Samstags bin ich ja ‚traditionell‘ gern tagsüber in Hamburg mit Freunden unterwegs … Gern zum Wochenendbier beim Portugiesen, heute mal in der Schanze! Da hab ich den Samstag auch mal nicht mit einem Bier sondern mit einem leckeren Cappuccino im Aloha Cherie begrüßt. Herrlich ❤
Danach war ich auf der Suche nach einem neuen Portemonnaie. Ich habe nämlich noch immer kein Neues, nachdem mir mein geliebtes Freitag Portemonnaie im Dezember gestohlen wurde … Habt Ihr Ideen für ein ’non-leather‘ Portemonnaie?? Sonst werde ich wohl demnächst doch mal zum Freitag-Store an den Hauptbahnhof fahren müssen …
Aber zurück zum eigentlichen Thema … Also … Nachdem ich nun KEIN Portemonnaie gefunden habe, hatte ich HUNGER! Schon länger hatte ich den Plan, mal das Jim Burrito im Schulterblatt zu testen. Hier sollte es eben auch vegane Burritos geben. Da wir schon ‚ums Eck‘ waren, sind wir also hin!
Von Innen ist es genau SO, wie ich es mag! Einfach und offen! Der Style ist amerikanisch aber sehr einladend mit gepolsterten Sitzecken à la ‚retro Diner‘. Es ware jedoch so voll, dass ich keine ordentlichen Fotos von Innen machen konnte, da ich keine Gäste fotografiere … Naja und die Jungs hinterm Tresen sind still, nett und authentisch … Einen Extrapunkt gibt’s noch für das Astra auf der Karte … uuund für den Punkrock, der aus den Boxen ‚trällerte‘ … Yesss
Ach … SEHR cool auch die riiiiiesen Fototapete ….
Leider gibt’s keine veganen Enchiladas und Quesadillas … Aber mir fiel auch SO schon die Auswahl schwer … Neugierig hat mich dann aber doch das Saitan mit der Sauce aus geräucherten Jalapenos gemacht … Ich war SEHR gespannt!
… und erstmal SEHR enttäuscht … Mein Gegenüber hat vegetarische Enchiladas (glaube ich) bestellt und einen hübschen, bunten Teller mit Sößchen und kleinem Salat bekommen und ich … Ein olles Plastiktablett mit einem Backpapierpaket a la ‚Laib Christi‘ und Besteck … ‚Na suuuper‘ dachte ich … Was ist DAS denn??
DAS … war ein wahnsinns Geschmackserlebnis! Dieser Burrito war (wohl) mit einer Bohnenpaste, Reis, Saitan, Guacamole (!?), Salat und dieser Jalapenopaste mit angenehmer Schärfe, gefüllt. Diese Kombination war – würzig, saftig, rauchig, scharf – zum Fingerschlecken, Darniederknien und – natürlich – zum RICHTIG Sattwerden. Wirklich das beste was ich in letzter Zeit auswärts gegessen habe. ECHT!!!! Die ‚Verpackung‘ für diese Köstlichkeit war – im Nachhinein betrachtet – authentisch/perfekt! … Puuures Understatement
Witzig fand ich übrigens die ‚Wickel’technik des Burritos … Er sah eher aus wie ein ‚Chimichanga‚ … Frittiert war er aber nicht sondern gegrillt (so sah er jedenfalls aus).
Wisst Ihr eigentlich war Burrito heißt? Die Übersetzung bedeutet ‚Eselchen‘. Da mich der Grund hierfür dann doch echt interessierte, bin ich im Net mal auf die Pirsch gegangen. Da findet man zwei Varianten:
a) Die eingewickelten Zutaten sehen aus wie Eselsohren …. Nööööö
b) Das ‚Päckchen‘ sieht aus wie die Lasten, die Esel … Jaaaaa 😀
Also Leute … Vielleicht sehen wir uns dann a mal im Jim Burrito’s in der Schanze! Gut zu erreichen vor/nach dem Pauli Spiel, beim Schanzenshopping oder hungrig nach dem Schanzenflohmarkt am Samstag … oder oder oder … Bis bald denn dann … und bringt ein ordentliches Hüngerchen mit!!!