ist grad angelaufen. Wo steht Ihr jetzt und wo möchtet Ihr mit dem Crowdfunding hin?
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Mein Trio!

Aktuell stehen wir noch sehr am Anfang. Aber wir haben auch kein großes Budget um Werbekampagnen zu fahren. es ist ja eher so, dass wir Geld einsammeln wollen um unseren Traum zu erfüllen und viele tolle Menschen, die an Unverträglichkeiten leiden oder sich aber eine ganz bewusst für eine gesunde Ernährung entschieden haben, zu versorgen. Deshalb brauchen wir jede Unterstützung, wie z.Bsp. von Dir! Unser Ziel ist groß: wir brauchen 56.000 Euro um unseren Traum von einer Küche, Patisserie Werkzeug, lebensmittelechten Verpackungen und noch viel mehr umzusetzen. Aber auch schon bei unserer sogenannten Fundingschwelle 13.900 Euro helfen uns damit wir weitere Schritte gehen können.    

Gibt es vielleicht einen Link für weitere Infos hierzu?
Na klar! Die Kampagne läuft bei Startnext unter www.startnext.com/gleem. In dem Video könnt ihr mich und auch meine Arbeit sehen.
Wo und wie werden Eure Pralinen denn hergestellt? Magst Du uns Dein Team vorstellen?
Im Moment noch in unserer privaten Experimentierküche, in einer alten Schokoladenfabrik in Hamburg. Und das Team, das bin ich. Mein Freund Hagen hilft mir natürlich wo er kann. Und ich habe großartige Unterstützung von tollen Menschen wie zum Beispiel Cynthia Waeyusoh (http://www.cynthiawaeyusoh.de), die für das Design und den Markenauftritt verantwortlich ist; Sandra Birkner (http://salon.io/sbirkner), die alle Fotos und den Kampagnenfilm so liebevoll umgesetzt hat und Christin Siegemund (www.hamburgerdeernblog.den), die sich um die gesamte Kommunikation und Pressearbeit kümmert.
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Vervollständige bitte diesen Satz (Phantasien und Wünsche erlaubt): ‚In 5 Jahren ist gleem …‘
hoffentlich ein erwachsenes Unternehmen, dass deutschlandweit in tollen Märkten und Geschäften erhältlich ist und viele Menschen glücklich macht.
Nun zur letzten Frage … Welche Frage würdest Du in einem Interview gern mal gestellt bekommen? (Bitte die Antwort gleich mitliefern 😉
Haha – ich glaube ich würde gerne gefragt werden, was ich die ganz Woche in Wirklichkeit mache. Manchmal denke ich, dass jeder glaubt, ich gieße nett Schokolade Gleem_Logo_auf_Marmorund mache schöne Fotos. Im Regelfall bin ich 40% am Mailsschreiben und Telefonieren, 20 % am Contentproduzieren (Texte, Posts, Fotos), 25 % am Gedankennachen, ab wann und wie am besten ich von meiner Patisserie lebe und die restlichen 15 % stehe ich in der Küche und produziere oder entwickelte neue Rezepte, die für meine Kunden interessant sein können. Mein liebster Prototyp war übrigens mein Zucchini Tirawmisu und am schlimmsten fand ich den Boden meiner Schwarzwälder-Kirsch-Torte
Vielen lieben Dank für das Interview. Ich wünsche gleem – besonders mit seinen veganen Köstlichkeiten – ganz viel Erfolg

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Gleem_vegane_Pralinen

Mme Noisette

Nun zum Crowdfunding … Wisst Ihr wie das funktioniert? Nein? Also beim Crowdfunding versuchst Du, für Dein Projekt Geldgeber zu finden, um es zu verwirklichen. Dafür bekommst Du in der Regel ein kleines aber feines Dankeschön. Besser erklärt ist es hier.

 

Die Dankeschöns bei gleem wären beispielsweise bei 15 Euro 3 Pralinen, bei 25 Euro ein Geschirrhandtuch mit gleem-print, bei 1000 Euro eine Schokoladenseminar und bei 5000 Euro ein ganzes Schokoladen Wochenende – Yuchuuu! Die Mindestsumme ist übrigens 5 Euro, für die es dann ein herzliches ‚Dankeschön‘ gibt! gleem beim Crowdfunding unterstützen könnt Ihr hier

Gleem_RawniesIch finde die Crowdfunding Idee großartig, denn Du kannst kreative Menschen mit Mut und Ideen direkt unterstützen und ein klein wenig gegen den Mainstream agieren, ohne dafür Haus und Hof auf’s Spiel zu setzen. Du bekommst Updates und erlebst Hautnah, wie Deine unterstützte Idee wächst und gedeih. Igendwie fiebert man da voll mit! Dein Geld wird übrigens nur ‚abgebucht‘, wenn Die Mindestsumme erreicht ist. Für die gesamte Abwicklung ist die Crowdfunding Plattform, in diesem Falle ‚Startnext‘ zuständig.

Natürlich werde ich gleem auch unterstützen und drücke beide Daumen, denn so wären meine Weihnachtsgeschenke für die Familie schon gesichert *uuups – voll gespoilert*.

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Habt Ihr schon mal ein Crowdfunding Projekt unterstützt? Ach, und habt Ihr noch Fragen an gleem? Ich denke, hier könntet Ihr sie gut loswerden.

Ich werde mich nun mit meinem Glas Rotwein auf’s Sofa verziehen und nun auch das Wochenende einläuten …

PS: Sorry für die gruselige Formatierung des Textes … I hab ’no fucking clue‘ was da los ist und war nicht in der Lage, dies zu ändern … Hätte ich dann das gesamte Interview abtippen müssen … Aber nun, nach 2,5 Stunden mag ich einfach auch nicht mehr!