Mousse au chocolat – Ohne Kochen und Zucker – MIT Avocado & hammergut!

Ein Me(h)er an Schokotraumwellen ….

Ja, ja … ich weiß … Es gab von mir bereits ein Mousse au chocolat Rezept, welches ich als „Hammer“ bezeichnet habe! Das finde ich auch weiterhin … HEUTE habe ich in meiner Testküche aber eines entworfen OHNE dies kochen zu müssen und OHNE zugesetzten Zucker (Rohkostqualität hat es aber glaube ich wegen des Getreidedrinks nicht) … Vor allem aber ist dieses Mousse auch ohne Soja, welches ich nur reduziert verwenden möchte … also wenn es so gar nicht anders geht … (Wegen der Phytoöstrogene) Augenblicklich ist dies bei mir beim Rührei oder beim Veta Käse so, aber vielleicht finde ich da ja auch irgendwann mal Alternativen 🙂

Foto 27.03.15 15 20 11

Die Schüssel ist die Gleiche, nur der Inhalt neu

Heute geht es um eben diese Alternative beim Mousse au Chocolat. Es ist tatsächlich so, dass Ihr dafür einfach nur einen Mixer braucht und ab die Post in den Kühlschrank damit – FERTIG! Ich kam drauf, da ich heute Kaffeebesuch bekam und keine Zeit hatte, einen Kuchen zu backen … Da musste etwas Schnelles her … Da ich immer mal wieder von Avocadorohkosttorten und so gehört hatte, habe ich mich mal an die Mousse Variante herangewagt.

Das Ergebnis ist wirklich wahnsinnig gut! Aus den wenigen Zutaten, wie Avocado, Datteln, Dinkel/Mandelmilch (glutenfrei: Reismilch), Kakao und Vanille wird ein festes und extrem cremigessüßes und nur ganz leicht herb/schokoladiges Mousse, wie man es sich wünscht (Ich habe für die Optik noch ein ganz paar Kokosraspeln drübergemacht). Die Zutaten finde ich allesamt vertretbar und so bekomme ich auch die tollen Fettsäuren der Avocado in meinen „Kleinen“ rein … Schmecken tut man die Avocada nämlich GAR NICHT!! (*lach ins Fäustchen*). Um Verwechslungen zu vermeiden, habe ich hierfür den tollen Namen „Mousse au chocoavocadolat“ kreiert :D. Hier gehts auch schon zum Rezept der Mousse au chocoavocadolat

Falls Ihr also fürs Wochenende noch einen schnellen Nachtisch braucht oder was cooles fürs Osterbrunch sucht … DAS ist definitiv die richtige Wahl!!

So .. mein Cheat Friday im herkömmlichen Sinne fällt heute aus … Ich mach mich gleich auf ins Nachtleben und wünsche Euch einen tollen Start ins Wochenende

41 Gedanken zu “Mousse au chocolat – Ohne Kochen und Zucker – MIT Avocado & hammergut!

  1. Kontrast schreibt:

    Das ist ein interessantes Rezept. Ich kenne Avocado eigentlich nur salzig, aber diese Variante muss ich doch auch mal ausprobieren. Allerdings dann doch lieber mit etwas Zucker statt Datteln (letztere mag ich nicht, mit ersterem hab ich in Maßen kein Problem). Dann kann ich vermutlich auch die Getreidemilch weglassen, die ist doch nur zum Einweichen, oder?

    Übrigens, es geht auch NOCH simpler (wenn auch nicht unbedingt schneller, muss ein paar Stunden fest werden): einfach 400 g (eine Packung) Seidentofu mit 200 g geschmolzener Zartbitterschokolade (+ optional Vanille) verpürieren, kalt stellen fertig. Zumindest in der Zubereitung unschlagbar schnell. Und ebenfalls sehr lecker.

