Eigentlich wollte ich Euch dieses außergewöhnliche Apfelkuchenrezept schon vor dem Wochenende zukommen lassen. War aber so viel los, dass daraus leider nix geworden ist. Ich hoffe, Ihr hattet trotzdem einen leckeren Wochenendkuchen? Von einigen habe ich ja schon gehört, dass sie mein Apfelmüslikuchenauflauf von letztem Jahr im November gemacht haben … DAS freut mich natürlich sehr!
Gestern war ich fast den ganzen Tag in Sachen Bloggerei unterwegs … Mittags zur tollen Eröffnungsfeier von Aloha Cherie in der Schanze (ein Bericht kommt, wenn ich dort ‚richtig‘ Essen war … also SEHR bald) und abends dann zu einer konspirativen Besprechung in Sachen Radiosendung am Freitag, den 27. November (den Termin dürft Ihr auf GAR keinen Fall verpassen!).
Heute war auch viel Umtrieb, so dass das Rezept eben leider erst jetzt kommt … Aber wie wär es mal mit einem Kuchen so MITTEN in der Woche!? Das wär doch mal eine NOCH größere Überraschung für Eure Lieben daheim, oder!?
Vielleicht fragt Ihr Euch, warum es nun NOCH ein Apfelkuchenrezept sein muss? Habe ich doch erst kürzlich den ‚auf den Kopf gebackenen Apfelkuchen‘, die Tarte Tatin, ins Netz gestellt … Ganz einfach: Apfelkuchen geht einfach IMMER und es handelt sich auch um drei völlig verschiedene Rezeptansätze.
DIESER Apfelkuchen ist nämlich sooo schnell gemacht, dass man ihn tatsächlich lockerflockig einfach eben mal mitten in der Woche backen kann. Es ist ein so genanntes ‚One Pot‘ Rezept. Das heißt, es kommen nicht verschiedene Schüsseln zum Einsatz sondern die kleingeschnittenen Äpfel wandern direkt in den Teig.
Durch das Mandelmus entsteht – besonders wenn der Kuchen noch warm ist – ein herrlich dezentes Marzipanaroma, welches durch die gesamte Küche strömt. Die Konsistenz ist duch das Mandelmus eben auch sehr besonders. Sie ist wie eine Fudge oder wie eine Rumkugel. Sehr massiv aber doch mit sehr schönem Mundgefühl durch die frischen Apfelstückchen IM Kuchen.
Sehr lecker ist auch das einfache Topping auf dem Kuchen. Eine Mischung aus Zucker und Margarine zaubert eine zarte Karamellschicht oben auf … Yummi!
Wer Apfelkuchen mag, sollte dieses Rezept UNBEDINGT ausprobiern – Dieser Kuchen ist einfach anders und unglaublich aromatisch. Außerdem isst man hiervon auch wirklich nur ein Stück, weil er so fudgy ist. Er hält sich im Kühlschrank gut eine Woche – Hier wird die Konsistenz immer besser … Von Tag zu Tag
Ich freue mich, wenn ich Lust auf diesen Kuchen machen konnte und Ihr ihn ausprobiert … Freuen tue ich mich natürlich über Feedback … Wie immer 😉
Und hier geht’s zum Rezept vom Apfelkuchenfudge mit Marzipanduft
Ach, mit Birne schmeckt dieser Kuchen garantiert auch SEHR gut … Das werde ich nächstes Mal ausprobieren!
Hallo!
Ist das ein Kuchen, den man gut anschneiden kann (also Springform-aufmach-geeignet ;-)) oder ist der eher so crumble-mäßig zum Rauslöffeln?
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Nee .. Schon Kuchen 😋
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So … Ich habe das Rezept jetzt vervollständigt und die Menge des Joghurts mit 400g beziffert … Sorry für das Durcheinander
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Und wie groß soll der Joghurtbecher sein?
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Oh, das ist eine SEHR gute Frage! Ich meinte einen dieser typischen großen Sojajoghurtbecher 😊
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Da ist er! Da ist er! Tadatadatadaaaaaaa!!!!!!
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Jaaaaa … Und Du musstest sooo lang drauf warten 😳 … Sooorry 😉
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Ach mach dir keine sorgen! Der Kuchen ist es bestimmt wert! yummy yummy!!!
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Das hoffe ich 😊
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