.. leider eher unbekannt …
Unbekannt vielleicht auch deswegen, weil sie nicht so „getrifizierungs-szenemäßig“ mit einer „Soja-Latte“ in der Hand daherspaziert kommt. „Kochen ohne Knochen“ ist ein Magazin, welches NICHT daraus entstanden ist, weil vegan-sein gerade hip ist sondern weil es auch über eine Modeerscheinung hinaus etwas erreichen will. Dies wird auch „zufällig“ in dieser Ausgabe im „Editorial“ thematisiert.
Die Themen sind auch nicht immer so ganz flauschig dargestellt und die Fotos „draufgehalten“ und „echt“. Artikel können auch schon mal über mehrere Seiten gehen. Also da gibt’s nicht nur hübsche Rezepte von Food Designern zu gucken.
Hier kann man auch mal etwas über „Randthemen“ erfahren. Das Magazin hat meines Erachtens den Mut, sich auch politsch aufzustellen, ohne dabei den so geliebten Teil der „Rezepte“ zu vergessen. Natürlich finden sich hier auch die „ganz normalen“ und „hippen“ Themen, wie Buch- und Restauranttipps und die Vorstellung veganer „Persönlichkeiten“ wieder – Ich gestehe: Die maaaag ich doch auch!
Ich mag auch die Mischung aus „vegan“ und „Aktivismus“, die einem zudem etwas „Futter“ für die ja nahezu alltäglich auftretenden Diskussionen, denen man als VerganerIn ausgesetzt ist, geben.
Leider ist dieses Magazin, welches 4 Mal jährlich für 3,90 Euro erscheint, nicht so ganz einfach im Zeitschriftenhandel zu finden. Du kannst aber jederzeit bei Deinem Händler danach fragen und er wird es Dir kostenlos bestellen. Da ich dies dann aber doch immer vergesse, habe ich nun gerade ein Abo für die kleine Summe von 15 Euro im Jahr bestellt. Im Ausland kostet das Abo trotzdem nur 18 Euro jährlich. Also ein wirklich überschaubarer Preis, um ein Magazin, jenseits der „Soja-Latte-Bewegung“, zu unterstützen.
Ach …. einen tollen Blog hat „Kochen ohne Knochen“ auch noch! Hier finden sich on top noch Restauranttipps, Rezepte und anderes … Da kann man in jedem Falle mal reinschauen, wenn man mit einem Abo liebäugelt und bestellen kann man das Abo da auch gleich. Irgendwie hängen die wohl auch mit den „ox-Kochbüchern“ zusammen. Wie genau, weiß ich aber nicht 😦
So, ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig neugierig machen und muss jetzt mal zusehen, dass ich mein „LifeChangingLoafof Bread2“ schnell mal in den Ofen kriege … Das erste ist schon so gut wie weggeputzt 😉
Das Brot? Supergut!! Das nächste Mal mach ich die doppelte Menge, dann hab ich ein ganzes Kastenbrot. Mit den Körnern werde ich dann auch mal experimentierfreudig. Wir sind jedenfalls ALLE begeistert 😊
LikeLike
Gleich ein Abo bestellt. Brav! Ich habe sie in der letzten Ausgabe kennen lernen dürfen und werde nun auch mal AUsschau halten, ob sie bei meinem Biodealer zu finden ist.
Und wie ist das Brot geworden?!?
LikeGefällt 1 Person