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    • koeniginvegan schreibt:

      Hallo 😃 … Na, das ist dann ja mal ein GANZ anderes Rezept mit anderen ernährungsphysiologischen Werten! Ich habe auch ein Rezept mit Tofu und Schoki auf meinem Blog … Manche sind gegen Tofu aber auch allergisch und brauchen eine Alternative… Danke trotzdem 😉

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  2. Iris schreibt:

    Och, jetzt habe ich es doch noch nicht geschafft, die Avocados, die ich gestern noch gekauft habe, waren leider zu hart. Nix zum „Sofortverzehr“. Also noch warten….

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  3. Iris schreibt:

    Oh Mann, das sieht so entsetzlich lecker aus, daß ich am liebsten gleich in die Schüssel springen würde!!!! Wird sofort ausprobiert, eventuell sogar schon ganz selbstlos morgen für die Familie, ohne daß ich mitessen kann. (Bin noch auf Tee-Saft-Fasten-Trip). Aber ich werde es dann mindestens riechen und gespannt auf die Gesichter achten. Nein, erstmal verrate ich denen nichts von den Inhaltsstoffen. Erst, wenn die Teller leer sind ;-). (Aber alle bei uns mögen Avocados…)

    Ich habe dann heute Abend gnädigerweise wieder ein Chia-Pizza gemacht. Diesmal mit Buchweizen Mehl. Ja, ich habe es dann doch gefunden, in der Gluten-Frei Ecke. Wer denkt denn da dran?

    Der Käse will nach wie vor nicht zerlaufen obwohl ich jetzt weisses Mandelmuss genommen habe und mich exakt an die Mengen gehalten habe. Sehr komisch. Ausserdem macht die Tomatensoße (ich nehme „stückige Tomaten“ und gebe noch immer einen ordentlichen Schuß Tomatenmark hinzu) den Boden sehr weich und weicht sogar noch das Backpapier auf. Kriegt man den Tomatenbelag auch irgendwie „trockener“ hin?

    Also das Fasten mach mich glaube ich ein bisschen hyperaktiv, ich fühle mich meist wie frisch nach einem Kaffee. Es gibt aber auch kleine Müde-Phasen, habe ich gestern erlebt, heute aber wieder nicht. Hm. Interessant alles. Langsam beginnt mich der ganze Tee und Saft zu öden. War beim letzten Mal auch so. Naja, ich werd´s schon hinter mich bringen ;-))

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    • koeniginvegan schreibt:

      OK … Das nächste Mal kriegst Du hier PIIIIIZZZZAAA 😉 … Der Käse muss (in der kalten Form) schon recht flüssig sein … Hängt immer davon ab, welche Konsustenz Dein Nussmus hat! Bin gespannt auf Dein Avocadomoussekommentar 😁

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      • Iris schreibt:

        Ha! Der Käse in der kalten Form ist schon steif und zäh. Ich kann ihn stückweise in die Hand nehmen, daraus Knödelchen abreissen und auf die Pizza legen. Ich dachte, dann zerläuft es im Ofen.
        ALso ich habe das Rapunzel Mandelmuss und wenn ich das Glas aufmache, schwimmt oben das ganze Öl. Dann nehme ich erstmal ein Messer und verrühre das dann alles ordentlich bis auf den Grund, bis eine homogene Masse entstanden ist. So mache ich das normalerweise auch,wenn ich Mandelmuss aufs Brot schmiere denn ich will ja kein flüssiges Öl auf dem Brot schwimmen haben. Da das Mandelmuss ja die einzige Feuchtigkeit im „Käse“ darstellt nehme ich an, daß man wohl weniger gründlich Rühren darf, damit man mehr Öl erwischt. Nur so kann ich mir die weichere Konsistenz erklären, die es anscheinend idealerweise haben soll. Hm.

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      • Iris schreibt:

        Ja klar, Zitronensaft kommt noch rein. Also noch was Flüssiges. Die Masse kann man dann noch gerade so rühren und dann Stückchen abzupfen und auf die Pizza legen. Und dann nochmal 3 Minuten in den Ofen. Ja und beide Male ist es nicht zerlaufen. Ich find´s ja gar nicht schlimm denn diese kleinen weichen salzigen Knödelchen schmecken wirklich lecker auf der Pizza. Ich habe sie ja auch erst 2 mal gemacht. Vielleicht zerläuft es ja beim nächsten Mal… 🙂

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