… und auf Dauer auch schlauer 😀 … Veganer Döner jedenfalls 😉
Ich soll von meiner eingeladenen Nachbarin gestern ausrichten, dass, hätte sie nicht gewusst, dass der Döner vegan ist, sie hätte es NICHT gemerkt! DAS ist doch mal was! Einen Gruß an dieser Stelle an all die Skeptiker da Draußen!
Da hat sich der Aufwand ja gelohnt … ‚So mal eben‘ ist die Dönersache nämlich nicht und dabei habe ich das Tabouleh sogar fertig gekauft, da ich schon wusste, dass ich das nicht AUCH noch machen wollte. Tja, was braucht man alles für einen veganen Döner?
- Fladenbrot (Aus’m ERKA-Markt … Ich glaube jeder hat „seinen“ ERKA-Markt, oder!? 😉
- Bulgursalat, Tabouleh …(ohne Rezept)
- Rotkrautsalat
- Hummus zum Döner
- Tsatsik
- Zwiebelringe (hierfür einfach eine rote Zwiebel in dünne Scheiben schneiden)
- DönerVleisch
Für das Essen vorbereiten kann man (auch schon am Vortag) Krautsalat, Hummus und Tsatsik. Da der Krautsalat am längsten durchziehen muss, habe ich damit begonnen! Ich ziehe zum Kleinschneiden lieber Einweghandschuhe an, da sonst die Fingernägel so unansehnlich werden. Ganz wichtig ist, zuerst in die Schüssel mit den kleingeschnittenen Rotkohl nur das Salz zu geben und zu kneten, damit die Strukturen des Kohls aufbrechen. Gäbe man da bereits das Öl hinzu, würde dieses den Kohl umschließen und das Ergebnis ist längst nicht so gut!
Beim Tsatsik gebe ich erst kurz vor dem Servieren das Öl hinzu, da das Soja mit dem Öl emulgiert und fest wird. Geschmacklich (und für die nächsten Tage beim Resteessen) kein Problem, doch am Dinnerabend soll ja alles perfekt sein.
Es gibt ja verschiedene Currymischungen. Zu scharf sollte es nicht sein, da es sonst irgendwie kein Hummus mehr ist finde ich. Ich meine hier auch Currycreationen und kein Currypulver (was an sich ja auch schon einen Mischung von Gewürzen ist).
Für das Dönervleisch nehme ich ein großes Glas Saitan in Tamari eingelegt. Diese riesenVleischlappen schneide ich klein und lege die Fipsel dann mit Thymian und noch etwas Sojasauce ein, damit es geschmacklich noch besser wird. Den Sud nicht weggießen, knapp die Hälfte braucht man dann später noch.
Da jeder seinen Döner ja anders mag, stelle ich die einzelnen Schälchen auf den Tisch und lasse jeden seinen eigenen Döner basteln … Das mochte bisher auch jeder gern tun. Zwischendurch kann man sich dann nochmals an dem ein oder anderen bedienen. Ich mag zum Beispiel immer gern Krautsalat und Hummus extra.
So nen Dönerabend kann man auch gut zusammen mit Freunden vorbereiten, vielleicht sogar noch mit ein paar Pommes dazu. Das ist sehr gesellig und es werden hier halt auch viele Hände gebraucht. Wenn DönerVleisch und Krautsalat dann nicht sooo lange durchziehen ist es auch nicht sooo schlimm … Da überwiegt der Spaß des Abends denke ich!
WIR hatten gestern jedenfalls einen ganz tollen und plaudrigen Abend … So, nun muss ich aber huschen und noch schnell die Rezepte schreiben, damit ich es noch zu meiner Sonntagsschnulze schaffe 🙂
Die fehlerhafte pdf.-Datei beim Hummus-Rezept habe ich korrigiert! Danke für den Hinweis liebe Doris!
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So viele Insidertipps… Inzwischen weiss ich, die muss msn unbedingt beherzigen. 😁
Dein Beitrag macht richtig Hunger auf Döner.
LG Britta
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Halte durch!!! Ist doch bald Wochenende … Da darf man sich auch mal einen Döner gönnen! (Und wenn all die Insidertipps brav beachtet werden, wird’s auch ein köstlich Schmaus *grins* … Liebe Grüße / Stephanie
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😉
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mhhhhhhhhhhhh, … haben will ❤
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