So vier Tage am Stück frei und davon nur an einem Tag die Möglichkeit, shoppingmäßig zuzuschlagen hat schon was, oder?! Familie, Freizeit, schönes Essen, Sonne … Man kann diese Tage so herrlich füllen, dass sie einem Kraft für die kurze Woche geben.
Ich glaube, ich habe das auch ganz gut gemanaged, wobei ich gestandendermaßen den Samstag für ein kleines Shopping mit meiner Freundin genutzt habe. Sonntag ein wundervolles Brunch und heute habe ich mit meinen Jungs einen Fahrradanhänger, der längst überfällig war (Ja, wir haben vor etwa 1,5 Jahren im ‚Familienrat‘ beschlossen, auf ein Auto zu verzichten), jedoch im Bausatz geliefert wurde, zusammengebaut. War – nicht – soo – einfach und der Familiensegen hing ein wenig schief 😉
Aber zurück zum Thema … Den Nachmittag habe ich mit einem Glas Weißwein damit verbracht, auf meiner, als Balkon genutzten Sonnenfensterbank, drei vegane Zeitschriften zu durchstöbern. Das ‚Vegan Magazin‘ habe ich Euch ja schon an anderer Stelle mal vorgestellt (‚Vegan Magazin‚), heute stelle ich Euch ‚für mich VEGAN‘ vor.
Tja, irgendwie ähneln sich diese Magazine ja doch irgendwie … Portraits von Veganköchen (hier Björn Moschinski), Produkttipps, Reise- und Buchtipps, Rezepte etc. Was an dieser Zeitschrift vielleicht heraussticht ist, dass sie wohl eher für ‚Anfänger‘ und ‚Vegan-Einsteiger‘ gedacht ist. In dieser Ausgabe gibt es eine Rubrik ‚Praktische Helfer … So perfektionieren Sie Ihre vegane Küche‘. Da geht es um Küchengeräte, die man braucht (oder auch nicht). Auch die ’10 Gründe für den Start ins vegane Abenteuer‘ ist wohl eher denen gewidmet, die käsetechnisch noch hin- und hergerissen sind … Aber auch für Alteingesessene nicht ganz uninteressant, denn jeder braucht ja immer mal ’smalltalkfreundliche Argumentationen für die nächste Party‘ 🙂
Ich lese diese Magazine ja ALLE gern, da man in jedem wenigstens irgendein AHA-Erlebnis hat. Hier war der Gastro-Städtetipp ‚Hamburg‘ und da war das ein oder andere dabei, was ich noch nicht kannte.
Dieses Magazin ist kein Hochglanzmagazin, hat 66 Seiten und kostet 4,50 Euro. Derzeit erscheint es 3 x jährlich. Wer ein Abo bestellt, zahlt dafür 13,50 Euro (Deutschland)… Also auch mal wieder eine nette Geschenkidee. In dieser Ausgabe ist übrigens auch ein ebook-Code dabei!! Eine Homepage hierzu konnte ich im Netz leider tatsächlich nicht finden 😦
Diese Zeitschrift ist sicher nichts, worauf die Welt gewartet hat aber doch schon etwas nettes zum Durchblättern, Lesen und inspirieren. Außerdem finde ich, sollten vegane Magazine – auch wenn sie derzeit noch so sehr aus dem Boden sprießen – unterstützt werden, damit sie die Chance haben, von Omnis entdeckt und zufällig mitgenommen zu werden 😀
Ich finde, wenn so ein Heftchen nett gemacht ist und man gerne darin herumschmökert, ist es schon die halbe Miete…das Rad neu erfinden kann man wohl zu dem jetzigen Zeitpunkt ohnehin nicht mehr, dafür gibt’s einfach schon zu viele Veganmagazine 😉
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Ja, das ist es eben … Jeder will noch was vom (veganen) Kuchen! 😉
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